Partnerschaft mit Datev

FCN-Update: Max-Morlock-Stadion behält Namen - vereinsloser Verteidiger im Probetraining

Azeglio Elia Hupfer

nordbayern-Redaktion

E-Mail zur Autorenseite

2.7.2024, 16:11 Uhr
Die Fans in der Nordkurve Nürnberg wünschen sich das Max-Morlock-Stadion "für immer". Zumindest bis Ende 2026 bleibt der Stadionname erhalten.

© imago images / Bernd Müller Die Fans in der Nordkurve Nürnberg wünschen sich das Max-Morlock-Stadion "für immer". Zumindest bis Ende 2026 bleibt der Stadionname erhalten.

Die Betreiber des Max-Morlock-Stadions haben sich mit dem Softwareunternehmen Datev auf eine Partnerschaft geeinigt, dies teilten die neuen Partner in einer gemeinsamen Erklärung am Dienstag mit. Demnach wurde eine "umfangreiche Kooperationsvereinbarung" abgeschlossen. Dadurch bleiben die Namensrechte bis Ende 2026 erhalten, der 1. FC Nürnberg trägt seine Heimspiele also weiterhin im Max-Morlock-Stadion aus. Weiterer Bestandteil der Vereinbarung ist die Nutzung des Stadions für Datev-Firmenveranstaltungen.

Bürgermeister Christian Vogel, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Stadion Nürnberg Betriebs-GmbH ist, sagte am Dienstag zu der Kooperation: "Mir ist bewusst, welche Bedeutung der Stadionname für die Menschen in der Region hat. Aufgrund dessen bin ich sehr erfreut, dass wir mit Datev nun ein sehr renommiertes Unternehmen als Partner an unserer Seite wissen. Die Kooperation mit Datev und der damit einhergehende Erhalt des Stadionnamens für die nächsten Jahre ist ein starkes Zeichen für den Standort, die Region und nicht zuletzt für die Veranstaltungsstätte Max-Morlock-Stadion."

Neues Gesicht auf dem Trainingsplatz

Unweit des Stadions, auf dem Trainingsgelände des FCN, stiegen zu Wochenbeginn neue und alte Gesichter ins Training ein. Kanji Okunuki, der in der vergangenen Woche noch aufgrund wichtiger, persönlicher Gründe fehlte, ist zurück in Nürnberg und in die Vorbereitung eingestiegen. Nosa Iyobosa Edokpolor darf sich derweil als Probespieler dem Trainerteam zeigen. Der 27-jährige Linksverteidiger ist aktuell vereinslos, kennt Miroslav Klose aber aus gemeinsamen Zeiten beim SCR Altach.

Premiere für Klose

In dieser Woche stehen die ersten Testspiele für Miroslav Klose und seine Mannschaft an. Am Mittwoch trifft der Club auf Bezirksligisten 1. FC Hersbruck (19 Uhr) und am Donnerstag geht es gegen den Regionalligisten aus Ansbach (18.30 Uhr). Das Spiel gegen Ansbach überträgt der FCN in einem kostenlosen Livestream auf Club TV.

"Wir werden bis auf zwei, drei kleine Ausnahmen mit verschiedenen Aufstellungen jeweils eine Halbzeit spielen. Ich will die ersten zwei Testspiele dafür nutzen, dass jeder Spieler auf seiner gewohnten Position aufläuft. Da geht es jetzt noch nicht groß um inhaltliche Dinge, sondern ich muss das Naturell der Spieler erkennen. Danach können wir Stück für Stück unsere Spielphilosophie miteinbringen. Schlussendlich soll man aber auch den Klassenunterschied sehen", so Chefcoach Klose vor den beiden Partien.

Verwandte Themen


25 Kommentare