Präzise Prognosen

Max Morlock Stadion: Kalkulationen und Kennzahlen zum möglichen Stadion-Umbau

Wolfgang Laaß

NN-Sportredaktion

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1.7.2023, 06:00 Uhr
Es wird ernst für das Max Morlock Stadion: Nächste Woche wird die Machbarkeitsstudie veröffentlicht.

© imago images/IPA Photo Es wird ernst für das Max Morlock Stadion: Nächste Woche wird die Machbarkeitsstudie veröffentlicht.

Auf der ganzen Welt werden weiter neue Stadien hingestellt, trotz hoher Inflationsrate. Das eines Tages wahrscheinlich teuerste in Europa entsteht in den nächsten Jahren in Mailand-San Siro. Der Neubau direkt neben dem altehrwürdigen Giuseppe-Meazza-Stadion wird, Stand heute, etwa 1,2 Milliarden Euro kosten, die Fußballvereine AC Milan und Inter Mailandals spätere Hauptnutzer wollen sich die Kosten angeblich teilen.

In Nürnberg müsste die Stadt als Eigentümerin des Max-Morlock-Stadions über Jahrzehnte abbezahlen, was Investoren vorgestreckt haben. Wie viel der Um- respektive Neubau, über welchen der Stadtrat wahrscheinlich erst im Spätsommer entscheidet, ungefähr verschlingen würde, lässt sich anhand von Kennzahlen bereits relativ präzise prognostizieren.

Klar ist: Je mehr Unternehmen oder Institutionen wie die Friedrich-Alexander-Universität sich in oder an einem neuen Stadion einmieten würden, desto höher wären die Pachteinnahmen für die Kommune: Die Rechnung ist ziemlich simpel, auch dank umfangreicher Datensätze aus vergleichbaren Stadionprojekten an anderen Standorten.

Was dem Club als Hauptmieter vorschwebt, erste Pläne, Eckdaten sowie Einnahmemöglichkeiten und wer der große Gewinner der angestrebten Baumaßnahmen wäre, lesen Sie auf NN.de.

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