Anlauf im Sommer?
Interessantes Gedankenspiel: Sollte sich der FCN um diesen bayerischen Bundesliga-Star bemühen?
17.4.2024, 13:10 UhrEr steht einmal mehr in diesem Sommer am Valznerweiher an. Der personelle Umbruch des 1. FC Nürnberg. Einmal mehr macht man eigene Talente zu richtig viel Geld. Dass es Nathaniel Brown zur kommenden Spielzeit zur Frankfurter Eintracht in die Bundesliga zieht, ist seit Wochen so auch offiziell kommuniziert.
Auch Can Uzun wird dann nicht mehr das Trikot aus Franken tragen. Der vielleicht derzeit beste Kicker der zweiten Bundesliga bringt dem Club wohl zehn Millionen Euro ein – mindestens. Unterschrieben ist hier offiziell noch kein Arbeitspapier, hartnäckig halten sich jedoch seit Wochen Gerüchte, dass es den türkischen A-Nationalspieler ebenfalls in die Bankenmetropole nach „Mainhattan“ zieht.
Stellt sich nun also die Frage: Wie investiert der Verein dann die generierten Erlöse wieder in die eigene Mannschaft? Das Portal „infranken.de“ hat hier eine durchaus interessante Variante quasi als Hinweis for free im Angebot. Und diese geht so: Konkret könnte sich der Club doch einmal mit Marco Richter beschäftigen. Der Bundesliga-Profi, der aktuell bei Mainz 05 unter Vertrag steht, könnte eventuell mehr als nur eine Überlegung wert sein, wenn folgendes Gerücht zusätzlich stimmen sollte:
So berichtet „inRLP.de“, dass der 26-Jährige in den Planungen von Coach Bo Henriksen vorerst keine Rolle mehr spiele. So sei der 05-Coach demnach mit dem, was der Offensivspieler zuletzt angeboten habe, alles andere als zufrieden. Richter, der im bayerischen Friedberg geboren wurde, besitzt beim FSV noch ein gültiges Arbeitspapier bis Juni 2027.
Erst vergangenen Sommer wechselte Richter von der Berliner Hertha an den Mainzer Bruchweg. In der Hauptstadt war er dort zuletzt Kapitän beim Zweitligisten. So richtig kam Richter bei seinem neuen Verein aber bislang nie wirklich in Fahrt.
Laut „transfermarkt.de“ wird der aktuelle Marktwert des Mannes mit der Mainzer Nummer Zehn derzeit auf 2,5 Millionen Euro taxiert. Der Club hätte noch reichlich Uzun-Millionen über, würde sich dafür aber die Dienste eines echten Kämpfers sichern.
Den nämlich größten Kampf seines Lebens gewann Richter weit abseits des Rasens: Nach einer Krebsdiagnose im Jahre 2022 kämpfte sich der Fußballer anschließend wieder zurück ins Profigeschäft. Bis zum Kapitän beim Traditionsklub Hertha BSC Berlin schaffte es Richter danach. Der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle gesagt: Derzeit handelt es sich um ein reines Gedankenspiel der Medien.
Vielleicht nimmt der Club aber ja auf den zweiten Blick das Thema Marco Richter doch im Sommer noch einmal auf Vorlage auf die Agenda.
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