Rückblick
Emotionen, Menschen, Momente: So verlief das Club-Jahr 2024
28 Bilder 26.12.2024, 05:00 UhrStark angefangen, stark nachgelassen hat der 1. FC Nürnberg zu Beginn des Jahres 2024: Mit einem 3:0-Heimsieg gegen den späteren Absteiger Hansa Rostock glückte dem Club und dessen Cheftrainer Cristian Fiél ein erfolgreicher Jahresauftakt. Eine tragende Rolle spielte abermals Offensiv-Juwel Can Uzun, der die ersten beiden Tore beisteuerte. Im Anschluss an diesen Heimerfolg folgte allerdings die erste von mehreren Negativ-Serien in diesem Kalenderjahr. © Sportfoto Zink / Daniel Marr
Fünf Spiele mussten die Club-Fans auf den zweiten Pflichtspiel-Sieg im Jahr 2024 warten – und während dieser Durststrecke auch noch eine Derbyniederlage verdauen. Im Frankenderby im Ronhof erwischte der 1. FC Nürnberg durch den frühen Treffer von Sebastian Andersson einen Traumstart, verpasste es dann aber, diese Führung auszubauen. Binnen weniger Minuten kippte das Spiel zugunsten des Rivalen von der westlichen Seite der Stadtgrenze: Erst bejubelte Fürth den Ausgleich durch Armindo Sieb, dann die Ampelkarte gegen Jens Castrop. Der ab der 34. Minute dezimierte Club verschanzte sich und scheute selbst eigene Offensiv-Avancen. Fürth erspielte sich zahlreiche Chancen und belohnte sich dank Siebs Siegtor mit dem 2:1-Derbysieg. © Sportfoto Zink / Daniel Marr
Erst im März durfte auch der Club wieder jubeln – über ein 2:1 gegen Braunschweig und ein 1:0 gegen Magdeburg, dem ersten Auswärtssieg seit Mitte Dezember. Und natürlich, ja natürlich stand wieder einmal ein Spieler im Mittelpunkt: Can Uzun. Der Youngster traf gegen Braunschweig und erzielte das Siegtor gegen Magdeburg – allerdings, das sei an dieser Stelle erwähnt – hatte insbesondere Nathaniel Brown nach einer herausragenden Vorarbeit weite Aktien an dem Siegtreffer gegen den FCM. Die beiden Youngsters waren die Lichtblicke in der doch recht finsteren Rückrunde. © Sportfoto Zink / Daniel Marr
Zwei Siege in zwei Wochen – man könnte meinen, beim Club sei damals, Anfang März, ein neuer Aufwärtstrend entstanden. Fehlanzeige! Das kurze Hoch musste einem langen Tief weichen, durch welches die Fiél-Elf trotz eigentlich luxoriöser Ausgangslage letztlich auf die Abstiegszone hinsteuerte. Im gesamten April erzielten die Franken kein einziges Tor und kassierten vier Niederlagen in vier Partien - darunter ein 0:4-Heimdebakel gegen Kiel. © Sportfoto Zink / Daniel Marr
Was wäre eine FCN-Saison ohne Entlassung? Wohl keine FCN-Saison. Entsprechend erwies der Club seinem Ruf als heißes Pflaster alle Ehre und trennte sich Anfang Mai von Sportvorstand Dieter Hecking. Laut der Pressemitteilung des Vereins sei dieses Ende der Zusammenarbeit „unvermeidlich“. Der Club argumentierte mit der rückläufigen und „auf unbefriedigendem Niveau konstanten Entwicklung“ der vergangenen vier Jahre. © Sportfoto Zink / Daniel Marr
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen - das galt für den Club in der Rückrunde 2023/24: Trotz des komfortablen Punkte-Vorrates, den sich der von Can Uzun getragene Club bis zum Winter angefuttert hatte, geriet der ruhmreiche Altmeister im Laufe des Frühjahrs zunehmend in latente Abstiegsgefahr. Zwar rangierte der Club selten in unmittelbarer Reichweite der Abstiegsränge, aber stets nah genug, um theoretisch noch absteigen zu können. Erst am vorletzten Spieltag machte die Fiél-Elf mit einem 3:0-Heimsieg gegen Elversberg die 40-Punkte-Marke voll und den Klassenerhalt perfekt. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
