Hiobsbotschaft für den Club: Schleimer muss operiert werden

Nürnberg - Das sah schon am Freitagabend nicht gut aus: Club-Profi Lukas Schleimer fällt mit einem knöchernen Innenbandriss am Sprunggelenk voraussichtlich vier bis sechs Wochen aus. In der Vorbereitung hatte der 22-Jährigen bislang einen richtig guten Eindruck hinterlassen.

Der Trainer gab bereits Minuten später vorsichtig Entwarnung. "Wohl nicht so schlimm" sei Lukas Schleimers Verletzung, hätten ihm die Ärzte gesagt - wobei unmittelbar nach dem Testspiel gegen den FC Arsenal wohl noch gar nicht absehbar war, ob und wie lange der Shooting-Star der vergangenen Saison pausieren muss.

Am Montag und nach einer MRT-Untersuchung dann die Hiobsbotschaft: "Schleimer hat sich einen knöchernen Innenbandriss am Sprunggelenk zugezogen, der einen operativen Eingriff notwendig macht", teilt der 1. FC Nürnberg mit, der Mittelfeldspieler fällt damit voraussichtlich vier bis sechs Wochen aus.

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Topfit und einsatzfreudig

Keine guten Nachrichten für den Club und Robert Klauß, der nicht nur beim Zweitliga-Start am Samstag am Millerntor gegen den FC Sankt Pauli gerne auf Schleimer zurückgegriffen hätte. Der 22-Jährige wirkte nach seiner ersten Sommervorbereitung mit den Profis topfit und ungemein einsatzfreudig.

Am Freitagabend gegen den FC Arsenal konnte er trotzdem nur zehn Minuten mitspielen. Nach seiner Einwechslung in der 72. Minute erzielte er kurz darauf das 3:4, ehe das Malheur passierte. Schleimer konnte nicht mehr richtig auftreten; zwei Kollegen, darunter Manuel Schäffler, stützten ihn auf seinem Weg in die Kabine.