Bissig in Bochum: Das Kleeblatt in der Einzelkritik!

7.11.2020, 14:52 Uhr
Bei sieben eigenen Toren in den vergangenen beiden Spielen war es naheliegend, dass die zwei Gegentore ein wenig untergingen. Sascha Burchert hätte natürlich trotzdem gerne zu Null gespielt. Gegen den VfL Bochum unterstützten ihn seine Vorderleute in diesem Wunsch – und hielt Burchert, was zu halten war. Einen Freistoß von Thomas Eisfeld lenkte er nach 54 Minuten über die Latte, viel mehr musste er nicht tun, um in dieser Saison erstmals den Kasten sauber zu halten.
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Sascha Burchert

Bei sieben eigenen Toren in den vergangenen beiden Spielen war es naheliegend, dass die zwei Gegentore ein wenig untergingen. Sascha Burchert hätte natürlich trotzdem gerne zu Null gespielt. Gegen den VfL Bochum unterstützten ihn seine Vorderleute in diesem Wunsch – und hielt Burchert, was zu halten war. Einen Freistoß von Thomas Eisfeld lenkte er nach 54 Minuten über die Latte, viel mehr musste er nicht tun, um in dieser Saison erstmals den Kasten sauber zu halten. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

Nicht ganz so auffällig wie in den vorangegangenen Spielen, was auch daran lag, dass sich Bochum etwas besser als Kiel und Hannover auf Fürths Außenverteidiger eingestellt hatte. Vorne kam er nur selten zur Grundlinie durch, hinten kamen auf seiner Seite dafür auch wenig Akzente seiner Gegenspieler.
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Marco Meyerhöfer

Nicht ganz so auffällig wie in den vorangegangenen Spielen, was auch daran lag, dass sich Bochum etwas besser als Kiel und Hannover auf Fürths Außenverteidiger eingestellt hatte. Vorne kam er nur selten zur Grundlinie durch, hinten kamen auf seiner Seite dafür auch wenig Akzente seiner Gegenspieler. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Als sich Nebenmann Mergim Mavraj in der 27. Minute einmal verschätzte, war Jaeckel hellwach und sofort zur Stelle. Dass er konstant auflaufen darf, scheint ihm gut zu tun, in der zweiten Halbzeit verteidigte er alles weg, was in seine Richtung flog, vorne hätte er in der 73. Minute sogar für die Entscheidung sorgen können, als ihm im Bochumer Strafraum der Ball vor die Füße fiel.
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Paul Jaeckel

Als sich Nebenmann Mergim Mavraj in der 27. Minute einmal verschätzte, war Jaeckel hellwach und sofort zur Stelle. Dass er konstant auflaufen darf, scheint ihm gut zu tun, in der zweiten Halbzeit verteidigte er alles weg, was in seine Richtung flog, vorne hätte er in der 73. Minute sogar für die Entscheidung sorgen können, als ihm im Bochumer Strafraum der Ball vor die Füße fiel. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Unter der Woche hatte Mavraj noch einmal betont, dass es ihm Spaß machen muss, um seine Leistung abzurufen. Die Rückkehr nach Bochum dürfte ihm gefallen haben. Bis auf einen kleinen Aussetzer hielt er die Abwehr zusammen und hatte zusätzlich noch die Zeit für einen perfekten langen Ball vor dem 2:0.
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Mergim Mavraj

Unter der Woche hatte Mavraj noch einmal betont, dass es ihm Spaß machen muss, um seine Leistung abzurufen. Die Rückkehr nach Bochum dürfte ihm gefallen haben. Bis auf einen kleinen Aussetzer hielt er die Abwehr zusammen und hatte zusätzlich noch die Zeit für einen perfekten langen Ball vor dem 2:0. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Wie seinem kongenialen Außenverteidiger-Kollegen auf der anderen Seite war es David Raum diesmal nicht vergönnt, ein sehr gutes Spiel zu machen, sondern nur ein gutes. Dass er das 1:0 mitvorbereitete und mit dazu beitrug, dass hinten die Null stehen blieb, dürfte ihn darüber hinweg trösten.
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David Raum

Wie seinem kongenialen Außenverteidiger-Kollegen auf der anderen Seite war es David Raum diesmal nicht vergönnt, ein sehr gutes Spiel zu machen, sondern nur ein gutes. Dass er das 1:0 mitvorbereitete und mit dazu beitrug, dass hinten die Null stehen blieb, dürfte ihn darüber hinweg trösten. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Für die Höhepunkte sorgten beim Kleeblatt auch diesmal andere Spieler im Mittelfeld. Dass sich die anderen so gut in Szene setzen konnten, lag aber wieder einmal maßgeblich an Sarpei. Vor allem in der ersten Halbzeit gewann er die wichtigen Zweikämpfe im Zentrum, seine physische Präsenz gab den Ton vor.
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Hans Nunoo Sarpei

