Das große FCN-Emoji-Rätsel: Um welchen Cluberer geht es?
30 Bilder 25.1.2020, 03:35 UhrZum Einstieg etwas Leichtes: Eine Hand, und ein Mensch, der beruflich Dinge baut oder repariert. Na? © nordbayern.de
Tim Handwerker
Gesucht war natürlich Tim Handwerker. Seit dieser Saison spielt der talentierte Ex-Kölner beim FCN. Der Einstieg des offensivfreudigen Linksverteidigers in einem eh schon gruseligen Club-Jahr 2019 gestaltete sich schwierig. Doch Handwerker arbeiten bekanntlich daran, dass alles besser wird. © Sportfoto Zink / Daniel Marr
Was könnte hiermit gemeint sein - eine Rose und dazu eine strauch-ähnliche Pflanze? © nordbayern.de
Felix Dornebusch
Eine Rose, die hat Dornen, und ein Strauch kann auch ein Busch sein - das ergibt Felix Dornebusch, bei Nürnbergs Vorzeigeverein seit Spätherbst 2019 als Schlussmann tätig. Der ehemalige Bochumer war die Antwort auf den Torwart-Fluch des FCN, der den Glatzkopf in Form einer Ellbogenverletzung im Winter-Trainingslager in Marbella selbst ereilte. Der Arbeitsnachweis zwischen den rot-schwarzen Pfosten davor: Schön - inklusiver gehaltener Elfmeter - aus Club-Sicht. Und Wehen Wiesbaden einmal ausgenommen, stachelig für gegnerische Angreifer. © Sportfoto Zink / Daniel Marr
Ein leerer Teller mit Besteck daneben - für was werden diese Utensilien für gewöhnlich gebraucht? Und dazu noch ein Gläschen Wein... © nordbayern.de
Alexander Esswein
Das Geschirr braucht man natürlich zum Essen. Kombiniert mit einem edlen Tropfen landet man bei Alex Esswein. Beim FCN stürmte der dynamische Blondschopf von Sommer 2011 an für zweieinhalb Jahre in Liga eins. In den Schlüsselspielen 2011/12 gelangen dem Offensivwirbler wichtige und zum Teil sehenswerte Treffer. In der Folgesaison packte Esswein beim 2:1-Erfolg die Augsburger nahezu im Alleingang in die Puppenkiste. Mit seinem Freistoßkracher hakte er seine sportliche Krise ab - und das Tornetz aus. Anfang 2014 verabschiedete sich der gebürtige Wormser nach Augsburg. Seit 2016 greift Esswein mit leidlichem Erfolg für die Hertha an. © Sportfoto Zink
Hmmm, wen könnten wir wohl mit diesen tierischen Emojis suchen? © nordbayern.de
Eduard Löwen
Eh klar, den Edu Löwen. Die Dieter-Nüssing-Entdeckung wurde - ursprünglich für die Regionalliga-Vertretung des FCN vorgesehen - schnell ein Thema bei den Profis. Der Club stieg auch dank Edu Löwen auf und trotz Edu Löwen aus Deutschlands höchster Spielklasse ab. Nach Nürnbergs neuerlicher Erniedrigung ins Zweitliga-Unterhaus wechselte der ballgewandte Mittelfeld-Allrounder zur Berliner Hertha, von welcher der athletische Alleskönner mittlerweile allerdings schon wieder zum FC Augsburg ausgeliehen wurde. © Sportfoto Zink / Daniel Marr
Tja, dieser rote Punkt könnte nun ein Hinweis auf quasi alles sein... © nordbayern.de
Michael A. Roth
... in der Tat war es aber das Emoji für den ehemaligen Präsidenten Michael A. Roth. Der kleingewachsene Unternehmer war zweimal der große Mann beim Club. In seiner ersten, fünf Jahre währenden Amtszeit von 1979 an stieg der Altmeister erst ab, wenig später wieder auf. Ähnlich unstet verliefen die Engagements der Trainer, die unter Roth Dienst schoben. Bis zu seinem Rücktritt 1983 verschliss der Coach-Killer acht Trainer. Knapp zehn Jahre später übernahm der Teppich-Mogul erneut Führungsverantwortung. Durch seine finanziellen Anstrengungen bewahrte er den Verein vor dem Konkurs. Bis 2009 begleitete Roth den FCN bei dessen Ab- und Aufstiegen. Im Mai 2007 durfte er auf den Schultern der Spieler den Pokalsieg, den größten Erfolg der jüngeren Club-Geschichte, genießen. © Sportfoto Zink / Daniel Marr
Und weiter geht es. Hier müssen Sie ein wenig überlegen: Die Flagge für Griechenland und eine Insel? © nordbayern.de
