Corona
3G reicht: Lockerungen auch im Amateurfußball in Bayern
15.2.2022, 14:53 UhrDie Sorge war in manchen Vereinen groß. Ob und wie sollten sie zum Restrunden-Start ein Team aufstellen, wenn doch (einige) Spieler außen vor bleiben mussten - weil diese nicht gegen das Coronavirus geimpft waren. Nun aber verspricht die bayerische Landesregierung rasche Lockerungen, von denen auch die Amateurfußballer profitieren.
Von diesem Donnerstag, 17. Februar, an gilt in Bayern für alle Spieler, Schiedsrichter und Trainer die 3G-Regelung statt 2G. Am Sportbetrieb teilnehmen können also neben den Geimpften und Genesenen nun auch wieder Ungeimpfte, wenn sie einen entsprechenden negativen Test vorlegen. Gültig sind ein PCR-Test, der vor höchstens 48 Stunden durchgeführt wurde, ein PoC-Antigentest (Schnelltest), der vor höchsten 24 Stunden durchgeführt wurde, und ein Selbsttest vor Ort unter Aufsicht, der vor höchstens 24 Stunden durchgeführt wurde.
Für Zuschauer gilt bei einer zugelassenen Auslastung von 50 Prozent des Sportgeländes 2G statt 2G-Plus. Für minderjährige Schüler, die regelmäßig in der Schule getestet werden, fallen alle Zugangsbeschränkungen. Der Bayerische Fußballverband hat seine 1,6 Millionen Mitglieder darüber in einer Mitteilung informiert.
Die Pflicht, eine FFP2-Maske auf dem Sportgelände zu tragen, bleibt. Wie bisher gilt dies nicht während der Sportausübung. Für die Kontrolle der Regelungen ist der (Heim-)Verein verantwortlich.
Die Lockerungen betreffen übrigens auch andere Sportarten, genauer die gesamte "eigene aktive sportliche Betätigung", heißt es in der Mitteilung des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration vom 15. Februar. 3G statt 2G gilt damit von Donnerstag an ebenfalls beim Hallensport und in Fitnessstudios.
Keine Kommentare
Um selbst einen Kommentar abgeben zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich vorher registrieren.
0/1000 Zeichen