Auf der Alm, da gibt's a Punkt: Fürth holt ein 0:0 in Bielefeld

Neues Jahr, neues Glück? Der Ball rollt wieder, die SpVgg Greuther Fürth ist am Mittwoch zum ersten Pflichtspiel des Jahres 2018 in Bielefeld zu Gast. "Auf der Alm da gibt's ka Sünd", hoffentlich aber drei Punkte, wenn es nach den Weiß-Grünen geht. © Sportfoto Zink / WoZi

Das Hinspiel gewann übrigens Bielefeld mit 2:1, Kleeblatt-Trainer war damals noch Janos Radoki und den Fürther Treffer erzielte Nik Omladic. Beides Personalien, die am 19. Spieltag überhaupt keine Rolle mehr spielen. Ab ins Spiel! © Sportfoto Zink / WoZi

Ganz in weiß ohne jeglichen Auswärtssieg - so präsentierte sich Fürth in dieser Saison viel zu oft. Zu Beginn sind es hier auch die Hausherren, die etwas mehr für das Spiel tun. Hartherz hält in der sechsten Minute drauf, gefährlich ist das allerdings nicht, Burchert muss nicht eingreifen. © Sportfoto Zink / WoZi

Das Kleeblatt beginnt bedacht, wenn man es denn höflich ausdrücken möchte. Die Anfangsphase gehört Bielefeld, Fürth ist offensiv harmlos, in der Defensive aber aufmerksam. © Sportfoto Zink / WoZi

Er hier gibt übrigens sein Debüt für die Spielvereinigung: Fabian Reese, Leihgabe vom FC Schalke 04. Die konnten den jungen Stürmer nämlich entbehren, nachdem sie Cedric Teuchert vom 1. FC Nürnberg geholt hatten. "Der ewige Kreis", wie es schon im König der Löwen hieß. © Sportfoto Zink / WoZi

Aber genug von Löwen, die spielen schließlich Regionalliga. Neuzugang Fabian Reese ist dann auch der erste Fürther, der sich 2018 in einen Spielberichtsbogen einträgt. Mit gestrecktem Bein kommt er gegen Arminia-Angreifer Klos zu spät und holt sich völlig verdient die Gelbe Karte ab. Etwas übermotiviert. © Sportfoto Zink / WoZi

Nach rund einer halben Stunde meldet sich dann auch das Kleeblatt zu Wort: Maximilian Wittek versucht's mit einem Distanzschuss, in Gefahr ist allerdings nur die Eckfahne. © Friso Gentsch/dpa

Bielefeld hat die rechte Fürther Seite als Schwachstelle ausgemacht und kommt durch Andreas Voglsammer zu einer guten Chance, Burchert ist aber mit einem Reflex zur Stelle. © Sportfoto Zink / WoZi

Danach plätschert es ein wenig vor sich hin auf der Alm, der Spielfluss gerät ins Stocken, die Arminia tut allerdings weiter mehr fürs Spiel. In der 44. Minute prüft Voglsammer den Fürther Keeper nochmals, bekommt aber nicht genug Druck hinter den Ball. Mit einem 0:0 geht es dann in die Pause. © Sportfoto Zink / WoZi

Etwas glücklich zu diesem Zeitpunkt aus Fürther Sicht, dominiert hat Bielefeld hier allerdings auch nicht. Die besseren Torchancen hatte die Arminia aber sehr wohl. © Sportfoto Zink / WoZi

In der zweiten Hälfte ändern sich zwar die Seiten, spielerisch aber nicht viel. Fürth scheint hier den möglichen Punkt ganz gut zu finden, Bielefeld rennt weiter an und erarbeitet sich Chancen, kann diese aber nicht nutzen. Zum Beispiel... © Sportfoto Zink / WoZi

...in der 50. Minute. Bei einem Bielefelder Angriff kommt Burchert heraus und rettet gegen Voglsammer, den Nachschuss setzt Hartherz an den Pfosten. Da hat nicht viel gefehlt. © Sportfoto Zink / WoZi

Oder nach rund einer Stunde, als Weihrauch Burchert prüft. Oder nur sechs Minuten später, als Tom Schütz einen Freistoß gefährlich auf den Fürther Kasten bringt. Das Leder klatscht an den Pfosten, schon zum zweiten Mal in dieser Partie. Glück für das Kleeblatt! © Friso Gentsch/dpa

In der Folge schraubt Bielefeld die Intensität ein wenig herunter, möchte sich hier natürlich keinen Konter fangen. Man kann der Spielvereinigung hier einiges vorwerfen, die Buric-Boys agieren aber durchaus clever und riskieren nicht mehr als nötig. © Friso Gentsch

Reicht das zum zweiten Punktgewinn auswärts unter Damir Buric? Die Schlussphase bleibt jedenfalls spannend. © Sportfoto Zink / WoZi

Ja, tut es! Immerhin ein Punkt, wenn auch ein ziemlich glücklicher. Stören wird das auf Fürther Seite allerdings wohl niemanden. © Sportfoto Zink / WoZi

Für die einen vielleicht ein Teilerfolg, für die anderen kein Grund zur Selbstgefälligkeit. Bereits am Samstag ist das Kleeblatt wieder gefordert, dann gegen Spitzenteam Holstein Kiel. © Sportfoto Zink / WoZi