Trotz des erreichten Minimalziels Klassenerhalt zeigte sich Cheftrainer Cristian Fiél auf der Pressekonferenz nach dem Spiel regelrecht desillusioniert: „Es überwiegt nicht die Freude. Mir ist schon bewusst, was die letzten Wochen passiert ist, was für Leistungen wir gezeigt haben.“ Doch woran lag der Leistungsabfall insbesondere nach der Winterpause? „Ich habe keine Erklärung dafür. Doch, ich habe sie. Aber die gehört nicht hierhin“, spielte der Cheftrainer womöglich noch auf den entlassenen Dieter Hecking an, der wohl weit in das Trainergeschäft eingegriffen haben sollen. © Sportfoto Zink / Daniel Marr
Der 1. FC Nürnberg setzte seiner ernüchternden, phasenweise desaströsen Rückrunde am letzten Spieltag ein würdiges Ende und ließ sich mit 0:4 vom Hamburger SV abschießen. Cristian Fiél sprach nach der Niederlage von „mehr Tiefen als Höhen“ in der abgelaufenen Saison und gab zu Protokoll: „Ich habe nichts dagegen, dass sie jetzt zu Ende ist.“ © Sportfoto Zink / Daniel Marr
Letztendlich beendet der Club die Saison 2023/24 mit 40 Zählern auf dem zwölften Tabellenrang – im Niemandsland der 2. Liga, über das man angesichts des krassen Leistungseinbruchs sogar noch froh sein darf. Dass es sich um eine maximal durchwachsene Saison handelt, legen auch die Daten nahe: Zwar lässt sich anhand verbesserter Passquoten, einer höheren Anzahl von Pässen pro Ballbesitzphase und den geringen Anteil an langen Pässen die spielerische Weiterentwicklung durch Fiél erahnen. Sämtliche andere Daten indes belegen, dass es sich in vielerlei Hinsicht um die schlechteste Spielzeit seit der Saison 2015/16 handelt. © IMAGO/Sportfoto Zink / Daniel Ma/IMAGO/Zink
Zumindest eine erfreuliche Zahl lässt sich nach der Saison 2023/24, die viele Club-Fans als eine Saison zum Vergessen erinnern (oder eben nicht), festhalten. Nach Vereinsangaben kamen im Schnitt 34.416 Zuschauer zu den Heimspielen im Max-Morlock-Stadion – das ist mehr als je zuvor in einer Zweitliga-Spielzeit des Noris-Klubs. „Ligaübergreifend steht der FCN damit unter den Top-15 in Deutschland“, heißt es auf der Vereinswebsite. © Sportfoto Zink / Daniel Marr
Die Club-Fans bekommen einen neuen Namen zu lernen – und was für einen: Panagiotis Chatzialexiou trat Ende Mai die Nachfolge von Dieter Hecking als Sportvorstand an. Der 48-Jährige war zuvor beim Deutschen Fußball-Bund unter anderem als Sportlicher Leiter und Nachwuchs-Koordinator verantwortlich. „Er ist ein ausgewiesener Fußballfachmann, der enorme Qualitäten und eine Menge Expertise in vielfältigen Bereichen des Fußballs mitbringt“, wurde Aufsichtsratsvorsitzender Peter Meier in der Pressemitteilung zum neuen Funktionär zitiert. „Joti“ selbst sagte zu seinem Amtsantritt: „Mein großes Ziel ist es, beim und mit dem traditionsreichen Club sportlich neue Impulse zu setzen und damit meinen Teil zu einer erfolgreichen Zukunft beizutragen.“ © Sportfoto Zink / Daniel Marr