Für die Höhepunkte sorgten beim Kleeblatt auch diesmal andere Spieler im Mittelfeld. Dass sich die anderen so gut in Szene setzen konnten, lag aber wieder einmal maßgeblich an Sarpei. Vor allem in der ersten Halbzeit gewann er die wichtigen Zweikämpfe im Zentrum, seine physische Präsenz gab den Ton vor. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Drittes Tor im dritten Spiel in Folge – aber das ist nicht der entscheidende Grund, warum Paul Seguin so wichtig ist für Fürth. Er schon schwerere Prüfungen gemeistert, als den Ball in der 9. Minute über die Linie zu schieben, Seguin ist der Chefstratege, ein Anführer und ein hervorragender Passgeber wie seine Vorlage vor dem 2:0 eindrucksvoll belegte.
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Paul Seguin

Drittes Tor im dritten Spiel in Folge – aber das ist nicht der entscheidende Grund, warum Paul Seguin so wichtig ist für Fürth. Er schon schwerere Prüfungen gemeistert, als den Ball in der 9. Minute über die Linie zu schieben, Seguin ist der Chefstratege, ein Anführer und ein hervorragender Passgeber wie seine Vorlage vor dem 2:0 eindrucksvoll belegte. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Bissig in Bochum: Das Kleeblatt in der Einzelkritik!
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Julian Green

© Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Sebastian Ernst ist in dieser Saison schon ein paar Mal auf die Reise geschickt worden, manchmal ging ihm dann aber vor dem Tor die Kraft aus. In Bochum nicht. Den perfekten Steilpass von Seguin veredelte er mit dem 2:0, anschließend gab er den fleißigen Arbeiter, der sich auch nicht zu schade war, in der zweiten Halbzeit die anstrengenden Zweikämpfe zu führen.
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Sebastian Ernst

Sebastian Ernst ist in dieser Saison schon ein paar Mal auf die Reise geschickt worden, manchmal ging ihm dann aber vor dem Tor die Kraft aus. In Bochum nicht. Den perfekten Steilpass von Seguin veredelte er mit dem 2:0, anschließend gab er den fleißigen Arbeiter, der sich auch nicht zu schade war, in der zweiten Halbzeit die anstrengenden Zweikämpfe zu führen. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

An der Körpersprache von Branimir Hrgota lässt sich vielleicht am besten ablesen, wie es um die Gesamtsituation beim Kleeblatt bestellt ist. In diesem Fall: sehr gut. Hrgota überzeugte in Bochum mit Spiel- und Einsatzfreude, oft war er nur durch ein Foul zu stoppen, so wie vor dem Elfmeter. Ein Treffer glückte ihm diesmal nicht, er dürfte das verkraften können.
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Branimir Hrgota

An der Körpersprache von Branimir Hrgota lässt sich vielleicht am besten ablesen, wie es um die Gesamtsituation beim Kleeblatt bestellt ist. In diesem Fall: sehr gut. Hrgota überzeugte in Bochum mit Spiel- und Einsatzfreude, oft war er nur durch ein Foul zu stoppen, so wie vor dem Elfmeter. Ein Treffer glückte ihm diesmal nicht, er dürfte das verkraften können. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Bissig in Bochum: Das Kleeblatt in der Einzelkritik!
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Havard Nielsen

© Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Als der VfL in der zweiten Halbzeit immer mehr Druck aufbaute brauchte es Entlastung. Anton Stach kam und tat die kleinen Dinge: Zweikämpfe führen, die Position und den Überblick behalten, saubere Pässe spielen. Auch seine Einwechslung und eine taktische Umstellung sorgten dafür, dass die Spielvereinigung den 2:0-Erfolg relativ souverän ins Ziel brachte.
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Anton Stach

Als der VfL in der zweiten Halbzeit immer mehr Druck aufbaute brauchte es Entlastung. Anton Stach kam und tat die kleinen Dinge: Zweikämpfe führen, die Position und den Überblick behalten, saubere Pässe spielen. Auch seine Einwechslung und eine taktische Umstellung sorgten dafür, dass die Spielvereinigung den 2:0-Erfolg relativ souverän ins Ziel brachte. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

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