Praktisch und analog
So gut kommt die blaue Covid-Immunkarte in Erlangen an
13.10.2021, 18:30 UhrHerr Wagner, seit einiger Zeit kann man auch mit einer Immunkarte seine Corona-Impfung nachweisen. Wie kommt die Karte bei Ihren Kunden an?
Die Karte wird sehr gut angenommen, sie ist für die Menschen sehr praktisch. Manche schneiden sich ihren Impfnachweis-QR-Code aus, tragen ihr gelbes Impfheft mit sich herum oder haben den Corona-Impfnachweis auf dem Handy. Das alles braucht man mit der blauen Immunkarte nicht. Deshalb ist sie meiner Meinung nach schon sehr praktisch. Sie ist wie eine Scheckkarte, die man in den Geldbeutel stecken kann und beinhaltet auch alle wichtigen Angaben. Man muss dann bis auf den Ausweis nicht immer alles dabei haben. Das finde ich schon toll.
Wem empfehlen Sie eine Immunkarte?
Wir weisen alle, die sich bei uns ihren QR-Code machen lassen, auf die Immunkarte hin. Auch jeder, der schon länger einen QR-Code auf dem Handy hat, kann zu uns kommen, und sich die Karte nachträglich ausstellen lassen, das geht sehr unkompliziert. Die Immunkarte entspricht auch dem europaweit akzeptierten Impfzertifikats des Bundesgesundheitsministeriums und gilt in der gesamten Europäischen Union.
Wie bekommt man die Immunkarte?
Man kommt mit seinen Unterlagen, also Impfzertifikat oder QR-Code und Ausweis, in unsere Apotheke und lässt sich eine Karte anfertigen. Das einmalige Ausstellen kostet 9,90 Euro und dauert ungefähr eine Woche. Danach wird die Karte automatisch zum Kunden nach Hause geschickt. Man muss sie also nicht mehr bei uns abholen.
Wer stellt die Immunkarte aus?
In Erlangen bieten die Karten inzwischen relativ viele Apotheken an. Man kann aber auch ganz einfach im Internet nach einer Apotheke in der Nähe suchen, die eine Immunkarte ausstellt und zwar unter www.immunkarte.de
Hier können Sie Ihre Meinung zur Corona-Krise kundtun oder sich mit anderen Usern zum Thema austauschen. Alle Artikel zu Corona haben wir zudem für Sie auf einer Themenseite gesammelt.