Früh in seiner Amtszeit stand „Joti“ direkt vor der Herausforderung, einen der größten Shootingstars des 1. FC Nürnberg in der jüngeren Vergangenheit zu ersetzen: Nach langen Spekulationen und unzähligen Gerüchten verkündete Can Uzun seinen Wechsel zu Eintracht Frankfurt, wo auch Kumpel Nene Brown bereits unterschrieben hatte. Der Club strich damit zwar eine Rekordablöse in Höhe von elf Millionen Euro ein, verlor aber seinen Toptorschützen, der letztlich mit seinen 16 Treffern phasenweise schier das ganze Team im Rucksack trug. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
Wie nahezu in jeder Sommerpause hatte der Club auch vor der Saison 2024/25 abermals einen massiven Umbruch zu bewerkstelligen. Insbesondere mit Leistungsträgern wie den erwähnten Uzun und Brown verlor der Club Qualität, auch die Quantität der Abgänge hatte es in sich: 20 Spieler verließen den Verein in und nach der Saison 2023/24 – darunter mit Jan Gyamerah, Erik Wekesser, Florian Hübner, James Lawrence, Jannes Horn, Ahmet Gürleyen, Ivan Marquez und Christopher Schindler zahlreiche Abwehrkräfte. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
Zu ersetzen hatte der neue Sport-Vorstand nicht nur Offensiv-Juwel Uzun und weite Teile der Abwehr, sondern auch den wichtigsten sportlichen Akteur – den Trainer. Cristian Fiél schloss sich zur neuen Saison dem Ligakonkurrenten Hertha BSC an. Bereits im Laufe der Rückrunde häuften sich Spekulationen um ein Engagement des Fußballlehrers in der Hauptstadt, welche der 44-Jährige mit Kommentaren wie „Gucken wir einfach“ auch nicht besonders vehement vom Tisch räumte. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
Die Tür zum Presseraum öffnete sich – und die Medienvertreter bekamen einen Weltmeister, Ausnahmestürmer und deutschen Rekordtorschützen als neuen Club-Trainer vorgestellt. Dem 1. FC Nürnberg war ein Coup gelangen – nicht nur, dass es dem Zweitligisten gelang, eine derart prominente Persönlichkeit des deutschen Fußballs als Trainer zu gewinnen, sondern auch ebendiese Tatsache geheim zuhalten bis zu dem Moment, zu dem Miroslav Klose den Raum betrat. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
Der 46-Jährige, der zuvor zugegebenermaßen bei seiner ersten Cheftrainer-Position beim SCR Altach wenig Erfolg hatte, sollte ab Ende Juni die sportlichen Geschicke der Nürnberger Profis lenken. Der „Vollblutfußballer“ habe laut Chatzialexiou „nicht nur im Laufe seiner erfolgreichen Spielerkarriere extrem viel erlebt und mitgenommen, sondern auch als Trainer eine klare Idee davon entwickelt hat, wie man im Fußball erfolgreich sein kann und was es dafür auf dem Platz und in der Kabine braucht“. Klose indes sagte über seinen neuen Sport-Vorstand: "Wir liegen menschlich und von der Art, wie wir über Fußball denken, auf einer Wellenlänge. Jetzt gilt es, loszulegen, anzupacken und die Saison auf einen guten Weg zu bringen.“ © Daniel Karmann/Daniel Karmann/dpa
Zum „Loslegen“ und „Anpacken“ brauchte es erstmal einen Kader. Dabei profitierten Chatzialexiou, Rebbe und Co. womöglich sogar von dem Vakuum, das der weitreichende Umbruch hinterlassen hatte, bot dieses den Funktionären doch viel Freiraum zur Gestaltung nach eigenen Vorstellungen. Letztendlich bekam Klose einen jungen, mit einzelnen Routiniers gespickten Kader zusammengestellt. Von den 15 externen Neuzugängen überwies der Club nur für vier Spieler eine Ablöse – am tiefsten musste Chatzialexiou für Königstransfer und Feinfuß Julian Justvan in die Tasche greifen, der eine Million Euro Ablöse kostete. Darüber hinaus kamen sieben Spieler ablösefrei und vier per Leihe, darunter auch Stürmer Janni Serra. © Sportfoto Zink / Daniel Marr
