Play-offs: Siege für Basketball-Mädles des TV 48 Schwabach
05.04.2014, 08:11 Uhr
In der Halle der Würzburger Wolfskeelschule war das Spiel gegen den Südzweiten ESV Staffelsee das erwartete „Warmlaufen“. Mit 86:45 (20:13, 20:15, 16:6, 30:11) wurden die Oberbayern erwartungsgemäß „geputzt“.
Gleich in der ersten Spielminute gingen die Schwabacher Mädels in Führung und gaben sie nicht mehr ab. Früh im zweiten Durchgang die Vorentscheidung (13., 28:13). Da sollte nicht mehr viel passieren, beim TV 1848 wurde ein Gang zurückgeschalten. Dadurch kamen die Oberbayern etwas besser ins Spiel, konnten aber das 20:15 nicht verhindern. Der Gegner war „geknackt“, gab die weiteren Spielperioden mit 6:16 und 11:30 beinahe widerstandslos ab.
TV 48: Furman (24, 2/2), Mila Walden (10), Kizilay (9, 1/1), Goldmann (8), Jana Hewig (8), Tina Dellert (6), Forster (6), Jelka Heidinger (6), Gentsch (5, 2/1), Schöne (4), Laura Flügel (2).
Da war 90 Minuten später Gastgeber TG 48 Würzburg schon ein anderes Kaliber. Und das mit Auswahlspielern gespickte Unterfrankenteam präsentierte dem TV 1848 auch prompt eine saftige Rechnung: 53:91 (11:21, 14:29, 14:22, 14:19). Dabei hatten die Schwabacher Mädchen bis zur sechsten Minute (10:6) ganz gut mitgehalten. Aber dann passierte etwas, was Coach Walden nicht auf der Rechnung hatte: Mila Walden verletzte sich, konnte nicht mehr auftreten und fiel fortan aus.
TV 48: Furman (21, 3/3), Jana Hewig (8, 6/4), Kizilay (8/2), Goldmann (5, 6/3), Laura Flügel (4, 2/0), Forster (4), Mila Walden (2), Schöne (1, 2/1), Tina Dellert, Gentsch.
Gegen den SB DJK Rosenheim, Dritter im Süden, schlug die „Stunde der Wahrheit“ und sie schlug mit 82:76 (20:19, 27:15, 12:21, 23:21) zu Gunsten des TV 48. Isi Forster musste mit Unterstützung von Jana Goldmann den Part von Mila Walden übernehmen, das klappte prima, Schwabach hatte Rosenheim und das Spiel im Griff, alles schien auf einen klaren Sieg hinauszulaufen. Doch kurz nach Beginn des dritten Viertels kassierte Jana Hewig ihr fünftes Foul, wieder fehlte ein wichtiger Akteur. Nervenflattern bei den Schwabacher Mädels, die Kräfte ließen nach. Und hätte es die Basketballnovizin Miriam Schöne, die durch ihre Einwechslung den Schwabacher Leistungsträgerinnen immer wieder Verschnaufpausen ermöglichte, im Team nicht geben, das Spiel wäre verloren gegangen.
TV 48: Furman (47, 8/7), Forster (10), Kizilay (10, 2/0), Jana Hewig (7, 4/3), Laura Flügel (4), Goldmann (4, 2/0), Heidinger, Schöne.
Sieg über Tabellennachbarn
Mit 75:52 (15:14, 26:12, 12:17, 22:9) landeten die Buben der U14 mit ihrem Coach Markus Büchler gegen ihren BOL-Tabellennachbarn TV Altdorf einen klaren Sieg.
TV 48: Bergmann (24, 2/2), Herzog (16, 1/0), Metscher (12/1, 4/3), Faßnacht (10, 2/0), Wieprecht (8), Sebastian Raith (3/1), Frank (2).
In einem Spiel, das als offener Schlagabtausch geführt wurde, siegte der Tabellenführer der BOL-U12, der Post-SV Nürnberg klar mit 71:108 (18:23, 16:28, 19, 26, 18:31) gegen das Schwabacher Mixed-Team dieser Altersklasse – das konnten auch Dean Jenko und Tobi Kratz von der Trainerbank aus nicht verhindern.
TV 48: Lennart Jenko (22/1, 4/1), Przybille (21/1, 6/4), Strobel (11, 4/3), Louis Simon (9/2, 2/1), Sophie Hewig (3, 2/1), Sarah Kratz (3, 5/1), Katrin Schmid (2, 2/0), Jacobs und Jil Müller.
Im Rückspiel den Post-SV Nürnberg klar mit 42:22 (13:4, 8:10, 11:6, 10:2) bezwungen, das Hinspiel auch schon gewonnen – so sind die Schwabacher U9-Mädels mit Coach Tatjana Kuhfus Meister dieser Altersklasse in Mittelfranken geworden.
TV 48: Rebecca Kaiser (24), König (6), Laura Kuhfus (4), Miederer (4), Drescher (2), Fischer (2) und Göbel.
Beim 61:75 (18:8, 14:22, 16:24, 13:21) in Erlangen gegen den TB 1888 konnten die Basketball-Mädels U17/2 des TV 1848 Schwabach das erste Viertel zwar klar für sich entscheiden, mussten dann aber die Überlegenheit der Gastgeberinnen anerkennen. Die wurden im zweiten Viertel durch eine verspätet eingetroffene Auswahlspielerin verstärkt und damit war das Spiel gedreht.
TV 48: Ficht (28), Lara Ehrhardt (13, 3/1), Celine Müller (7, 1/1), Neubauer (6), Habranke (5, 2/1), Annika Peters (2), Bädeker.
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