Architekt Flick und "King" Coman: Presse feiert Triple-Bayern

Mit 1:0 setzte sich der FC Bayern im Champions-League-Finale gegen Paris St. Germain durch. Verdient, wie die internationalen Medien das Duell mit dem französischen Starensemble im Tenor bewerten. Geschrieben wurde im Nachgang über Geld, gebrochene Herzen und einen bayrischen Helden aus dem PSG-Kindergarten.

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"Spöttisches Schicksal"

La Reppublica (Italien): "Coman schenkt Bayern den sechsten Henkelpott. Spöttisches Schicksal für Pariserinnen und Pariser, die bei ihrem ersten Finale sehen, wie ihre Träume durch ein Produkt ihres Kindergartens zunichte gemacht werden." © Miguel A. Lopes, dpa

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"Absolute Dominanz"

Gazzetta (Italien): "Der Fluch der Pariser geht weiter, versenkt von einem Jungen, der in ihrem Jugendbereich aufgewachsen ist. Für die Bayern ist es jedoch der Preis der absoluten Dominanz: Niemand hat es jemals geschafft, alle Champions-League-Spiele zu gewinnen, vom ersten der Gruppe bis zum letzten." © Manu Fernandez, dpa

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"Und am Ende gewinnt Bayern"

L'Alsace (Frankreich): "Und am Ende gewinnt Bayern." © Miguel A. Lopes, dpa

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"So nah am Heiligen Gral"

Le Parisien (Frankreich): "Das Ende eines Traums. So nah am Heiligen Gral: Eine traurige Nacht für PSG, die Bayern unterliegen. Trotz mehrerer Chancen im Finale wurde PSG durch ein Tor des sechsmaligen Champion Europas Bayern München (0:1) geschlagen. Die Pariser müssen im Oktober wieder anfangen zu kämpfen." © Manu Fernandez, dpa

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"Die Geschichte ist grausam"

L'Equipe (Frankreich) über Kingsley Coman: "Die Geschichte ist grausam und wird sich daran erinnern, dass ein Kind von PSG die Träume von einem ersten Sieg in der Champions League für Paris ausgelöscht hat." © Lluis Gene, dpa

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"Neymars persönliche Niederlage gegen Neuer"

L'Equipe (Frankreich) über Neymar: "Die Geschichte wird sich daran erinnern, dass der größte Transfer in der Fußballgeschichte (222 Millionen Euro) sein Finale verpasst hat, dass er in Tränen aufgelöst war: eine persönliche Niederlage gegen Neuer (18.) und eine durchschnittliche Leistung." © Laurence Griffiths, dpa

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"Flick-Bayern-Maschine"

Bild (Deutschland): "Die Bayern krönen sich zur besten Mannschaft Europas. Und genau das waren sie seit der Amtsübernahme von Flick als Trainer am 3. November 2019 auch. 33 Siege in 36 Spielen holte die Flick-Bayern-Maschine. Als erste Mannschaft überhaupt spielt der FCB die perfekte Saison in der Champions League: Alle elf Spiele gewonnen!" © Michael Regan, dpa

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"Architekt des Vereins, der ständigen Wandel als Erfolgsfaktor für sich entdeckt hat"

Focus.de (Deutschland): "Hansi Flick holt in seinem ersten, nicht einmal vollständigen Trainer-Jahr beim FC Bayern München das Triple aus Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League. Flick ist der Architekt eines Vereins, der ständigen Wandel als Erfolgsfaktor für sich entdeckt hat." © Michael Regan, dpa

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"Intensives und bis zum Ende offenes Finale"

kicker (Deutschland): "Im Finale von Lissabon setzte sich der deutsche Rekordmeister mit 1:0 gegen Paris St. Germain durch und feierte seinen dritten Erfolg in der Königsklasse. In einem intensiven und bis zum Ende offenen Finale erzielte ausgerechnet ein ehemaliger Pariser das Tor zur Trophäe." © Matthew Childs, dpa

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"PSG im zweiten Durchgang passiver"

Abendzeitung (Deutschland): "Insbesondere in der ersten Halbzeit suchten beide Teams ihr Heil in der Offensive und leisteten sich in der Defensive kleinere Nachlässigkeiten, Keylor Navas und Manuel Neuer waren aber stets zur Stelle. Im zweiten Durchgang wurde PSG dann passiver und überließ den Bayern den Ball, um auf Konterchancen zu lauern." © Manu Fernandez, dpa

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"Das Werk von Hansi Flick"

FAZ (Deutschland): "Glänzende Krönung für den FC Bayern. Kein anderer Münchner Triumph in der Champions League war so verdient wie dieser. Der Triple-Erfolg ist vor allem das Werk von Trainer Hansi Flick. Der Gewinner von Lissabon heißt aber auch: Qatar!" © Lluis Gene, dpa

