Club: Mit Sörensen zum Karlsruher SC

Klauß: "...damit so etwas nicht wieder vorkommt"

Wolfgang Laaß

NN-Sportredaktion

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10.2.2022, 12:35 Uhr
Wieder fit: Asger Sörensen (li.) kann in Karlsruhe spielen.

© Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr Wieder fit: Asger Sörensen (li.) kann in Karlsruhe spielen.

Robert Klauß könnte es sich einfach machen und zehn andere spielen lassen am Samstagnachmittag beim Karlsruher SC, Anstoß im Wildparkstadion ist um 13.30 Uhr. Exakt so viele Fußballer des 1. FC Nürnberg hatten sich am Freitag beim 0:5 gegen den FC Ingolstadt für eine mehrwöchige Pause empfohlen, einzig der Torhüter Christian Mathenia schien dem Tabellenletzten Widerstand leisten zu wollen.

Der Sportvorstand schaute schon am nächsten Tag lieber nach vorn; kann schon mal passieren, darf sich aber nicht wiederholen, so in etwa lautete Dieter Heckings Losung für die folgende Woche, in der doch einiges anders sein sollte als in den Wochen zuvor. Heißt: Am Samstag in Karlsruher muss die Mannschaft eine Reaktion zeigen, ansonsten wird's ungemütlich.

Sie wird auch eine Reaktion zeigen, jedenfalls geht der Trainer davon aus, wie er in der Pressekonferenz am Donnerstag versicherte. Nach einer intensiven, zielgerichteten Vorbereitung auf Karlsruhe ab Mittwoch. davor war das 0:5 schon noch "zu spüren", wie Robert Klauß sagt. "Die Jungs hatten Redebedarf, wir hatten Redebedarf", so Klauß, "damit so etwas nicht wieder vorkommt".

Hübner noch kein Thema

Also analysierten sie, was es zu analysieren gab: so ziemlich jede Minute. Antworten auf die Frage, woran es letztlich lag, gab es zur Genüge, beginnend bei der jeweiligen Einstellung. Dass Klauß seine Elf nicht wirklich heiß machen konnte, beschäftigte ihn aber schon auch. Ohne sich herausreden zu wollen. Nach so einer Nicht-Leistung sei er "traurig, enttäuscht, mit ihnen zusammen gekränkt", sagt Klauß, "sie machen es ja nicht mit Absicht."

Und können es auch besser, wie nicht zuletzt die 33 Punkte belegen. Am Samstag soll der eine oder andere dazukommen, wieder mit Asger Sörensen im Abwehrzentrum. Der Innenverteidiger hat seine Adduktorenprobleme auskuriert und wieder voll mittrainiert, ebenso Florian Hübner - für den eine Nominierung allerdings noch zu früh käme.

Jetzt heißt es, die "guten Einheiten unter der Woche" (Klauß) am Samstag auf den Platz im Wildparkstadion zu bringen. "Der Schlüssel für uns ist immer das Spiel gegen den Ball", erklärt Klauß, unter anderem dabei holten sie sich frisches Selbstvertrauen nach dem geschichtsträchtigen 0:5 gegen den Tabellenletzten, für das er die Verantwortung mit übernimmt: "Ich hänge da schon mit drin, wenn's nicht so gut läuft."

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