Kein Deal mit der Eintracht?
"Durch ist noch nichts": Uzun dementiert Wechselgerüchte
24.2.2024, 11:17 UhrCan Uzun verzückt mit seinen Leistungen nicht nur die Fans des 1. FC Nürnberg, sondern hat sich auch weit über die Noris hinaus einen Namen in der Fußballwelt gemacht. Mit seinen Leistungen brachte er die Töpfe in der ohnehin recht unruhigen Gerüchteküche Profifußball regelrecht zum Überlaufen: Wohin würde es den 18-Jährigen als Nächstes ziehen - zu Benfica Lissabon, Borussia Dortmund oder vielleicht doch zum großen FC Liverpool? Mitte des Monats schien die Entscheidung dann gefallen: Mehreren Medienberichten zufolge sollte sich Uzun für Eintracht Frankfurt als künftigen Arbeitgeber entschieden haben.
Doch nun sieht es so aus, als hätten sich die Meldungen als voreilig entpuppt: In einem Interview mit der "Mittelbayerischen Zeitung", das am Freitag erschien, dementierte Uzun einen beschlossenen Wechsel: "Es hat Gespräche mit Frankfurt gegeben, das stimmt – aber auch mit anderen Teams. Durch ist aber noch nichts, weder mit Frankfurt noch anderweitig", verriet der Youngster.
"Entscheidung aus dem Herzen" - für Verein und Nationalmannschaft
Dass Uzun im Sommer den FCN verlässt, scheint nach wie vor sicher. Zumindest spricht der 18-Jährige sehr offen darüber, dass er sich intensiv mit einem Transfer beschäftigt: "Ich rede mit vielen Leuten über meine Möglichkeiten und darüber, was ich machen könnte. Mit meinem Vater, meinem Berater, der Familie." Wohin es Uzun letztendlich zieht, will er aber selbst entscheiden: "Am Ende aber werde ich meine Entscheidung aus meinem Herzen heraus treffen. Da hat kein anderer wirklich Einfluss darauf."
Unentschlossen ist Uzun nach wie vor auch, für welches Land er künftig als Nationalspieler auflaufen will. Sowohl der DFB als auch der türkische Fußballverband werben heftig um das Talent. Stand jetzt habe Uzun noch keine Entscheidung getroffen - eine Tendenz gebe es aber schon. Ob für Deutschland oder die Türkei will der 18-Jährige nicht verraten, er lässt lediglich wissen: "Letztlich werde ich mich nicht gegen, sondern für ein Nationalteam entscheiden und dorthin gehen, von dem mein Herz und mein Bauch sagen, dass es richtig ist."
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