Abschluss und Abstand: Wie feiert man ein Corona-Tor?

8.5.2020, 13:00 Uhr
So wie bei Michael Freys Treffer zum 1:0 in Aue stellen sich die Liga-Verantwortlichen den Torjubel in Corona-Zeiten wohl nicht vor - und bauen auf die Eigenverantwortung der feiernden Fußballer.

© Sportfoto Zink / Daniel Marr So wie bei Michael Freys Treffer zum 1:0 in Aue stellen sich die Liga-Verantwortlichen den Torjubel in Corona-Zeiten wohl nicht vor - und bauen auf die Eigenverantwortung der feiernden Fußballer.

Gänzlich im Ernst fügte der Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga im Bild-Interview hinzu: "Das werden die Spieler dann auf dem Platz entscheiden."

"Jeder Fan freut sich, wenn überhaupt wieder gejubelt wird" 

Die landesweite Abstandsregel ist beim Neustart der Bundesliga in gut einer Woche nicht einzuhalten. "Wir wissen, dass es auf dem Platz und auch im Mannschaftstraining zu Körperkontakt kommt", sagte Seifert. "Wir werden sehen, welche Formen des Jubelns wir dann sehen werden. Ich glaube, jeder Fan freut sich, wenn überhaupt wieder gejubelt wird. Denn das heißt, es ist ein Tor gefallen, und das heißt, wir spielen wieder."

 

Und in England? 

Britischen Medienberichten zufolge soll im Falle eines Neustarts der englischen Premier League zwölf Monate auf Gruppenjubel genauso wie auf den Trikottausch, das Ausspucken und das Teilen von Getränkeflaschen verzichtet werden müssen.


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