Bandencheck: Das wird für die Ice Tigers gegen Wolfsburg wichtig

24.11.2018, 16:56 Uhr
Späte Treffer kurz vor Mitternacht, ein legendär unfaires Schlittschuhtor, schräge Spiele, mitreißende Spiele, stets spannende Spiele – die Ice Tigers und der EHC Wolfsburg zählen (noch) nicht zu den Traditionsklubs in der Deutschen Eishockey Liga. Ihre gemeinsame Tradition ist jedoch bemerkenswert, wenngleich sie sich nur auf die Playoffs bezieht und immer denselben Sieger hatte.
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Was bisher geschah

Späte Treffer kurz vor Mitternacht, ein legendär unfaires Schlittschuhtor, schräge Spiele, mitreißende Spiele, stets spannende Spiele – die Ice Tigers und der EHC Wolfsburg zählen (noch) nicht zu den Traditionsklubs in der Deutschen Eishockey Liga. Ihre gemeinsame Tradition ist jedoch bemerkenswert, wenngleich sie sich nur auf die Playoffs bezieht und immer denselben Sieger hatte. © Sportfoto Zink / MaWi

Brandon Buck, Mike Mieszkowski, Peter Pohl (nur der Form halber), Eric Stephan, Colten Teubert (nur der Form halber), Milan Jurcina und Oliver Mebus. Im Bezug auf beide Mannschaften könnte die Frage allerdings auch "was fehlt?" heißen. Die Antwort wäre in beiden Fällen die selbe: der Erfolg.
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Wer fehlt?

Brandon Buck, Mike Mieszkowski, Peter Pohl (nur der Form halber), Eric Stephan, Colten Teubert (nur der Form halber), Milan Jurcina und Oliver Mebus. Im Bezug auf beide Mannschaften könnte die Frage allerdings auch "was fehlt?" heißen. Die Antwort wäre in beiden Fällen die selbe: der Erfolg. © Sportfoto Zink / ThHa

Natürlich auf die Nummer 77. Bis in den April 2018 hatte er noch für die Mannschaft gespielt, für die er eigentlich hätte immer spielen sollen: die Ice Tigers aus seiner Heimatstadt Nürnberg. Neuerdings arbeitet Marius Möchel allerdings für den EHC Wolfsburg – und das trotz einer frühen Verletzung erfolgreich. In sieben Saisonspielen hat er bereits fünf Punkte gesammelt. Am Sonntag wird man sich ansehen müssen, was man in ihm verloren hat.
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Alle Augen auf

Natürlich auf die Nummer 77. Bis in den April 2018 hatte er noch für die Mannschaft gespielt, für die er eigentlich hätte immer spielen sollen: die Ice Tigers aus seiner Heimatstadt Nürnberg. Neuerdings arbeitet Marius Möchel allerdings für den EHC Wolfsburg – und das trotz einer frühen Verletzung erfolgreich. In sieben Saisonspielen hat er bereits fünf Punkte gesammelt. Am Sonntag wird man sich ansehen müssen, was man in ihm verloren hat. © Sportfoto Zink / WoZi

Steht beim EHC Wolfsburg nicht mehr Pavel Gross hinter der Bande (der bereitet die Adler Mannheim darauf vorb, den EHC München im April als Deutscher Meister abzulösen), sein Nachfolger allerdings auch nicht mehr. Pekka Tirkkonen wurde schon wieder entlassen, es kam mit Hans Kossmann ein hoch interessanter Schweizer, der die ZSC Lions zuletzt zum Meistertitel geführt hatte, in Zürich aber nicht mehr gebraucht wurde, weil zuvor bereits der Ex-Hamburger Serge Aubin unter Vertrag genommen worden war.
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Nebenbei bemerkt

Steht beim EHC Wolfsburg nicht mehr Pavel Gross hinter der Bande (der bereitet die Adler Mannheim darauf vorb, den EHC München im April als Deutscher Meister abzulösen), sein Nachfolger allerdings auch nicht mehr. Pekka Tirkkonen wurde schon wieder entlassen, es kam mit Hans Kossmann ein hoch interessanter Schweizer, der die ZSC Lions zuletzt zum Meistertitel geführt hatte, in Zürich aber nicht mehr gebraucht wurde, weil zuvor bereits der Ex-Hamburger Serge Aubin unter Vertrag genommen worden war. © Armin Weigel

Zwölfter gegen Dreizehnter, mehr muss man über die bisherigen Spielzeiten der Ice Tigers und der Grizzlys eigentlich nicht wissen. Von Playoff-Teilnahmen verwöhnt müssen die Mannschaften offenbar erst noch lernen, um einen Playoff-Platz zu kämpfen. Im Misserfolg hat die Nürnberger Mannschaft jedenfalls einen unerwarteten Mitstreiter gefunden: Fünf Tage nach dem 0:2 gegen Schwenningen hat der EHC Wolfsburg am Freitag ebenfalls zu Hause gegen den Tabellenletzten verloren. Nur konnten das die Ice Tigers nicht nutzen: 2:0 hatten sie nach drei Minuten Augsburg geführt – und doch noch 2:5 verloren.
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Teamcheck

Zwölfter gegen Dreizehnter, mehr muss man über die bisherigen Spielzeiten der Ice Tigers und der Grizzlys eigentlich nicht wissen. Von Playoff-Teilnahmen verwöhnt müssen die Mannschaften offenbar erst noch lernen, um einen Playoff-Platz zu kämpfen. Im Misserfolg hat die Nürnberger Mannschaft jedenfalls einen unerwarteten Mitstreiter gefunden: Fünf Tage nach dem 0:2 gegen Schwenningen hat der EHC Wolfsburg am Freitag ebenfalls zu Hause gegen den Tabellenletzten verloren. Nur konnten das die Ice Tigers nicht nutzen: 2:0 hatten sie nach drei Minuten Augsburg geführt – und doch noch 2:5 verloren. © Sportfoto Zink / ThHa

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