Der Dreier in Bildern

Sieg in Sachsen! Der Club dreht an seiner Auswärtsbilanz in Dresden

17.10.2021, 17:25 Uhr
Im unter Corona-Bedingungen ausverkauften Rudolf-Harbig-Stadion beginnt der Club bei perfektem Fußballwetter engagiert. Die Offensivbemühungen, die wie gewohnt meist von Mats Möller Daehli eingeleitet werden, bringen in der ersten Viertelstunde gleichwohl keine Gefahr für das Tor von SGD-Schlussmann Kevin Broll. Aus zentraler Position wagt es Startelfdebütant Lukas Schleimer schließlich mal, für den Dresdner Keeper ist das Schüsslein aber kein Problem.
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Ein Schüsslein zum Debüt

Im unter Corona-Bedingungen ausverkauften Rudolf-Harbig-Stadion beginnt der Club bei perfektem Fußballwetter engagiert. Die Offensivbemühungen, die wie gewohnt meist von Mats Möller Daehli eingeleitet werden, bringen in der ersten Viertelstunde gleichwohl keine Gefahr für das Tor von SGD-Schlussmann Kevin Broll. Aus zentraler Position wagt es Startelfdebütant Lukas Schleimer schließlich mal, für den Dresdner Keeper ist das Schüsslein aber kein Problem. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Das Spiel plätschert noch etwas vor sich hin, die Mannschaften taktieren sich gegenseitig aus und kommen noch nicht wirklich in aussichtsreiche Positionen. Fehlpässe, kleine Fouls und hektische Aktionen sind keine Seltenheit. Kurz und knapp: Ein fußballerischer Augenschmaus ist die Partie noch nicht.
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Kein Augenschmaus

Das Spiel plätschert noch etwas vor sich hin, die Mannschaften taktieren sich gegenseitig aus und kommen noch nicht wirklich in aussichtsreiche Positionen. Fehlpässe, kleine Fouls und hektische Aktionen sind keine Seltenheit. Kurz und knapp: Ein fußballerischer Augenschmaus ist die Partie noch nicht. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Doch dann passiert's! Nach einem halbherzigen Dresdner Angriff fährt der Club einen Konter. Die Gastgeber lassen Enrico Valentini zu viel Platz, der wechselt die Seite zu Möller Daehli, der Tim Handwerker in den Sechszehner schickt. Dessen hoher Ball auf den zweiten Pfosten erreicht Tom Krauß, der ganz frei abschließen kann. Der Führungstreffer ist bis zu diesem Zeitpunkt nicht unbedingt absehbar gewesen, fällt aber dennoch verdient.
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Krauß trifft

Doch dann passiert's! Nach einem halbherzigen Dresdner Angriff fährt der Club einen Konter. Die Gastgeber lassen Enrico Valentini zu viel Platz, der wechselt die Seite zu Möller Daehli, der Tim Handwerker in den Sechszehner schickt. Dessen hoher Ball auf den zweiten Pfosten erreicht Tom Krauß, der ganz frei abschließen kann. Der Führungstreffer ist bis zu diesem Zeitpunkt nicht unbedingt absehbar gewesen, fällt aber dennoch verdient. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Dynamo nimmt auch nach einer halben Stunde noch nur teilweise am Spiel teil, Angriffsversuche kann der Club oft früh unterbinden. Der FCN dagegen kommt dem 2:0 derweil durch Handwerker nahe, der die Kopfballabwehr nach einer Nürnberger Ecke vor dem Dresdner Sechszehner schön pflückt, die Kugel auf seinen starken linken Fuß legt und abzieht. Das Leder streicht nur hauchzart links am Tor vorbei.
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Chance zum 2:0

Dynamo nimmt auch nach einer halben Stunde noch nur teilweise am Spiel teil, Angriffsversuche kann der Club oft früh unterbinden. Der FCN dagegen kommt dem 2:0 derweil durch Handwerker nahe, der die Kopfballabwehr nach einer Nürnberger Ecke vor dem Dresdner Sechszehner schön pflückt, die Kugel auf seinen starken linken Fuß legt und abzieht. Das Leder streicht nur hauchzart links am Tor vorbei. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Zu einer etwas besseren Chance kommt Dresden dann aber doch noch, als Christopher Schindler nach einem langen Einwurf genau vor die Füße von Heinz Mörschel klärt, der an der Sechszehnerkante wartet und abzieht. Sein Schuss ist aber weder scharf noch platziert und damit kein Problem für Mathenia.
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Erste Möglichkeit für Dresden

