Belohnung ja, Bescherung nein: Noten für den Pokal-Club!

Raus mit Applaus! Der FCN verabschiedet sich im Achtelfinale des DFB-Pokals. In einer intensiven Auseinandersetzung bietet der Altmeister dem Erstligisten aus der Wolfsburg lange Zeit engagiert Paroli und hat gute Gelegenheiten, selbst in Führung zu gehen. Die Noten für den Courage-Club fallen demenstprechend - mit ein paar Ausnahmen - richtig ordentlich aus.

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Fabian Bredlow

Wurde im ersten Durchgang nur einmal ernsthaft geprüft, als er gegen Wolfsburgs Dimata gutes Stellungsspiel mit Handlungsschnelligkeit paarte.Bei den Alu-Treffern der Gäste und den Gegentoren in der Verlängerung machtlos. Insgesamt ein solider Auftritt des Club-Keepers.
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Enrico Valentini

Adressierte in der Anfangsphase den ersten Schuss aufs VfL-Gehäuse. Auf seiner rechten Bahn arbeitete der Italo-Franke konzentriert und ließ vereinzelt auch gehobene Standard-Qualitäten aufblitzen.
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Georg Margreitter

Vorzüglicher, weil aufmerksamer und im Zweikampf sehr präsenter Auftritt des Vorarlbergers. Nürnbergs Vorzeigeverteidiger musste Gomez lediglich einmal ziehen lassen. Hatte Pech, dass er nur Uduokhais ersten Spitzelversuch blocken konnte.
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Ewerton

Der Club-Brasilianer wartete auch gegen klassenhöhere Gäste mit einer starken Leistung auf. Beeindruckte im Abwehrzentrum mit Konsequenz und Souveränität und hatte auch, als es darum ging den Ball aus der letzten Reihe nach vorne zu bringen, zumeist die optimale Lösung.
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Tim Leibold

Dosierte seine dynamischen Läufe auf der Außenbahn zunächst, brachte sie dann aber doch auf Nürnbergs Spielwiese. Einem saftigen Schuss des Schwaben folgte Behrens‘ Hundertprozenter. Im Defensivverbund wackelte der Club-Antreiber jedoch: Gomez nutzte einen Leibold-Lapsus nicht. Nachdem dieser Guilavougi aus den Augen verlor hatte, hieß es aber 0:1
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Patrick Erras

War als sicherer Passgeber, Anspielstation und geschickter Arbeiter vor der Abwehr auch gegen Wolfsburg wertvoll. Auch wenn die inzwischen ebenfalls von ihm erwarteten Impulse Offensivimpulse rar blieben, war es ein ordentlicher Auftritt von Nürnbergs Leuchtturm.
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Kevin Möhwald

Der Kreativdirektor bemühte sich nach Kräften, seine Fähigkeiten ins Spiel des FCN einfließen zu lassen. Bugsierte den Ball bei der besten Club-Chance der ersten Hälfte über das Gehäuse.
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Hanno Behrens

Der Club-Captain schaffte es beim Stand von 0:0 nicht, eine Riesenchance des FCN in die Führung umzuwandeln. Als es darum ging das Leder über die Linie zu drücken, stoppte der Blondschopf das Spielgerät in letzter Konsequenz selbst. Nürnbergs Verbindungsoffizier zwischen Abwehr und Angriff wurde auch in weiteren Situationen torgefährlich, initiierte mit einem cleveren Chipball Möhwalds Gelegenheit und fiel auch sonst mit viel Einsatz und Laufstärke auf.
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Edgar Salli

War wieder einmal viel unterwegs. Wie meist in der Vergangenheit hatte die ebenso umtriebige wie unorthodox agierende Offensivkraft Licht und Schatten in seinen Aktionen. Wäre Salli mit seinem kernigen Schuss nicht an VfL-Keeper Grün gescheitert, wäre es es – Flutlicht hin oder her – in der Noris jedenfalls noch heller geworden.
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Eduard Löwen

Machte auf seine erfreulichen Ballfertigkeiten aufmerksam, als er im ersten Durchgang gleich zwei Gegenspieler narrte und die Kugel anschließend ans Außennetz jagte. Leistete sich diesmal keine Nachlässigkeit. Für Nürnbergs athletischen Allrounder darf ein zufriedenstellender Auftritt notiert werden.
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Mikael Ishak

Hatte auf dem reifüberzogenen Rasen anfangs ein paar Probleme bei der Ballan- und mitnahme, steigerte sich dann aber zusehends. Ishak arbeitete in vorderster Front gewohnt stark. Zudem wäre Nürnbergs Torgarant, der im weiteren Verlauf der Partie auch einige wirklich gute Pässe spielen sollte, seinem Ruf als Goalgetter ein weiteres Mal gerecht geworden, hätte Max Grün in den Tunnelversuch des Schweden eingewilligt.
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Tobias Werner

Kam in der 82. Minute für Löwen ins Spiel. Für eine kurz nach Beginn der Verlängerung nach vorne etwas kraftlos wirkenden Club-Mannschaft war seine Hereinnahme kein Gewinn. Im Vorwärtsgang gelang dem Routinier kaum etwas. Als Werner in der Abwehr aushelfen wollte, resultierte aus seiner völlig missratenen Kopfballklärung das 0:2.
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Rurik Gislason

Bereits beim letzten Liga-Match des Jahres in Kaiserslautern war der zuvor nicht mehr berücksichtigte Isländer eingewechselt worden. Fand gegen Wolfsburg in den 30 Minuten, die er diesmal ran durfte, keine Bindung zum Spiel. Zunächst unsichtbar, kämpfte sich der Gislason im Verlauf der Verlängerung immerhin ein bisschen in die Partie. Dennoch war auch sein Auftritt einer mit Mängeln.
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