Euphorie wegen des neuen Cheftrainers, Euphorie wegen vielversprechender Transfers – und Euphorie wegen guter Testspielergebnisse. In der Vorbereitung blieb der Club in seinen fünf Testspielen allesamt ungeschlagen. Überstrahlt wurde die Vorbereitung vom 3:0-Heimerfolg bei der Generalprobe gegen Juventus Turin, der durchaus als Achtungserfolg gewertet werden darf: Zwar war der italienische Serienmeister nicht mit seiner üblichen Startelf angerückt, im Laufe des Spiels kamen aber dennoch einige Stars wie Dusan Vlahovic oder Youngster Khephrem Thuram zum Einsatz. © Sportfoto Zink / Daniel Marr
Aber Juventus ist leider nicht Karlsruhe – denn gegen Karlsruhe verlor der Club. Zwar baute sich die Equipe des debütierenden Cheftrainers Miroslav Klose dank Treffer von Kanji Okunuki und Florian Flick eine komfortable Führung, doch die georgisch-badische Glanzshow von KSC-Angreifer Budu Zivzivadze torpedierte die Hoffnungen auf einen fränkischen Auftakterfolg: Dreimal traf der Karlsruher Shootingstar, bestrafte dabei die teilweise bubenhaften Nachlässigkeiten in der Nürnberger Defensive und fügte dem FCN damit eine 2:3-Heimniederlage zu. © Sportfoto Zink / Daniel Marr
Auffällig aber: Trotz des massiven Umbruchs standen beim Saisonstart in Karlsruhe nur drei externe Neuzugänge in der Startelf. Über die gesamte Hinrunde hinweg aber listen sich unter den zehn Feldspielern mit den meisten Einsatzminuten acht Neuzugänge. Unter Anderem Julian Justvan, Robin Knoche und Caspar Jander zählten schnell zum Stammpersonal. © Sportfoto Zink / Daniel Marr
Nach der Auftaktniederlage schien der 1. FC Nürnberg Anlauf zu einem Höhenflug zu nehmen, nur um dann den August doch mit einer Bruchlandung zu beenden. Erst besiegte der Club den lange in Unterzahl agierenden FC Schalke 04 mit 3:1 vor heimischer Kulisse, danach sicherte er sich im dramatischen Elfmeter-Schießen gegen den saarländischen Pokalschreck der Vorsaison den Einzug in die zweite Runde. Am Böllenfalltor reichte es trotz einer ernüchternden Leistung dank eines Sevcik-Traumtores für einen schmeichelhaften Punktgewinn. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
Und dann? Dann ging der Club mit 0:4 im eigenen Stadion gegen den 1. FC Magdeburg unter. Der 1. FC Nürnberg wurde im heimischen Achteck regelrecht vorgeführt von der Titz-Equipe und erhielt ein Stück weit die Quittung für die zuvor gebotenen Leistungen. Denn: Wenngleich der ruhmreiche Altmeister mit vier Zählern aus drei Spielen einen zumindest nicht fatalen Saisonstart erwischte, täuschten die Ergebnisse oft über die Leistungen und deren Zustandekommen hinweg. © Sportfoto Zink / Daniel Marr
Gerade, als das Abstiegsgespenst erstmals wieder durch das Herz Mittelfrankens geisterte, gelang dem Club ein kurzfristiger Befreiungsschlag. In der fünften Minute der Nachspielzeit entschied Schiedsrichter Haslberger nach einem Ulmer Foulspiel an Duman auf Elfmeter. Der Zwischenstand zu diesem Zeitpunkt: 1:1. Lukas Schleimer trat an und scheiterte am Torwart, der aber zum Glück der Gäste mit beiden Beinen vor der Linie stand. Der Elfmeter wurde wiederholt. Der gefoulte Duman trat nun selbst an und chippte den Ball zum Siegtor in die Mitte – 2:1 für den Club, der nach einem unnötigen Rempler von und Platzverweis gegen Tzimas das Ergebnis in Unterzahl über die Zeit bringen musste. © Sportfoto Zink / Daniel Marr
