BBS: Diese Sportgrößen haben die Nürnberger Schule besucht

Mehr als nur ein bisschen Sportunterricht haben die Schülerinnen und Schüler an der Bertolt-Brecht-Schule in Nürnberg. Die BBS ist neben neben Berchtesgaden, Oberstdorf und München eine von vier Eliteschulen für Sport in Bayern und hat schon so einige Talente hervorgebracht, allen voran natürlich Nationalspieler und ehemaliger Cluberer Ilkay Gündogan. Diese Sportgrößen gingen alle auf die Nürnberger Sportschule!

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Ilkay Gündogan (FCN, Man City, BVB)

Beim Club schaffte Ilkay Gündogan den Durchbruch als Fußball-Profi, baute nebenbei ein starkes Abitur und wechselte 2011 zu Borussia Dortmund. Heute spielt der 42-malige Nationalspieler bei der aktuell wohl weltbesten Mannschaft , Manchester City. © Zink

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Bastian Doreth (Basketball Nationalspieler, Bundesliga in Bayreuth)

Bastian Doreth machte seine ersten basketballerischen Gehversuche in seiner Heimatstadt Nürnberg bei den Franken Hexern und dem NBC, machte in Pro A Erstligisten auf sich aufmerksam. Nach den Stationen Bayern München und Artland Dragons trifft er seit 2015 für medi Bayreuth und hat inzwischen 88 Länderspiele für Deutschland bestritten. © Nicolas Armer

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Roland Schwarz (Ringen)

Roland Schwarz ringt griechisch-römisch für die Johannis Gizzlys in der Bundesliga, hat im Oberhaus auch Erfahrungen beim Dauermeister Burghausen und in Mainz gesammelt. De mehrfache Jugend- und Juniorenmeister startete bei der Weltmeisterschaft und wurde 2019 EM-Zweiter. © anzeiger-roland-20201115-123555_app11_01.jpg, NN

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Kevin Korona (Bob/Anschieber, Ex-Leichtathlet)

© Kiefner

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Franca Henseleit (Triathlon)

Die Geschwister Simon und Franca Henseleit gelten als vielversprechende Triathlon-Talente. 2019 siegten sie bei der Junioren-EM im Mixed Relay. France verteidigte im gleichen Jahr als deutsche A-Jugendmeisterin, während Simon den Titel bei den Junioren holte. © Michael Matejka

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Rabia Gülec (Taekwondo)

Rabia Gülec (rechts) holte bei der Taekwondo-WM 2013 Bronze, belegte bei den Europameisterschaften 2014, 2016 und 2018 ebenfalls den dritten Platz. Bei Olympia 2016 in Rio kam sie bis ins Viertelfinale. © AFP

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Tahir Gülec (Taekwondo)

Tahir Gülec will mit dem deutschen Taekwondo-Team - wie schon 2016 in Rio - im Sommer in Tokio bei den Olympischen Spielen starten. Größter Erfolg des mehrfachen deutschen Meisters war der Gewinn der WM 2013 in der Klasse bis 80 Kilogramm. © Wolfgang Zink

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Johannes Pistorius (Badminton)

Lange galt Johannes Pistorius als Freystädter Badminton-Ass, bis der Bundesligist dichtmachte. Da hatte der Rother schon Bronze bei der Junioren-EM 2013 im Doppel gewonnen. Der Nationalspieler kann sich seit 2020 auch deutscher Vizemeister nennen und ist heute in Saarbrücken aktiv. © privat

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Julia Kunkel (Badminton)

Julia Kunkel hat Bundesliga-Badminton mit dem TSV Freystadt gespielt, ebenso für die deutsche Nationalmannschaft und mehrere deutsche Juniorinnen-Titel vorzuweisen. © Michael Matejka

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Isabel Herttrich (Badminton)

Die aus Hersbruck stammende Badminton-Spielerin Isabel Herttrich (rechts) gewann mit dem deutschen Damen-Nationalteam den Titel bei der EM 2012. © Frank Friedrich

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Fabian Schwingenschlögl (Schwimmen)

Fabian Schwingenschlögl ist Lagenspezialist, holte mit der deutschen 4x100-Meter-Lagen-Staffel bei der EM 2018 Bronze, dieselbe Medailler erschwamm er sich im Jahr zuvor über 50 Meter Brust bei der Universiade. © Stefan Hippel

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Michael Heinloth (FCN-Jugend, FC Ingolstadt)

Eine schwere Verletzung warf Michael Heinloth als U16-Nationalspieler zeitweise aus der Bahn. Nach den Jahren beim Club-Nachwuchs sammelte er Erfahrungen beim SC Paderborn, NEC Nijmegen und Zagiebie Sosnowiec - jetzt will der Rechtsverteidiger mit dem FC Ingolstadt unbedingt in die zweite Bundesliga aufsteigen. © Zink

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Patrick Kammerbauer (FCN-Jugend, SC Freiburg)

Nach der Ausbildung und ersten Profi-Einsätzen beim 1. FC Nürnberg der einstige Jugend-Nationalspieler Patrick Kammerbauer über die Stationen SC Freiburg und Holstein Kiel mittlerweile beim Zweitligisten Eintracht Braunschweig gelandet. © Sportfoto Zink / WoZi

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David Kammerbauer (FCN-Jugend, Stuttgarter Kickers)

