Nürnberg gegen Stuttgart: Aus diesem Grund begann das Pokal-Viertelfinale 30 Minuten später

Nürnberg - Mit einer halben Stunde Verspätung mussten der FCN und Stuttgart heute ins Pokal-Viertelfinale. Wir verraten die Hintergründe.

Zehn Minuten vor dem geplanten Anpfiff war das Max-Morlock-Stadion nur halb gefüllt. Der 1. FC Nürnberg empfängt den VfB Stuttgart zum Viertelfinale im DFB-Pokal und keiner kommt? Natürlich nicht. Es war nur Stauf auf der A6 und rund ums Stadion.

Aus Angst es könnte an den eh traditionell verstopften Einlasstoren zu noch mehr Gedränge kommen, entschied sich der Club gemeinsam mit den Sicherheitsstellen, das Spiel um 30 Minuten nach hinten zu legen. Auf der Münchner Straße sorgte die Polizei mit Durchsagen dafür, dass die genervten, verhinderten Stadionbesucher nicht vollends die Fassung verlieren.

Bereits in der Vergangenheit hatten Clubfans immer wieder beklagt, dass der Einlass ins Max-Morlock-Stadion schwierig ist. Diesmal hatte der Verein vorab extra darauf hingewiesen, frühzeitig zum Stadion zu kommen, um Staus zu verhindern. Hat bei diesem 18 Uhr-Termin an einem Werktag offenbar nicht geklappt - obwohl angeblich alle Tore geöffnet waren.