Allergisch auf Abstiegskampf: Darum musste Leibold runter

13.4.2019, 12:21 Uhr
Eingeschränkte Sicht: Ein zuvor ansprechend agierender Tim Leibold sah zumindest bei seinem Abgang gegen Schalke äußerst mitgenommen aus.

© Sportfoto Zink / DaMa Eingeschränkte Sicht: Ein zuvor ansprechend agierender Tim Leibold sah zumindest bei seinem Abgang gegen Schalke äußerst mitgenommen aus.

Eine allergische Reaktion habe, wie der Club noch am späten Freitagabend verlauten ließ, dafür gesorgt, dass Leibold im Altmeister-Duell mit Schalke kurz nach der Pause vom Platz musste. Worauf der gebürtige Böblinger, der bei couragierten Nürnbergern auf seiner linken Bahn im Vorwärtsgang davor einen sehr energischen Eindruck gemacht hatte, so stark reagierte, ist unklar.

Klar aus den Augen schauen konnte Leibold in dieser 50. Minute gegen Schalke jedenfalls nicht mehr. Nach einem zuvor ordentlichen Eindruck auf dem Feld, war der nachfolgende Eindruck von Leibold desolat. Dicke Tränensäcke, ein Auge zu - das andere sollte sich kurz darauf auf der Bank fast schließen. Leibolds Gesicht schwoll an wie der Kamm der Nürnberger Spieler und Verantwortlichen nach dem vermeintlichen Behrens-Tor in Hälfte eins.

Nach der Partie sah man Nürnbergs Außenbahn-Dynamo dennoch lachen. Vielleicht auch über sich selbst. Fröhlich lachen will der Leibold-Club übrigens auch bald wieder. Vielleicht schon am Samstag (15.30 Uhr, Live-Ticker auf nordbayern.de), wenn er wohl mit dem Schwaben nach Leverkusen reist. 

 

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