Ärgerliches Pokal-Aus! Torwartfehler funkt Fürth dazwischen

24.10.2017, 22:53 Uhr
Nicht schon wieder: Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison muss sich die SpVgg Greuther Fürth dem FC Ingolstadt geschlagen geben. Diesmal im DFB-Pokal, was natürlich kein Trost sein kann. Wie kam es zum Pokal-Aus in der zweiten Runde?
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Geknicktes Kleeblatt

Nicht schon wieder: Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison muss sich die SpVgg Greuther Fürth dem FC Ingolstadt geschlagen geben. Diesmal im DFB-Pokal, was natürlich kein Trost sein kann. Wie kam es zum Pokal-Aus in der zweiten Runde? © Sportfoto Zink / WoZi

Pokal-Abend im Ronhof: Ein kühler Oktober-Abend, saftig grüner Rasen. Es ist angerichtet, das Kleeblatt möchte wieder Erfolge feiern. Zuletzt lief es für die SpVgg alles andere als gut, in der Liga steckt das Buric-Team im Tabellenkeller fest. Gelingt gegen den FCI wieder ein Erfolg?
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Los geht's!

Pokal-Abend im Ronhof: Ein kühler Oktober-Abend, saftig grüner Rasen. Es ist angerichtet, das Kleeblatt möchte wieder Erfolge feiern. Zuletzt lief es für die SpVgg alles andere als gut, in der Liga steckt das Buric-Team im Tabellenkeller fest. Gelingt gegen den FCI wieder ein Erfolg? © Sportfoto Zink / WoZi

Beide Mannschaften standen sich bereits am 4. Spieltag gegenüber, damals gewannen die Schanzer mit 1:0 und besiegelten damals das Ende von Janos Radoki als Kleeblatt-Coach. Jetzt steht Damir Buric an der Seitenline. Dieser ist sich sicher, dass sein Team "zu Hause in der Lage ist, jeden Gegner zu schlagen". Das ist doch mal eine Ansage.
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Optimistisch in die Partie

Beide Mannschaften standen sich bereits am 4. Spieltag gegenüber, damals gewannen die Schanzer mit 1:0 und besiegelten damals das Ende von Janos Radoki als Kleeblatt-Coach. Jetzt steht Damir Buric an der Seitenline. Dieser ist sich sicher, dass sein Team "zu Hause in der Lage ist, jeden Gegner zu schlagen". Das ist doch mal eine Ansage. © Sportfoto Zink / WoZi

Rein ins Spiel, zu Beginn neutralisieren sich beide Mannschaften auf einem nicht sonderlich hohen Niveau. Fürth hat anfangs mehr Spielanteile, tut sich vor dem Strafraum der Gäste aber schwer.
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Fürth legt gut los

Rein ins Spiel, zu Beginn neutralisieren sich beide Mannschaften auf einem nicht sonderlich hohen Niveau. Fürth hat anfangs mehr Spielanteile, tut sich vor dem Strafraum der Gäste aber schwer. © Sportfoto Zink / WoZi

Auf der Gegenseite kann Ingolstadt die erste Chance herausspielen. Wobei herausspielen eigentlich der falsche Begriff ist: Gaus hält drauf, der ehemalige Club-Kicker Colak hält den Kopf rein und leitet den Schuss knapp über den Fürther Kasten.
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Colak mit der ersten Chance

Auf der Gegenseite kann Ingolstadt die erste Chance herausspielen. Wobei herausspielen eigentlich der falsche Begriff ist: Gaus hält drauf, der ehemalige Club-Kicker Colak hält den Kopf rein und leitet den Schuss knapp über den Fürther Kasten. © Sportfoto Zink / WoZi

Immer wieder sucht Fürth seinen Stürmer, Serdar Dursun. Der wird wiederum gut bedrängt, kommt kaum an den Ball und tut sich gegen die Viererkette der Ingolstädter schwer. Ebenso Khaled Narey, der sich in der ein oder anderen Situation festläuft.
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Narey rennt sich fest

Immer wieder sucht Fürth seinen Stürmer, Serdar Dursun. Der wird wiederum gut bedrängt, kommt kaum an den Ball und tut sich gegen die Viererkette der Ingolstädter schwer. Ebenso Khaled Narey, der sich in der ein oder anderen Situation festläuft. © Sportfoto Zink / DaMa

Marius Funk im Fürther Kasten, der für den an einem Magen-Darm-Infekt erkankten Sascha Burchert in die Startelf gerückt ist, ist in der Anfangsphase nicht wirklich gefordert. Als Ersatzkeeper auf der Bank sitzt in diesem Pokalfight der 20-jährige Timo Königsmann. Ein pokaltauglicher Elfmeterkiller? Dortmund und Gündogan lassen grüßen.
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Funk fängt an