Da der Club im Anschluss aber gegen Hertha und Hannover verlor und damit weder ansprechenden Fußball zeigte, noch zumindest die nötigen Punkte einfuhr, wurden am Valznerweiher die Rufe nach einer frühen Trainerentlassung laut. Nur zwei Monate nach seinem Amtsantritt stand Miroslav Klose nicht nur unter Druck, sondern (vermeintlich) vor dem Aus. Der Cheftrainer galt als Hauptverantwortlicher für die sportliche Misere, für die defensive Anfälligkeit und die offensive Ideenlosigkeit. Chatzialexiou hielt eine Trainerdiskussion zu diesem Zeitpunkt aber für „einfach zu früh“. © Sportfoto Zink / Daniel Marr
Wie schnell einzelne Stimmungen, die sich über Wochen hinweg aufgebaut und angestaunt hatten, verfliegen können, zeigte das Frankenderby: Klose, der noch Stunden zuvor in den sozialen Medien mit Kommentaren wie „Klose muss sofort weg“ bedacht wurde, avancierte binnen 90 Minuten zum Heilsbringer. Denn: Seine Equipe fegte regelrecht über die Fürther Fußballer hinweg. Beim 1. FC Nürnberg funktionierte jenseits der Stadtgrenze fast alles, ein Rädchen griff ins andere. Statt dem unzusammenhängenden Offensivvortrag in den Vorwochen überraschte die Klose-Elf ihre Anhänger mit begeisterndem, attraktiven Angriffsfußball und herausragenden Einzelleistungen – unter anderem von Stefanos Tzimas, dessen Stern an diesem Sonntag in Fürth aufging. © Sportfoto Zink / Melanie Zink
Auf den euphorisierenden Derbysieg folgte ein Rekordsieg: Mit 8:3 zerlegte der Club den abstiegsgefährdeten SSV Jahn Regensburg und surfte die Erfolgswelle weiter. Nie hat der 1. FC Nürnberg in seiner langjährigen Vereinshistorie acht Tore in einem Zweitliga-Spiel erzielt. Zum absoluten Matchwinner avancierte Neuzugang Julian Justvan mit drei Toren und einer Vorlage. © Daniel Karmann/Daniel Karmann/dpa
Erfolgreich und attraktiv – diesen Mix legte der Club eigentlich nur gegen Fürth und Regensburg an den Tagen. Spielte er zuvor – zumindest in Relation zur gebotenen Leistung – zumindest halbwegs erfolgreich, aber oftmals gänzlich unansehnlich, schlug das Pendel im Herbst in das andere Extrem aus. Die Klose-Truppe zeigte unter anderem gegen Hamburg und Kaiserslautern herausragende Leistungen, dominanten Offensivfußball und ansehnliche Spielzüge. Aber die junge Mannschaft belohnte sich nicht für ihre Mühen, ließ die nötige Effizienz vermissen, holte zunächst nur zwei Remis und verfiel dann in alte Muster. © Sportfoto Zink / Daniel Marr
Trotz mitunter ansprechenden Auftritten wartete der Club nach dem furiosen 8:3-Erfolg gegen die Jahnelf bis zum letzten Hinrunden-Spieltag auf den nächsten Dreier. Im Max-Morlock-Stadion besiegte der fränkische Traditionsklub die zeitweise dezimierten Löwen aus Braunschweig dank eines Tzimas-Tores mit 1:0 – auf dem Feld mit Ach und Krach, auf den Rängen mit Pyrotechnik und Wunderkerzen. Letztendlich überwintert der Club mit 22 Punkten aus 17 Spielen auf dem elften Tabellenplatz und ist in der engen 2. Bundesliga in Schlagdistanz zu den Aufstiegsrängen. © Sportfoto Zink / Daniel Marr