David Kammerbauer (Nummer 3, Zwillingsbruder von Patrick K.) schaffte in seiner Zeit in der U16 des Clubs den Sprung zum Nachwuchs-Nationalspieler, wechselte später zu den Sportfreunden Siegen, SSV Ulm und läuft heute für den Viertligisten Stuttgarter Kickers auf. © Michael Matejka

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Rene Vollath (FCN-Jugend, TSG Hoffenheim)

Einer der vielen Torhüter, die den FCN verlassen mussten, um andernorts Profikarriere zu machen: René Vollath hielt für die TSG Hoffenheim, Wackerhausen, Karlsruher SC und KFC Uerdingen - jetzt will er mit Türkgücü München in die zweite Liga zurück. © Sportfoto Zink / WoZi

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Patrick Schönfeld (SC Feucht, FCN-Jugend, SK Lauf, FSV Bruck)

Bei der U14 des Clubs kam Patrick Schönfeld nicht wie gewünscht zum Zug und wechselte zum SK Lauf, von dort aus zum FSV Erlangen-Bruck. Dort lockte ihn Rot-Weiß Oberhausen ins Profi-Lager. In dem lernte er auch Arminia Bielefeld, Erzgebirge Aue, Eintracht Braunschweig und zuletzt den SV Wehen Wiesbaden kennen. Hatte in den letzten Jahren immer wieder mit schweren Verletzungen zu kämpfen. © Zink

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Jann George (FCN und Fürth-Jugend, aktuell Jahn Regensburg)

Der Einser-Schüler hatte in der Club-Jugend seinen eigenen Kopf und stand sich mit seinem Temperament oft selbst im Weg. Ähnlich war es bei 1860 München, ehe er bei der SpVgg Greuther Fürth seinen Weg fand - heute gehört der torgefährliche Mittelfeldspieler und Religionspädagogik-Student zu den Leistungsträgern des Zweitligisten Jahn Regensburg. © Daniel Bockwoldt/dpa

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Vanessa Fudalla (u.a. FCN)

Nachdem die Frauen des 1. FC Nürnberg in der dritten Liga feststecken, wandern die größten Talente meist ab. Auch Vanessa Fudalla, die zu Bayern München wechselte, von dort aus zu FF USV Jena. Heute trägt die Junioren-Nationalspielerin das Trikot von RB Leipzig. © Jürgen Scheere

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Gia Corley (u.a. SC Feucht & FCN)

In der Jugend spielte Gia Corley bei den Jungs des SC Feucht in der BOL, ehe sie für den Club auflief, mangels Perspektive zu Bayern München wechselte. Als Kapitänin führte sie 2019 das DFB-Team zum Gewinn der U17-EM, wurde mehrfach mit der Fritz-Walter-Medaille ausgezeichnet und sorgte jüngst mit der Ankündigung ihres Wechsels nach Hoffenheim für Aufsehen in der Frauenfußball-Szene. © Sportfoto Zink / MaWi

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Michael "Mix" Fuchs (Frauen-Bundestorwarttrainer)

Michael "Mix" Fuchs hat nicht nur an der BBS unterrichtet, den höchsten Bekanntheitsgrad erlangt(e) er als Torwarttrainer der Frauen-Nationalmannschaft (hier im Bild mit Nadine Angerer). Doch auch die Keeper des Clubs hat er zu Zeiten von Andreas Köpke trainiert. © Wolfgang Zink

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Dieter Frey (Ex-Profi beim FCN)

© Sportfoto Zink / JüRa

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Jessica May (Fußball, Regionalliga beim 1. FC Nürnberg)

Jessica May darf sich U17-Europameisterin (2016) nennen, spielte beim Club, dem FFC/Eintracht Frankfurt und ist inzwischen in die Heimat und zu ihrem Stammverein zurückgekehrt. © Sportfoto Zink / JüRa

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Simon Henseleit (Triathlon)

© Marcel Hilger

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Sandra Schaffarzik (Speerwerfen)

Sandra Schaffarzik kann auf einer erfolgreiche Karriere als Speerwerferin zurückblicken. Die krönte sie 2006 mit dem Titel der Junioren-Weltmeisterin, der deutschen Titel kann sie ebenfalls vorweisen. © Karlheinz Daut, NN

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Clara Brehm (Rad, CrossCountry)

Clara Brehm gehört zu den besten deutschen Mountainbikerinnen und hat ihre Heimat auch schon bei WM und EM vertreten. © privat

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Hasim Celik (Taekwondo)

Taekwondoin Hasim Celik träumt von den Paralympics 2021 in Tokio, und seine Chance stehen nicht schlecht, sich zu qualifizieren. Schließlich hat der Leiter des Taekwondo-Bundesstützpunkts an der BBS 2013 schon WM-Para-Gold gewonnen und ist zwei Jahre später Europameister geworden. © Lidia Piechulek

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Daniela Götz (Schwimmen)

Daniela Götz hat sich einen Namen als eine der erfolgreichsten Schwimmerinnen der Region gemacht: 2014 in Athen olympische Bronze in der 4x100-Meter-Lagen-Staffel, 2005 in Montreal WM-Silber (4x100 Meter Freistil) und Bronze (4x100 Meter Lagen), EM-Staffel-Gold 2006 in Budapest und deutsche Meisterin 2005 (100 Meter Freistil) sind nur einige der Erfolge der Schwimmer der SSG Erlangen. © Z1015 Bernd Settnik, dpa/dpaweb