Marius Funk im Fürther Kasten, der für den an einem Magen-Darm-Infekt erkankten Sascha Burchert in die Startelf gerückt ist, ist in der Anfangsphase nicht wirklich gefordert. Als Ersatzkeeper auf der Bank sitzt in diesem Pokalfight der 20-jährige Timo Königsmann. Ein pokaltauglicher Elfmeterkiller? Dortmund und Gündogan lassen grüßen. © Sportfoto Zink / WoZi

So richtig viel ist auf dem Platz nicht los, auf der Tribüne im Übrigen aber auch nicht. Nur 4925 Zuschauer wollen das fränkisch-bayerische Kräftemessen sehen, eine enttäuschende Kulisse für das Duell zweier Zweitligisten.
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Wenig los im Ronhof

So richtig viel ist auf dem Platz nicht los, auf der Tribüne im Übrigen aber auch nicht. Nur 4925 Zuschauer wollen das fränkisch-bayerische Kräftemessen sehen, eine enttäuschende Kulisse für das Duell zweier Zweitligisten. © Sportfoto Zink / WoZi

Nach 32 Minuten wird es dann doch aufregend: Nach einem Eckball von Aycicek verlängert Magyar die Kugel, Maloca kann einnicken und erzielt die Führung für die SpVgg - vermeintlich. Der Assistent will eine Abseitsposition gesehen haben, der Treffer zählt nicht. Schwer zu erkennen, aber vermutlich eine Fehlentscheidung.
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Maloca macht's - zählt aber nicht

Nach 32 Minuten wird es dann doch aufregend: Nach einem Eckball von Aycicek verlängert Magyar die Kugel, Maloca kann einnicken und erzielt die Führung für die SpVgg - vermeintlich. Der Assistent will eine Abseitsposition gesehen haben, der Treffer zählt nicht. Schwer zu erkennen, aber vermutlich eine Fehlentscheidung. © Sportfoto Zink / WoZi

So geht es mit einem torlosen Remis in die Pause, Fürths Trainer Buric ärgert sich ein wenig über das nicht-gegebene Tor. Bringt aber alles nichts, nun muss der Kroate in der Kabine die richtige Ansprache finden.
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Torlos in die Pause

So geht es mit einem torlosen Remis in die Pause, Fürths Trainer Buric ärgert sich ein wenig über das nicht-gegebene Tor. Bringt aber alles nichts, nun muss der Kroate in der Kabine die richtige Ansprache finden. © Sportfoto Zink / WoZi

Und das gelingt ihm scheinbar: Nur 40 Sekunden dauert es in der zweiten Hälfte, da geht Fürth in Führung. Cigerci führt einen Freistoß schnell aus, Raum zieht ab und drischt das Leder ins Torwarteck.
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Raum hat Platz

Und das gelingt ihm scheinbar: Nur 40 Sekunden dauert es in der zweiten Hälfte, da geht Fürth in Führung. Cigerci führt einen Freistoß schnell aus, Raum zieht ab und drischt das Leder ins Torwarteck. © Sportfoto Zink / WoZi

Einerseits gut geschossen, andererseits auch irgendwie haltbar. Von den Weiß-Grünen interessiert das aber erstmal keinen, denn das Kleeblatt liegt in Front!
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Die Fürther Führung

Einerseits gut geschossen, andererseits auch irgendwie haltbar. Von den Weiß-Grünen interessiert das aber erstmal keinen, denn das Kleeblatt liegt in Front! © Sportfoto Zink / WoZi

Okay, jetzt heißt es konzentriert bleiben. Clever spielen, bloß keine blöden Foulspiele begehen. Doch dann passiert genau das: Magyar reißt Colak um, der Schiedsrichter entscheidet folgerichtig auf Elmeter. Und wer tritt an?
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Osmers zeigt auf den Punkt

Okay, jetzt heißt es konzentriert bleiben. Clever spielen, bloß keine blöden Foulspiele begehen. Doch dann passiert genau das: Magyar reißt Colak um, der Schiedsrichter entscheidet folgerichtig auf Elmeter. Und wer tritt an? © Sportfoto Zink / DaMa

Almog Cohen, ehemaliger Club-Spieler. Der bleibt cool, schiebt den Ball zentral ins Netz. Die Führung hält also nicht lange, die Schanzer gleichen in der 48. Spielminute aus.
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Cooler Cohen

Almog Cohen, ehemaliger Club-Spieler. Der bleibt cool, schiebt den Ball zentral ins Netz. Die Führung hält also nicht lange, die Schanzer gleichen in der 48. Spielminute aus. © Sportfoto Zink / DaMa

