Bandencheck gegen Schwenningen: Gelingt den Ice Tigers der dritte Streich?

5.10.2019, 15:15 Uhr
Die Ice Tigers haben am Freitagabend zum zweiten Mal innerhalb von drei Tagen gewonnen, für den zweiten Sieg nach Verlängerung aber nur zwei Punkte bekommen. „Ich bin enttäuscht, dass wir einen Punkt abgegeben haben“, sagte Trainer Kurt Kleinendorst. Etwas größer dürfte die Enttäuschung in Schwenningen sein, die mit einem 0:5 in Straubing zurück ins Ländle fuhren. Die Wild Wings sind damit nach acht Spieltagen mit sieben Punkten Letzter, die Ice Tigers mit elf Zählern Sechster. Allein das zeigt, wie eng die Tabelle so früh in der Saison noch zusammen ist. Mit Ausnahme der Spitze.
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Was bisher geschah

Die Ice Tigers haben am Freitagabend zum zweiten Mal innerhalb von drei Tagen gewonnen, für den zweiten Sieg nach Verlängerung aber nur zwei Punkte bekommen. „Ich bin enttäuscht, dass wir einen Punkt abgegeben haben“, sagte Trainer Kurt Kleinendorst. Etwas größer dürfte die Enttäuschung in Schwenningen sein, die mit einem 0:5 in Straubing zurück ins Ländle fuhren. Die Wild Wings sind damit nach acht Spieltagen mit sieben Punkten Letzter, die Ice Tigers mit elf Zählern Sechster. Allein das zeigt, wie eng die Tabelle so früh in der Saison noch zusammen ist. Mit Ausnahme der Spitze. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn

Wie schon in den vergangenen Spielen: Philippe Dupuis, Jim O'Brien, Pascal Grosse, Tim Bernhardt, Max Kislinger und Joachim Ramoser. Brett Festerling musste am Freitagabend gegen Iserlohn genauso wie zwei Tage zuvor gegen Krefeld weiterhin angeschlagen zuschauen.
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Wer fehlt

Wie schon in den vergangenen Spielen: Philippe Dupuis, Jim O'Brien, Pascal Grosse, Tim Bernhardt, Max Kislinger und Joachim Ramoser. Brett Festerling musste am Freitagabend gegen Iserlohn genauso wie zwei Tage zuvor gegen Krefeld weiterhin angeschlagen zuschauen. © Sportfoto Zink / ThHa

Ja, er wurde hier schon mehrfach genannt. Daniel Fischbuch hat sich aber auch jede Nennung verdient. So schüchtern und wortkarg er neben dem Eis ist, so aufregend ist er, wenn er seine Schlittschuhe und den Helm anzieht. Sechs Tore und vier Vorlagen in acht Spielen sind sehr stark – nur der Neu-Schwenninger Jamie MacQueen hat bereits achtmal getroffen, genauso wie Straubings Jeremy Williams.
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Alle Augen auf

Ja, er wurde hier schon mehrfach genannt. Daniel Fischbuch hat sich aber auch jede Nennung verdient. So schüchtern und wortkarg er neben dem Eis ist, so aufregend ist er, wenn er seine Schlittschuhe und den Helm anzieht. Sechs Tore und vier Vorlagen in acht Spielen sind sehr stark – nur der Neu-Schwenninger Jamie MacQueen hat bereits achtmal getroffen, genauso wie Straubings Jeremy Williams. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn

Beim 2:4 gegen München stand zuletzt ein ehemaliger Nürnberger im Tor der Wild Wings. Naja, fast. Ilya Sharipov war dem SC Riessersee und anschließend den Bietigheim Steelers in der DEL 2 jahrelang ein guter Rückhalt, als der Zweitligist und Ex-Arbeitgeber von Nürnbergs Vier-Spiele-Coach Kevin Gaudet vergangene Saison mit den Ice Tigers kooperierte, bekam das Torhütertalent auch eine Förderlizenz für die DEL. Aufs Eis durfte er dann allerdings nur beim Training in der Vorbereitung, weil Niklas Treutle und Andreas Jenike in der Hierarchie vor ihm standen. Jetzt haben die Schwenninger das Talent des 24-Jährigen erkannt und ihn verpflichtet.
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Nebenbei bemerkt

Beim 2:4 gegen München stand zuletzt ein ehemaliger Nürnberger im Tor der Wild Wings. Naja, fast. Ilya Sharipov war dem SC Riessersee und anschließend den Bietigheim Steelers in der DEL 2 jahrelang ein guter Rückhalt, als der Zweitligist und Ex-Arbeitgeber von Nürnbergs Vier-Spiele-Coach Kevin Gaudet vergangene Saison mit den Ice Tigers kooperierte, bekam das Torhütertalent auch eine Förderlizenz für die DEL. Aufs Eis durfte er dann allerdings nur beim Training in der Vorbereitung, weil Niklas Treutle und Andreas Jenike in der Hierarchie vor ihm standen. Jetzt haben die Schwenninger das Talent des 24-Jährigen erkannt und ihn verpflichtet. © Sportfoto Zink / ThHa

Letzter gegen Sechster. Das heißt bekanntlich nicht viel im Eishockey, noch dazu, wenn man den Spruch mit dem taumelnden Boxer bemüht. „Sie werden hochmotiviert sein“, glaubt Kurt Kleinendorst, er hätte wohl lieber nach einem 5:0-Sieg als nach einer 0:5-Niederlage gegen Schwenningen gespielt. Wenn Nürnberg aber wieder dominant auftritt und seine Tormöglichkeiten besser nutzt, gelingt der dritte Erfolg in dieser Woche.
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Teamcheck

Letzter gegen Sechster. Das heißt bekanntlich nicht viel im Eishockey, noch dazu, wenn man den Spruch mit dem taumelnden Boxer bemüht. „Sie werden hochmotiviert sein“, glaubt Kurt Kleinendorst, er hätte wohl lieber nach einem 5:0-Sieg als nach einer 0:5-Niederlage gegen Schwenningen gespielt. Wenn Nürnberg aber wieder dominant auftritt und seine Tormöglichkeiten besser nutzt, gelingt der dritte Erfolg in dieser Woche. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn

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