Verletzungspech

Duman und Hübner fallen aus: Die nächsten Hiobsbotschaften für den Club

Wolfgang Laaß

NN-Sportredaktion

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14.10.2022, 13:50 Uhr
Kurzes Vergnügen auf dem Platz: Taylan Duman muss operiert werden. 

© Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink Kurzes Vergnügen auf dem Platz: Taylan Duman muss operiert werden. 

Die schlechten Nachrichten reißen in dieser Saison einfach nicht ab für den 1. FC Nürnberg. Schon während der kompletten Vorbereitung und noch etliche Wochen länger fiel Pascal Köpke mit erneuten Kniebeschwerden aus, im Test gegen den FC Arsenal erwischte es Lukas Schleimer (knöcherner Innenbandriss im Sprunggelenk), am ersten Spieltag auf Sankt Pauli knickte Lino Tempelmann um (Bänderriss im Sprunggelenk), am dritten Spieltag in Regensburg zog sich Tim Handwerker einen Kreuzbandriss in linken Knie zu.

Und es ging so weiter: Gegen dem HSV schied Fabian Nürnberger mit einer schweren Ellenbogenverletzung aus, sechs Wochen später gab er gegen Kiel jetzt sein Comeback. Kaum ist einer zurück, fallen aber die nächsten zwei aus: Trainer Markus Weinzierl muss jetzt monatelang auf Taylan Duman verzichten, wann Florian Hübner wieder dienstfähig sein könnte, ist komplett offen.

Nervenreizung im Rücken

Der bundesligaerfahrene Innenverteidiger pausiert bereits seit Mitte September mit Rückenproblemen, die sich aber trotz Schonung nicht lösen ließen. Weiterführende Untersuchungen hätten jetzt eine Nervenreizung ergeben, wie der Verein mitteilt.

Wohl noch schlimmer hat es den Kollegen Duman erwischt, der gegen Kiel erst eine sechswöchige Zwangspause (Innenbandanriss im Sprunggelenk) beendet hatte, sich aber bei seinem erst vierten Saisoneinsatz ab der 67. Minute gleich wieder verletzte.

Eines seiner Sprunggelenke habe da einen Schlag abbekommen, mit schlimmen Folgen: Duman zog er sich dabei einen Riss des Syndesmose zu und wird am Montag operiert.

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