Ehemalige Club-Profis im Fokus: Mal schauen, was der Ex so treibt

Nürnberg - Ilkay Gündogan als Meistermacher von Manchester, Marvin Plattenhardt als Berliner Rettungsengel, Philipp Hercher als teuflischer Aufstiegsheld, und Timothy Chandler geht mit dem Pott ins Bett - in den vergangenen Tagen sorgten einige Ex-Profis des 1. FC Nürnberg für Furore. Grund genug, sie in unserer Club-Kolumne ein bisschen zu würdigen.

Mit ehemaligen Spielern des präferierten Fußballvereins ist es ja immer ein bisschen wie mit verflossenen Liebschaften. Mit einigen war die Zeit sehr schön, man erinnert sich sehnsüchtig daran zurück oder hat es sogar geschafft, irgendwie Freunde zu bleiben. Bei anderen verlief die Trennung weniger harmonisch, vielleicht weil mit dem/der Neuen schon länger was lief oder sie/ihn nur liebt, weil er/sie ein Auto hat und nicht wie ich ein klappriges Damenrad (Grüße nach Berlin).

In jedem Fall aber schaut man immer mal wieder interessiert nach, was der/die Ex denn so treibt. Als Fan des 1. FC Nürnberg hatte man zuletzt öfter Gelegenheit, sich mit ehemaligen Profis zu freuen – oder auch etwas missgünstig auf das neue Glück zu schauen. Timothy Chandler dürfte es jeder gegönnt haben. Der 32-Jährige hatte selbst zwar nicht so arg viel zu Frankfurts traumhaftem Europa-Trip beigetragen, nahm den Pott dann aber schockverliebt mit ins Bett.

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Folge 139: Polizeipuppenbühnen und erzählende Affen

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Viele werden wohl auch mitgejubelt haben, als der dem Club und der Stadt immer noch sehr verbundene Ilkay Gündogan in einem Herzschlagfinish Manchester City mit zwei Jokertoren zum Titel führte (sorry, Kloppo!). Wenig später wurde just Marvin Plattenhardt durch seinen Freistoßtreffer in der Relegation gegen den Hamburger SV zum Hertha-Helden, während ein gewisser Philipp Hercher den 1. FC Kaiserslautern im Duell mit Dresden zurück in die Zweite Liga schoss. Seinen Vertrag in der Pfalz hat der Top-Scorer der Roten Teufel nun bis 2024 verlängert. Es scheint tatsächlich Liebe zu sein.

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