Tomasz Kos
Die gesuchte griechische Insel ist das Urlaubsparadies Kos. Doch "Kos" steht nicht für Tsatsiki und Strand - im Fußball steht es auch für den ehemaligen FCN-Verteidiger Tomasz Kos. Der polnische Zweikampfspezialist und Führungsspieler betätigte sich von 1999 bis 2004 als Gegentorverhinderer bei Nürnbergs Traum-und-Traumata-Club, stieg mit dem FCN 2001 in die Bundesliga auf und verließ die Noris gemeinsam mit Pressesprecherin Kerstin Dankowski schließlich nach Aue, wo er im Lößnitztal noch bis 2011 eine leitende Funktion auf dem Feld haben sollte. © Karlheinz Daut
Jetzt wird es wieder schwer: Dieses Obst lässt auf den gesuchten Spieler schließen. © nordbayern.de
Zvjezdan "Zwetschge" Misimovic
Ex-Cluberer Zvjezdan Misimovic hat den Spitznamen Zwetschge, was auch unser Emoji erklärt. In der Abstiegssaison 2007/08 war der bosnische Ballartist, der 1982 in München geboren wurde, ein Lichtblick in einer sonst recht düsteren Club-Spielzeit. Mit zehn Treffern war der auch als Vorlagengeber wichtige Edeltechniker erfolgreichster Schütze des als Pokalsieger absteigenden FCN. Was Zwetschge drauf hat, zeigte dieser nachfolgend auch in Wolfsburg, das er mit 20 Torvorlagen in der Folgesaison zum Meister machte. © dpa
Quak! Unsere nächsten beiden Emojis zeigen zwei einzelne Lebewesen, doch wenn man sie miteinander verbindet, ergeben sie einen ehemaligen Trainer. © nordbayern.de
Willi Entenmann
Eine Ente und ein Mann ergeben zusammen natürlich Willi Entenmann. Der prinzipientreue Schwabe trainierte den FCN in zwei unterschiedlichen Perioden. Zunächst noch als Co-Trainer von Arie Haan brachte er den Club zurück auf Kurs, betätigte sich beim legendären Auszieh-Saisonfinish in der Wattenscheider Lohrheide als Trikotsammler und war ab der Bundesliga-Saison 1991/92 anstelle von Haan der Cheftrainer in Nürnberg. Entenmann hatte Erfolg und Stress mit Präsident Voack, der den streitbaren Fußballehrer im November 1993 nach einem 2:0 gegen die Bayern (!) entließ. Als ihn Michael A. Roth im Frühjahr 1996 anrief, um die inzwischen in die Drittklassigkeit abgerutschten Franken als Nothelfer anzuleiten, zögerte der in der Noris auch nach seinem Tod immer noch unglaublich populäre Herzensnürnberger trotzdem keine Sekunde, erneut beim FCN anzuheuern. © Sportfoto Zink / Daniel Marr
Jetzt ist wieder Ihre Fantasie gefragt: Eine Schnecke und die Flüssigkeit, die sie absondert? © nordbayern.de
Lukas Schleimer
Tierreich trifft Ghostbusters: Lukas Schleimer ist eine Nachwuchshoffnung beim FCN. Der junge Mann, der sich bis zuletzt nicht in einem NLZ, sondern auf der Sportanlange am Winzerkeller beim TuS Mosella-Schweich fußballerisch betätigte, lässt es bei Nürnbergs Zweitvertretung ordentlich krachen. Neun Tore in 19 Regionalliga-Partien (Stand Januar 2020) machen die unorthodoxe Offensivkraft, die natürlich von Dieter Nüssing entdeckt wurde, zu einer spannenden Club-Option in der Zukunft. Auch deshalb durfte Schleimer in der Wintervorbereitung der Profis in Marbella ran. Lukas Schleimer kann was. Um das festzuhalten, muss man kein Schleimer sein. © Sportfoto Zink / Daniel Marr
Auch hier ist die Lösung recht einfach. Unsere Emojis zeigen ein ritterliches Bauwerk und eine Behausung für Farmtiere. © nordbayern.de
Guido Burgstaller
Die Ritter errichteten Burgen im Mittelalter, und Farmtiere leben für gewöhnlich in Ställen - und schon haben wir Nürnbergs Ex-Stürmer Guido Burgstaller aus Emojis gebildet. Von Januar 2015 bis Januar 2017 ließ es der inzwischen für die königsblauen Freunde aus Schalke aktive Kanonier aus Kärnten 33 Mal scheppern für den Club, den er in einer Tiefschneenacht in Österreich Richtung Gelsenkirchen verließ. An die zahlreichen Tore von Nürnbergs Top-Torjäger erinnert man sich gerne rund um den Valznerweiher - Burstallers Engagement dort war durchaus ein Burgknaller. © Sportfoto Zink / Daniel Marr