Wir beginnen bei Null, die Partie ist in der Folge spannend, aber noch immer nicht hochklassig. Dafür wird es ruppiger, innerhalb von 120 Sekunden muss Schiedsrichter Harm Osmers gleich drei Mal die Gelbe Karte zücken.
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Kurze Kartenflut nach einer Stunde

Wir beginnen bei Null, die Partie ist in der Folge spannend, aber noch immer nicht hochklassig. Dafür wird es ruppiger, innerhalb von 120 Sekunden muss Schiedsrichter Harm Osmers gleich drei Mal die Gelbe Karte zücken. © Sportfoto Zink / WoZi

Interessant: Fürths Coach Damir Buric hat nach 80 Minuten noch gar nicht gewechselt, Ingolstadts Trainer Stefan Leitl hat sein Kontingent schon ausgeschöpft. Ein Zeichen dafür, dass die Schanzer die Entscheidung wollen?
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Wechselfreudiger Leitl

Interessant: Fürths Coach Damir Buric hat nach 80 Minuten noch gar nicht gewechselt, Ingolstadts Trainer Stefan Leitl hat sein Kontingent schon ausgeschöpft. Ein Zeichen dafür, dass die Schanzer die Entscheidung wollen? © Sportfoto Zink / DaMa

Offensichtlich, denn der FCI übernimmt ein wenig das Zepter in der Schlussphase. Das zahlt sich aus: Leipertz kommt über die linke Seite, setzt Lex in Szene. Der lässt sich eigentlich zu viel Zeit, schießt aber trotzdem aus spitzem Winkel - und erwischt Fürths Keeper Marius Funk auf dem falschen Fuß. Das Leder rutscht durch, Ingolstadt geht nach 83 Minuten in Führung.
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Spitzer Winkel? Egal!

Offensichtlich, denn der FCI übernimmt ein wenig das Zepter in der Schlussphase. Das zahlt sich aus: Leipertz kommt über die linke Seite, setzt Lex in Szene. Der lässt sich eigentlich zu viel Zeit, schießt aber trotzdem aus spitzem Winkel - und erwischt Fürths Keeper Marius Funk auf dem falschen Fuß. Das Leder rutscht durch, Ingolstadt geht nach 83 Minuten in Führung. © Sportfoto Zink / DaMa

Und da geht es dahin mit der Fürther Pokal-Hoffnung. Nur wenige Minuten später ist es wieder Leipertz, der Betrieb macht und auf Lezcano spielt. Der beweist das Auge für den Mitspieler und legt auf Morales ab. Der 13-fache US-Nationalspieler haut aus etwa 25 Metern drauf und erzielt das 3:1 für die Schanzer.
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Auch Morales darf ran

Und da geht es dahin mit der Fürther Pokal-Hoffnung. Nur wenige Minuten später ist es wieder Leipertz, der Betrieb macht und auf Lezcano spielt. Der beweist das Auge für den Mitspieler und legt auf Morales ab. Der 13-fache US-Nationalspieler haut aus etwa 25 Metern drauf und erzielt das 3:1 für die Schanzer. © Sportfoto Zink / DaMa

Feierabend in Fürth! Die Pokal-Saison der SpVgg endet in der zweiten Runde, trotz zwischenzeitlicher Führung, gegen den FC Ingolstadt. Nach dem 1:1 sah es so aus, als könne das Kleeblatt hier noch etwas reißen, mit Funks Patzer war die Hoffnung allerdings begraben.
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Enttäuschender Pokal-Abend

Feierabend in Fürth! Die Pokal-Saison der SpVgg endet in der zweiten Runde, trotz zwischenzeitlicher Führung, gegen den FC Ingolstadt. Nach dem 1:1 sah es so aus, als könne das Kleeblatt hier noch etwas reißen, mit Funks Patzer war die Hoffnung allerdings begraben. © Sportfoto Zink / WoZi

Bringt ja alles nichts, am Samstag geht es für die Buric-Boys schon wieder weiter. Der SV Sandhausen ist zu Gast im Ronhof, der schlechte Lauf von fünf Niederlagen aus den letzten sechs Spielen soll beendet werden. Ob\'s klappt? Das wird der Samstag zeigen. Aber Buric weiß ja, dass sein Team "zu Hause in der Lage ist, jeden Gegner zu schlagen".
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Am Samstag geht es weiter

Bringt ja alles nichts, am Samstag geht es für die Buric-Boys schon wieder weiter. Der SV Sandhausen ist zu Gast im Ronhof, der schlechte Lauf von fünf Niederlagen aus den letzten sechs Spielen soll beendet werden. Ob's klappt? Das wird der Samstag zeigen. Aber Buric weiß ja, dass sein Team "zu Hause in der Lage ist, jeden Gegner zu schlagen". © Sportfoto Zink / WoZi

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