Herbe Enttäuschung im Aufstiegsrennen: Die FCN-Profis in der Einzelkritik

Bittere Pille für den 1. FC Nürnberg im Kampf um die Rückkehr in die Fußball-Bundesliga. Beim 1. FC Heidenheim lässt die Truppe von Robert Klauß gleich alle drei Punkte liegen. NN-Sportredakteur Wolfgang Laaß hat anschließend ganz genau hingesehen – hier kommen die Profis vom Valznerweiher in der Einzelkritik:

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Christian Mathenia

Hatte vor der Pause fast nur unerfreuliche Ballkontakte. Zwei Mal musste er die Kugel aus dem Netz holen, zudem brachte er den Kollegen Nürnberger mit einem ungenauen Pass in Bedrängnis. Auch in der zweiten Halbzeit lange Zeit sehr einsam da hinten. Note: 3,5 © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Kilian Fischer

Der U21-Nationalspieler schien zunächst nicht so recht zu wissen, wo sein Platz ist. Schob auf der rechten Seite immer wieder an, ohne mit seinen Vorstößen wirklich zwingend zu werden. Note: 3,5 © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Christopher Schindler

Verlor gegen Tim Kleindienst das eine oder andere Kopfballduell und auch das eine oder andere Laufduell und konnte mit seiner missglückten Grätsche auch das 0:2 nicht mehr verhindern. Dass Kleindienst auch noch das 0:3 nachlegen durfte, passte zu Schindlers gebrauchtem Tag. Note: 4,5 © Stefan Puchner, dpa

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Asger Sörensen

Sein weißes Trikot hatte schon nach wenigen Minuten einige braune Streifen. Überall zu finden, sogar auf linksaußen. Bei seiner Kopfballchance zu sehr in Rücklage, defensiv nicht selten einen Schritt zu spät. Note: 4,0 © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Tim Handwerker

Stellungsfehler beim 0:1, schwerwiegender Fehlpass vor dem 0:2, im anderen Strafraum ebenfalls ohne Glück. So wird das nichts mit der Vertragsverlängerung. Note: 4,5 © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Lino Tempelmann

Mit etwas mehr Offensivdrang als Nürnberger, lief und passte aber häufiger horizontal als vertikal. Wenn mal mutig, endeten seine Vorstöße meistens an einem Heidenheimer Stoppschild. Note: 4,0 © Stefan Puchner, dpa

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Fabian Nürnberger

Suchte auch unter Bedrängnis die spielerische Lösung, was ein paar Mal fürchterlich in die Hose ging. Litt sichtlich unter der extrem physischen Dienstverrichtung der Heidenheimer Kraftfußballer. Note: 3,5 © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Taylan Duman

Merkte früh, dass der Zidane-Trick auf der Ostalb nur selten eine gute Idee ist. Trotzdem bemüht, kreativ zu sein und bloß nicht den vermeintlich besser postierten Nebenmann zu übersehen. Manchmal wäre ihm etwas mehr Zielstrebigkeit zu wünschen. Note: 3,5 © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Mats Möller Daehli

Viel unterwegs, nicht selten umsonst. Seine Steckpässe im Strafraum waren eine Augenweide, nur konnten seine Mitspieler wenig damit anfangen. Note: 3,5 © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Lukas Schleimer

In der ersten Halbzeit sehr auffällig, allerdings im letzten Platzdrittel wie alle anderen nicht entschlossen genug. Dennoch Nürnbergs bester Offensivakteur. Note: 3,0 © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Pascal Köpke

Zwischen den Hünen Hüsing und Mainka nur eine Hilfe, wenn er den Ball flach in den Fuß bekam. Ließ nach wenigen Sekunden die dicke Möglichkeit zum 1:0 aus, in aussichtsreichen Positionen hin und wieder ein Haken zuviel. Note: 3,5 © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Nikola Dovedan

Zunächst zentral hinter der einzigen Spitze, nach gut einer Stunde selbst eine – richtig auffällig wurde der frühere Heidenheimer trotzdem nicht. Note: 4,0 © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr