Klappt nicht immer, Club! Die erste Liga-Pleite der Saison in Bildern

Viel Kontrolle, einige Chancen und doch kein Tor: Erst hatte der Club keine Effizienz vor dem gegnerischen Gehäue, dann kam auch noch die Müdigkeit im dritten Spiel in sieben Tag hinzu. Trotz eines bemühten Auftritts gegen konterstarke und abgezockte Lilien bringt der Club keine Punkte mit vom Böllenfalltor, zumindest aber einige schöne Aufnahmen. Das Spiel in Bildern!

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Krauß fällt aus, Klauß tauscht aus

Für den verletzten Tom Krauß rutscht der technisch beschlagene Taylan Duman, der bereits gegen Hamburg für den Aggresiv-Achter eingewechselt wurde, in die Startelf. Zudem darf Routinier Manuel Schäffler statt Youngster Erik Shuranov spielen. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Dovedan und das "Uuuuhhhh"

Rein in die Partie: Eine doch recht weit geratene Hereingabe von Manuel Schäffler pflückt der frei am langen Pfosten postierte Nikola Dovedan elegant aus der Luft - um danach den Ball doch recht aussichtslos und uninspiriert in die Mitte des Strafraums und damit in die Füße eines Darmstädters zu passen. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Schäffler und das "Ahhh"

Kurz darauf, der Club nach einer frühen Chance durch Phillip Tietz wachgerüttelt und dominanter, versucht es Schäffler in ähnlicher Eleganz wie sein Sturmpartner: Duman setzt sich im linken Halbraum gegen drei Darmstädter durch und steckt dann in die Mitte auf den Sturmtank. Der Routinier probiert es mit dem Außenrist, sein Abschluss in Richtung rechter Winkel verfehlt das Tor nur knapp. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Pfeiffer und das "Oh"

Auf dem rechten Flügel bekommt Tim Handwerker keinen Zugriff auf den pfeilschnellen Braydon Manu, der den Ball flach und scharf ins Zentrum gibt. Die Nürnberger Defensive hat Phillip Tietz im Griff, nicht aber den einlaufenden Luca Pfeiffer. Der frühere Würzburger läuft mit Tempo auf das Leder, lässt dem in die Startelf und an alte Wirkungskette zurückgekehrten Christian Mathenia keine Chance und versenkt den Ball ins lange Eck. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Jaaaaaabseits

Der Ball zappelt im Netz, ein Tor ist es aber nicht: Valentini erhält den Ball auf dem rechten Flügel und flankt mit dem ersten Kontakt auf Schäffler. Der 1,89-Meter-Hüne schraubt sich in die Luft und nickt den Ball per Kopf lehrbuchmäßig ins lange Eck. Noch bevor der vermeintliche Torschütze zum Jubeln ansetzen kann, hebt der Schiedsrichter-Assistent die Fahne: Abseits - leider zurecht. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Dreifach-Chance

Die wohl größte Chance des Spiels ist eine Dreifach-Möglichkeit: Erst zieht Valentini kurz vor der Strafraumgrenze ab, Schuhen pariert zwar, lässt den Ball aber nach vorne klatschen. Beim Versuch des Abstaubens scheitert erst Schäffler an Schuhen und dann Dovedan an den quergelegten 1,95 Metern namens Thomas Isherwood. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Dreifach-Wechsel

Zur Halbzeit wechselt Robert Klauß dreimal. Mario Suver ersetzt Asger Sörensen, der kurz vor der Pause einen Fuß ins Gesicht bekommen hatte. Fabian Nürnberger darf für den gelbvorbelasteten Taylan Duman ran und Erik Shuranov kommt für Dovedan in die Partie. An der Grundordnung der Gäste ändert sich damit aber ebenso wenig wie an der Statik des Spiels. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Wieder eine Chance, wieder nur eine Chance

Geis verlagert auf Handwerker, der scharf den mit dem Rücken zum Tor postierten Schäffler anspielt. In Wandspieler-Manier lässt der Sturmtank auf Nürnberger klatschen, der an der Strafraumgrenze den Ball auf dem starken linken Fuß liegen hat und abziehen könnte, aber lieber seinen kantigen Kollegen in einen eher aussichtslosen Zweikampf mit zwei Darmstädtern schickt - mit dem zu erwartenden Ausgang. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Die einen haben den Ball, die anderen haben die Tore

Nach einer Kempe-Ecke steigt Isherwood am kurzen Pfosten in die Luft, setzt sich gegen Schäffler und Schindler am Rande des laut Regelwerk zulässigen durch und befördert den Ball per Kopf gemeinsam mit dem Club-Innenverteidiger ins lange Eck. Trotz der Nürnberger Proteste, die ein Foulspiel beim Kopfball beklagen, schreitet der VAR nicht ein. Das Tor zählt – 2:0 für Darmstadt. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Immer wieder Schuhen

Der für Tempelmann eingewechselte Lukas Schleimer täuscht einen Pass auf den breit stehenden Möller Daehli an, spielt den Ball aber eng am Gegenspieler vorbei zu Nürnberger. Von rechts zieht der Linksfuß schließlich nach innen und dort von der Strafraumgrenze ab. Wieder ist Schuhen zur Stelle und pariert. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Bemüht und müde

Nach rund 70 gespielten Minuten und bereits vier Wechseln machen sich die 120 Minuten gegen Hamburg dann doch bemerkbar. War der Club zuvor noch dominant, nutzte aber seine Chancen nicht, erarbeitet sich mit zunehmender Spielzeit der SV Darmstadt 98 mehr Spielanteile und Möglichkeiten. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Ballbesitz bringt keine Tore

Geld schießt keine Tore, Ballbesitz auch nicht: Letzteres musste der FCN an diesem Freitagabend am Böllenfalltor schmerzlich erfahren. Zwar hatte der Club deutlich mehr vom Spiel, doch die Hausherren aus Darmstadt nutzten - anders als die Klauß-Elf - ihre Momente vor dem Tor eiskalt und fügen dem besonders am Ende des Spiels merklich müden Gästen damit die erste Niederlage der laufenden Zweitliga-Saison zu. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr