"Bandencheck": Das ist für die Ice Tigers in Köln wichtig

5 Bilder 16.9.2017, 17:08 Uhr

Drei Spiele, drei Siege - den Auftakt der Thomas Sabo Ice Tigers in die neue Spielzeit hätte man sich nicht besser vorstellen können. Am Sonntag geht es gleich weiter, bei den Kölner Haien können die Wilson-Jungs die Tabellenführung verteidigen. NZ-Sportredakteur Florian Jennemann verrät, was in der Domstadt gefragt ist.

Drei Spiele sind in der Deutschen Eishockey Liga bisher absolviert, deren 49 stehen noch aus. Nürnberg ist nach drei Siegen zum Auftakt Tabellenführer. Auch Köln hat dreimal gewonnen, brauchte allerdings ein Mal die Verlängerung, um den Erfolg zu sichern. Für die nächsten 49 Partien hat das noch nicht die ganz große Aussagekraft, für den Sonntag ist aber ein Spiel zweier guter Teams auf Augenhöhe zu erwarten.

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Was bisher geschah

Drei Spiele sind in der Deutschen Eishockey Liga bisher absolviert, deren 49 stehen noch aus. Nürnberg ist nach drei Siegen zum Auftakt Tabellenführer. Auch Köln hat dreimal gewonnen, brauchte allerdings ein Mal die Verlängerung, um den Erfolg zu sichern. Für die nächsten 49 Partien hat das noch nicht die ganz große Aussagekraft, für den Sonntag ist aber ein Spiel zweier guter Teams auf Augenhöhe zu erwarten. © Sportfoto Zink / ThHa

Colten Teubert als Rekonvaleszent auf alle Fälle, auch wenn er nächste Woche wieder mit dem Schlittschuhlaufen beginnen will. Patrick Köppchen konnte beim Nürnberger 5:3-Sieg über Düsseldorf am Freitag im Schlussdrittel nur noch zuschauen. Ob seine Oberkörperblessur ihn an einem Einsatz in Köln hindert, bleibt abzuwarten.

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Wer fehlt

Colten Teubert als Rekonvaleszent auf alle Fälle, auch wenn er nächste Woche wieder mit dem Schlittschuhlaufen beginnen will. Patrick Köppchen konnte beim Nürnberger 5:3-Sieg über Düsseldorf am Freitag im Schlussdrittel nur noch zuschauen. Ob seine Oberkörperblessur ihn an einem Einsatz in Köln hindert, bleibt abzuwarten. © Sportfoto Zink / ThHa

Dane Fox. Schon wieder? Ja, schon wieder. Dass der 23-jährige Kanadier am vierten Spieltag schon zum zweiten Mal in dieser Kategorie auftaucht, hat nichts mit der Ideenlosigkeit der Autoren zu tun, sondern mit dem Spiel des Außenstürmers. Nach sechs Punkten aus drei Spielen liegt Fox auf Rang zwei der DEL-Scorerliste, sein Hang zu Schüssen aus ungünstigen Positionen zahlt sich aus und hat sich noch nicht zu jedem Keeper in der Liga herumgesprochen. Trainer Rob Wilson dämpft den Trubel um den Angreifer bewusst, an dieser Stelle sei auch nicht verschwiegen, dass Fox auch davon profitiert, dass seine Nebenleute Philippe Dupuis und Brandon Segal einen starken Saisonstart erwischt haben. Aktueller Topscorer der Liga ist übrigen Philip Gogulla – dann lohnt es sich auch, einen Blick zu riskieren.

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Alle Augen auf

Dane Fox. Schon wieder? Ja, schon wieder. Dass der 23-jährige Kanadier am vierten Spieltag schon zum zweiten Mal in dieser Kategorie auftaucht, hat nichts mit der Ideenlosigkeit der Autoren zu tun, sondern mit dem Spiel des Außenstürmers. Nach sechs Punkten aus drei Spielen liegt Fox auf Rang zwei der DEL-Scorerliste, sein Hang zu Schüssen aus ungünstigen Positionen zahlt sich aus und hat sich noch nicht zu jedem Keeper in der Liga herumgesprochen. Trainer Rob Wilson dämpft den Trubel um den Angreifer bewusst, an dieser Stelle sei auch nicht verschwiegen, dass Fox auch davon profitiert, dass seine Nebenleute Philippe Dupuis und Brandon Segal einen starken Saisonstart erwischt haben. Aktueller Topscorer der Liga ist übrigen Philip Gogulla – dann lohnt es sich auch, einen Blick zu riskieren. © Sportfoto Zink / ThHa

Nürnbergs Coach Rob Wilson mag es, wenn sich zwei Teams aneinander reiben können, wenn ein wenig die Luft brennt – kurz, eine "rivalry", wie das im Englischen heißt. Gegen Köln hat sich so etwas in der vergangenen Saison entwickelt, ein bisschen Derbycharakter herrscht, auch wenn die einen vom Rhein und die anderen von der Pegnitz kommen.

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Nebenbei bemerkt

Nürnbergs Coach Rob Wilson mag es, wenn sich zwei Teams aneinander reiben können, wenn ein wenig die Luft brennt – kurz, eine "rivalry", wie das im Englischen heißt. Gegen Köln hat sich so etwas in der vergangenen Saison entwickelt, ein bisschen Derbycharakter herrscht, auch wenn die einen vom Rhein und die anderen von der Pegnitz kommen. © Sportfoto Zink / ThHa

Beide Teams haben 13 Treffer in den ersten drei Spielen erzielt, torgefährlicher ist nur Augsburg (16). Nürnberg stellt mit sechs Gegentoren, die beste Abwehr, Köln bekam mit sieben nur unwesentlich mehr. Beide zählen zu den Mitfavoriten, beide zählen derzeit zur Tabellenspitze. Christian Ehrhoff, der der Ex-Nürnberger Fredrik Eriksson und Shawn Lalonde bilden bei den Haien eine sehr offensiv- und schussstarke Abwehr, Nürnberg hat hinten mit Milan Jurcina, Oliver Mebus und vorne David Steckel Größenvorteile.

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Teamcheck

Beide Teams haben 13 Treffer in den ersten drei Spielen erzielt, torgefährlicher ist nur Augsburg (16). Nürnberg stellt mit sechs Gegentoren, die beste Abwehr, Köln bekam mit sieben nur unwesentlich mehr. Beide zählen zu den Mitfavoriten, beide zählen derzeit zur Tabellenspitze. Christian Ehrhoff, der der Ex-Nürnberger Fredrik Eriksson und Shawn Lalonde bilden bei den Haien eine sehr offensiv- und schussstarke Abwehr, Nürnberg hat hinten mit Milan Jurcina, Oliver Mebus und vorne David Steckel Größenvorteile. © Sportfoto Zink / MaWi