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"Kingsley, der Königsmacher"

Spiegel online (Deutschland): "Kingsley, der Königsmacher. Der FC Bayern krönt eine phänomenale Saison mit dem Champions-League-Titel und bestätigt sein altes Final-Gesetz." © MIGUEL A. LOPES, AFP

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"Nicht immer, aber insgesamt besser"

Süddeutsche Zeitung (Deutschland): "Das 1:0 genügt ihnen zum Sieg, den ihnen kein Verlierer streitig machen wird. Paris musste sich am Ende geschlagen geben, weil die Bayern nicht immer, aber insgesamt besser waren." © Matthew Childs, dpa

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"Beste Saison der Vereinsgeschichte"

Neue Zürcher Zeitung (Schweiz): "Mit einem 1:0 schlossen die Münchner Bayern eine makellose Champions-League-Saison ab, eine Saison, die vielleicht einmal als die beste der Vereinsgeschichte gelten wird. Neymar, Kylian Mbappé und Ángel Di María in Schach zu halten – das war die Aufgabe, die die Bayern zu bewältigen hatten, und sie lösten sie im Stile eines Klasseteams. Niemand wird daran zweifeln, dass dieses ungewöhnliche Turnier einen würdigen Sieger gefunden hat." © Michael Regan, dpa

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"Ein wundervolles Mannschaftstor"

Guardian (England): "Der Durchbruch war eher ein Ausbruch der bayrischen Cleverness. Es war ein wundervolles Mannschaftstor, mit Joshua Kimmich im Mittelpunkt seiner Entstehung. Die Flanke war tief und perfekt gesetzt, und Coman lieferte einen Moment der Gelassenheit, als er den Kopfball an Navas vorbei beförderte." © LLUIS GENE, AFP

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"Magie in den Stiefeln"

AS (Spanien): "Die Bayern haben Magie in ihren Stiefeln. Er hatte es immer. Robert Lewandowski ist eine Kanone. Manuel Neuer scheint Magnete an seinen Handschuhen zu tragen, und Joshua Kimmich verkörpert das Kriegergen, das das Allianz-Arena-Team im Laufe der Geschichte definiert hat. Natürlich brauchte er einen Katalysator, der all das Potenzial kanalisieren konnte, das unter den rot-weißen Trikots verborgen war. Und genau dort erscheint Flick. Eine gemächliche Person. Herzlich, aber immer direkt und offen. So wie sie sie in München lieben." © LLUIS GENE, AFP

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"Der Held der Nacht war Coman"

Marca (Spanien): "Der Held der Nacht für die deutsche Mannschaft war Kingsley Coman, der einen perfekt platzierten Kopfball einnetzte und Bayern zum Abschluss dieser untypischsten aller europäischen Spielzeiten die sechste Krone in der Königsklasse bescherte." © MIGUEL A. LOPES, AFP

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"Ein gebrochenes Herz und eine Flut aus Tränen"

Daily Mail (England): "Neymar bleibt mit gebrochenem Herzen und in einer Flut aus Tränen zurück. Der 222-Millionen-Euro-Spieler brach nach der Niederlage im Champions-League-Finale mit PSG zusammen. Das hält die Fans aber nicht davon ab, sich an seinem Elend zu erfreuen." © Laurence Griffiths, dpa

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"Bei Lewandowski besteht die Form fast ewig"

Sun (England): "Man sagt, dass Form vergeht. Aber für Bayern und Lewandowski besteht sie fast ewig. Ein Sieg von PSG wäre unter dem Eiffelturm und in den Ölfeldern Katars gefeiert worden, aber an sehr wenigen Orten dazwischen." © Julian Finney, dpa

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"Die Bühne wurde den Bayern überlassen"

Telegraph (England): "Es wird keinen Trost für PSG geben, die zahllose Chancen liegengelassen haben, dem Finale ihren Stempel aufzudrücken. Kylian Mbappé war zahnlos und Neymar ein Schatten seiner selbst. Die Bühne wurde den Bayern und Flick überlassen, der Jupp Heynckes mit einem außergewöhnlichen Triple nachahmte." © Lluis Gene, dpa

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"Klassische Abschlusspointe"

Independent (England): "Diese komischste aller Champions-League-Saisons endet mit dem größten Traditionalisten unter den Gewinnern und einer klassischen Abschlusspointe. Altes Geld schlägt neues Geld - dank eines Jungen, der seinem früheren Verein zeigt, warum er bei ihm falsch lag." © Matthew Childs, dpa