Spielwiese Europa: Projekttage im Dachsbacher Hirtenhaus
31.3.2019, 13:45 UhrIn dem las sie aus „Der Punkt“ vor, vermittelte mit für verschiedene Länder typischen Gegenständen das bunte Europa, das sich schließlich auch in den kreativen Impulsen für die Kinder ausdrücken sollte. So gestalteten diese in Rolltechnik kleine recht- oder viereckige Leinwände mit Acrylfarbe. Von den zwölf Teilen – wie die zwölf Europasterne – wurden je zwei zu einer freihängenden Kunstinstallation „Europa ist Bunt“ zusammengeklebt wurden. Bei einem weiteren Gemeinschaftsprojekt wurde eine große Leinwand mit Klebebändern als Straßenverbindungen von Europa in wiederum 12 verschieden große Farbflächen aufgeteilt und mit dem Titel „Europa – Konferenz der Farben“ versehen.
Und zum „Netzwerk Europa“ wurde eine große mit dem Schriftzug Europa auf einen Rahmen gespannte blaugefärbte Leinwand. Die Kinder schlugen Nägel in den Holzrahmen und spannten gelbe Fäden kreuz und quer über das ganze Exponat. Die Kleinkindergruppen waren schließlich mit Eifer dabei, eine Styroporplatte mit blauer Farbe „einzurollen“, auf die ein grünes Kunstrasenstück als Europawiese gesteckt und geschickt auf zwölf Spieße gelbe und blaue an Strohhalme geklebte Sterne geschoben wurden. Playmobilmännchen belebten „Europa – die Spielwiese für Kinder“, ehe die Kleinsten des „Hirtenhauses“ zur Europahymne „Freude schöner Götterfunke“ mit Assistenz von Elke Rogler-Klukas und den Kindergärtnerinnen Glitzer über ihr Exponat rieseln ließen.
Zum Thema „Kunst baut Brücken“ der „Kunst in Dachsbach“ (vom 24. bis 26. Mai) entstanden noch gruppenübergreifend Kolorierungen zum Ausstellungstitel, den die Brücke auf der Fünf-Euro-Note symbolisiert. Die Begeisterung an den Projekttagen in der „großartigen Atmosphäre“ des Dachsbacher Kindergartens „mit dem unheimlichen Spielraum für die kreative Entwicklung“ teilte die Künstlerin Elke Rogler-Klukas – mal mit Schäfermantel, mal mit Holzschuhen aber immer mi der Rosa Brille zum genauen Hinschauen und den Rosa genauen Zuhör-Ohren – mit den Kindern und den Betreuerinnen als große Europafamilie.
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