Ein niedliches, flauschiges Schaf und daneben das Emoji eines Mannes, der aufmerksam dreinschaut? © nordbayern.de
Raphael Schäfer
Männer, die aufmerksam auf Schafe achten, machen dies oftmals beruflich - und werden dann Schäfer genannt. Somit suchten wir auch einen verdienten Ex-Keeper des FCN, Raphael Schäfer. Insgesamt 16 Jahre hat dieser das Tor des 1. FC Nürnberg gehütet und dabei fast 400 Pflichtspiele absolviert. Zum Ende der Saison 2016/17 zog der Pokalheld von 2007 seine Handschuhe aus und sich ins Privatleben zurück. Dem Club, für den er als Kapitän zwischen den Pfosten stand und als Lautsprecher notfalls auch bis in den Mittelkreis eilte, ist Schäfer natürlich verbunden. Gerade deshalb begleitet er diesen kritisch. © Sportfoto Zink / Daniel Marr
Okay, hier wollten wir Sie ein wenig kniffeln lassen. Wer den Club besonders gut kennt, könnte aber trotzdem auf die Antwort kommen. Versuchen wir's: Die Deutschlandflagge und eine Karte mit den Ländern der Erde? Kleiner Tipp: Versuchen Sie den ersten Teil auf Englisch... © nordbayern.de
Hermann Gerland
Sind Sie drauf gekommen? Deutschland heißt auf Englisch "Germany", und dazu kommt ein Land von der Weltkarte. Das ergibt den ehemaligen Club-Coach Hermann Gerland. In Bochum und bei den Bayern genießt der Tiger Legendenstatus. Den FCN trainierte Gerland zweimal. Trotz seinem Zwist mit seinem Vorgänger und ehemaligen Mentor Heinz Höher, die neben der unbeholfenen Selbstdarstellung des kernigen Ex-Profis zu seiner schrittweisen Demontage beim Club führten, wird Gerland als der Mann in der Erinnerung bleiben, der 1988 bei der Europapokalstunde in Rom an der Seitenlinie stand. © Sportfoto Zink / Daniel Marr
Nachdem der Vorgänger doch eher schwer war, jetzt wieder etwas Leichteres: Ein Engel-Emoji und ein Diamant. © nordbayern.de
Marco Engelhardt
Beim Engel war's eigentlich klar: Gesucht ist der ehemalige Mittelfeld-Organisator Marco Engelhardt. Der Diamant war ein weiterer Hinweis - denn Diamanten sind bekanntermaßen besonders "hart". Der gebürtige Thüringer streifte sich von 2006 bis 2008 das Club-Trikot über und gehörte beim rauschhaften Pokal-Abend in Berlin zu den Torschützen berauschend siegender Cup-Gewinner. © Peter Schatz
Vorhin hatten wir bereits das Roter-Punkt-Emoji, nun hat es sich in das schwarze Ebenbild verwandelt. © nordbayern.de
Alois Schwartz
Die Herleitung dürfte leicht gefallen sein: Wir suchten nach Alois Schwartz, dem ehemaligen Club-Trainer. Die Amtszeit des Schwaben, der vom Branchenzwerg Sandhausen kam, begann turbulent - und endete mit einem verlorenen Frankenderby: Am 7. März 2017 trennte sich der FCN von Schwartz. Er verließ den Club auf Rang elf, ohne Zugriff auf die vorderen Tabellenplätze und nach drei Niederlagen in Folge. © Sportfoto Zink / Daniel Marr
Und schon sind wir am Ende unseres Rätsels angelangt! Ein Bild haben wir aber noch für Sie: Fließendes Wasser und ein Tonkrug. Na? © nordbayern.de
Niclas Füllkrug
Wenn man das Wasser immerzu in den Krug laufen lässt, wird er sich über kurz oder lang auffüllen und somit zum Füllkrug. Niclas Füllkrug war der letzte aktive oder ehemalige Club-Protagonist, den wir in unserem Emoji-Rätsel gesucht haben. Und einer, der als Angreifer beim Altmeister durchaus eine Lücke hinterließ. In Nürnberg ließen Füllkrugs 14 Buden den Club vor gar nicht langer Zeit ans Tor zur Erstklassigkeit klopfen. Der Aufstieg klappte einige Zeit später aber auch ohne ihn. © Sportfoto Zink / Daniel Marr