Zu einer etwas besseren Chance kommt Dresden dann aber doch noch, als Christopher Schindler nach einem langen Einwurf genau vor die Füße von Heinz Mörschel klärt, der an der Sechszehnerkante wartet und abzieht. Sein Schuss ist aber weder scharf noch platziert und damit kein Problem für Mathenia. © Sebastian Kahnert, dpa

Die Chance scheint die Dresdner aber ein bisschen beflügelt zu haben. Sie setzen sich zum ersten Mal zumindest für ein paar Minuten in der Nürnberger Hälfte fest, ohne aber zu zwingenden Chancen zu kommen. Schließlich kann sich der Club wieder befreien und spielt auch selbst ein paar Mal nach vorne, bevor die Minuten vor der Halbzeit wieder den Dresdnern gehören. Nennenswertes passiert vor der Pause dann aber nicht mehr.
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Führung zur Pause

Die Chance scheint die Dresdner aber ein bisschen beflügelt zu haben. Sie setzen sich zum ersten Mal zumindest für ein paar Minuten in der Nürnberger Hälfte fest, ohne aber zu zwingenden Chancen zu kommen. Schließlich kann sich der Club wieder befreien und spielt auch selbst ein paar Mal nach vorne, bevor die Minuten vor der Halbzeit wieder den Dresdnern gehören. Nennenswertes passiert vor der Pause dann aber nicht mehr. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Das gilt auch nach Wiederbeginn, als Ransford-Yeboah Königsdörffer kurz vor dem Nürnberger Strafraum durch ist und nur durch eine Textilbremse von Schindler aufgehalten werden kann. Trotz vehementer Proteste der Dresdner sieht der Nürnberger Verteidiger dafür nur Gelb, der anschließende Freistoß landet in der Mauer.
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Schindler im Glück

Das gilt auch nach Wiederbeginn, als Ransford-Yeboah Königsdörffer kurz vor dem Nürnberger Strafraum durch ist und nur durch eine Textilbremse von Schindler aufgehalten werden kann. Trotz vehementer Proteste der Dresdner sieht der Nürnberger Verteidiger dafür nur Gelb, der anschließende Freistoß landet in der Mauer. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Doch der Club verliert mehr und mehr die Kontrolle über das Spiel und lässt die Dresdner immer mehr zu Chancen kommen. Mitte der zweiten Halbzeit sind die Gastgeber deutlich näher am Ausgleich als der Club am 2:0.
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Dresden dreht auf

Doch der Club verliert mehr und mehr die Kontrolle über das Spiel und lässt die Dresdner immer mehr zu Chancen kommen. Mitte der zweiten Halbzeit sind die Gastgeber deutlich näher am Ausgleich als der Club am 2:0. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Es geht langsam aufs Ende der Partie zu und Dresden drängt immer mehr auf das 1:1. Nach einer Ecke von Chris Löwe köpft Christoph Daferner in der Mitte aufs lange Eck, Mathenia im Nürnberger Kasten hätte keine Chance gehabt. Zum Nürnberger Glück geht der Ball knapp am Tor vorbei. Doch eine sächsische Angriffswelle rollt nun nach der nächsten. Und die Cluberer schaffen kaum noch Entlastung geschweige denn vielversprechende Angriffe.
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Club in Not

Es geht langsam aufs Ende der Partie zu und Dresden drängt immer mehr auf das 1:1. Nach einer Ecke von Chris Löwe köpft Christoph Daferner in der Mitte aufs lange Eck, Mathenia im Nürnberger Kasten hätte keine Chance gehabt. Zum Nürnberger Glück geht der Ball knapp am Tor vorbei. Doch eine sächsische Angriffswelle rollt nun nach der nächsten. Und die Cluberer schaffen kaum noch Entlastung geschweige denn vielversprechende Angriffe. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Dynamo rennt bis zur letzten Minute an, der Club aber schafft es mit Ach und Krach, die knappe Führung über die Zeit zu retten und damit den ersten Auswärtssieg einzufahren. Ein fußballerischer Augenschmaus war die Partie bis zum Ende nicht, vor allem von Seiten der Nürnberger, die im Laufe des Spiels in eine gewisse Passivität verfallen sind. Trotzdem ist der FCN als einzige Zweitligamannschaft noch immer ungeschlagen und rückt auf Platz fünf vor.
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Gutes Ende

Dynamo rennt bis zur letzten Minute an, der Club aber schafft es mit Ach und Krach, die knappe Führung über die Zeit zu retten und damit den ersten Auswärtssieg einzufahren. Ein fußballerischer Augenschmaus war die Partie bis zum Ende nicht, vor allem von Seiten der Nürnberger, die im Laufe des Spiels in eine gewisse Passivität verfallen sind. Trotzdem ist der FCN als einzige Zweitligamannschaft noch immer ungeschlagen und rückt auf Platz fünf vor. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

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