Der Club siegt im Sausen-Schritt! 5:1 - hier sind die Bilder

5:1 oder ausgeschrieben Fünfzueins! Der Testspiel-Triumph, den der FCN in der Wettkampfsimulation mit klassentieferen Zwickauern am Valznerweiher feiert, klingt wuchtig. Dabei sah es zwischenzeitlich gar nicht nach so einem klaren Erfolg aus. Egal: Gut gemacht, Club! Hier kommen die Bilder vom Neuen Zabo… © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Den Trainingsauftakt? Hat der in der Endabrechnung der Vorsaison im Zweitliga-Ranking elftplatzierte Club bereits hinter sich. An einem schwülwarmen Samstag trifft sich der FCN auf seinem Vereinsgelände nun mit dem FSV Zwickau, um in einem ersten Test zu überprüfen, woran man in den kommenden Wochen mit Blick auf die anstehende Spielzeit arbeiten sollte. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

"Wir haben uns für dieses erste Spiel bewusst für einen guten Drittligisten entschieden", erklärte Club-Coach Robert Klauß vor dem Kräftemessen mit den Sachsen. "Wir wollten gleich zu Beginn richtig gefordert werden. Es wird ein intensives Spiel werden, weil Zwickau eine sehr intensive Spielweise pflegt", ergänzte und prophezeite der junge Trainer des Altmeisters auf der vereinseigenen Website im Vorfeld. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Und Klauß sollte Recht behalten. In einer flotten Anfangsphase, in der es beiden Teams nach mehrwöchiger Fußball-Pause freilich an Torgefahr mangelte, waren am Neuen Zabo, an dem pandemiebedingt keine Zuschauer zugelassen waren, durchaus einige vorzeigbare Ballpassagen zu beobachten. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Der in den Heimtrikots der zurückliegenden Saison antretende Club - der Vertrag mit Umbro läuft noch bis Monatsende - erarbeitete sich gegen den FSV, der die vergangene Drittliga-Saison als Zehnter beendet hat, Feldvorteile und in Sichtweite zur Regensburger Straße alsbald auch einige Halbchancen. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Ein Abschluss des Sachsen Dennis Borkowski verfehlte früh den Sachsen-Kasten, ein weiterer Schuss des gebürtigen Risaers, den sich der FCN von RB Leipzig ausgeliehen hat, wurde von einem Zwickauer im letzten Moment abgelenkt, eine gefährliche Rosenlöcher-Hereingabe noch vor Viertelstundenfrist geklärt. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Auch wenn die Wettkampfsimulation unabhängig dieser Szenen ohne die ganz großen Höhepunkte auskam und es mit fortlaufender Spielzeit mitunter doch recht holperte, war die Nürnberger Führung in der 20. Minute aufgrund des Club-Engagements verdient. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Jugendspieler Christian Kestel, der sich wie Stepi-Enkel Nikola Komljenovic als FCN-Youngster in der rot-schwarzen Startelf wiederfand, bediente den agilen Linus Rosenlöcher, der über die linke Seite energisch antrat und ins Zentrum eine gute Hereingabe adressierte, die der ebenfalls auffällige Borkowski dort mit dem Kopf gekonnt verwertete. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Kurz nur war jedoch das Club-Glück! Die Freude der FCN-Spieler über das erste Tor der Vorbereitung war kaum verklungen, da glich Dustin Willms - Club-Keeper Mathenia streckte sich vergebens - mit einem platzierten Schuss aus (22.). © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Chancen in einem auch im Anschluss intensiven, aber reichlich höhepunktarmen Durchgang hatten in der Folge beide Teams. Da aber sowohl Borkowski als auch Kestel vor dem Pausenpfiff über den Querbalken zielten, begann man den zweiten Spielabschnitt beim Stand von 1:1. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Hatte die erste Hälfte vor allem aus Club-Sicht noch ansehnliche Elemente, hatte sie bis Stundenfrist aus Nürnberger Perspektive nun doch merkliche Längen. Zwickau hatte mehr Ballbesitz, der FCN weniger Zugriff. Tormöglichkeiten oder fußballerische Schmankerln? Fehlanzeige! © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Und dann! Setzte sich in einer komplett durchgewechselten Elf Tim Sausen vehement in Szene, visierte das rechte Eck an und traf zum 2:1 (65.). © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Sausen on Fire! Der eigentlich für Nürnbergs Zweitvertretung in der Regionalliga vorgesehene Jungspund hatte nun mächtig Selbstbewusstsein getankt. Und profitierte vom ebenfalls agilen Erik Shuranov, der beim Torabschluss im zweiten Versuch den besser postierten Nebenmann sah - 3:1! (69.). © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Auch danach mischten Sausen und Shuranov die Schwäne, wie die Sachsen mit Blick auf ihr Vereinsemblem verständlicherweise genannt werden, ordentlich auf. Shuranovs Hereingabe beförderte Zwickaus Susac ins eigene Tor. Sausen wäre ansonsten zur Stelle gewesen. Shuranov traf - den Gäste-Keeper verladend – souverän vom Elfmeterpunkt und Matchwinner Sausen kurz vor Schluss auch noch die Latte. Minutenanzeigen? Sorry, vergessen! © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Gut gemacht, Club! So kann's weitergehen. Auf dem Weg ins Trainingslager nach Südtirol vielleicht gegen den FC Wacker Innsbruck (Samstag, 15 Uhr)? Den Spielbericht dazu? Gibt's hier!  © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink