Das Ice-Tigers-Lazarett: Für Ramoser ist die Saison vorbei

20.1.2021, 14:52 Uhr
Wird in dieser Spielzeit nicht mehr auf die Beine kommen: Joachim Ramoser.

© Sportfoto Zink / Thomas Hahn Wird in dieser Spielzeit nicht mehr auf die Beine kommen: Joachim Ramoser.

Ein Aufwärtstrend? Der war bei Nürnbergs besten Eishockeyspielern in den letzten Spielen allemal zu erkennen. Wer daran mitwirken kann, diesen zu verstetigen beziehungsweise dem Team vom Kurt-Leucht-Weg auch in der weiteren Zukunft nicht zu Verfügung steht, darüber informierten die just auf den vereinseigenen Kanälen.

Joachim Ramoser, so heißt es da, wird in dieser Saison nicht mehr der Hartgummischeibe hinterherjagen können. Nürnbergs leidgeprüfter Südtiroler musste sich unlängst einer "für seine persönliche Zukunft zwingend notwendigen Knieoperation unterziehen". Wann Vincent Hessler in Arbeitskleidung wieder aufs Eis kann, ist laut Klubangaben derweil nicht absehbar. Der gebürtige Berliner laboriert erneut an einer Handverletzung, die weitere Untersuchungen unabdingbar macht.

Auf Weber müssen die Ice Tigers noch warten

Bei weiteren Akteuren wird die wahrscheinliche Ausfalldauer genauer definiert: Verteidiger Marcus Weber muss aufgrund einer Muskelverletzung im Bein voraussichtlich noch fünf Wochen pausieren, Tyson McLellan, den es im Unterkörper erwischt hat, wohl deren vier. Eine gute Nachricht haben die Ice Tigers allerdings auch parat: Marcel Kurth ist wieder im Aufbautraining und kann, wenn's optimal läuft, vielleicht noch in dieser Woche mit den Kollegen proben, wie man den zuletzt gezeigten Aufwärtstrend verstetigt. Aufs Eis bringen wollen diese den Nachweis dafür übrigens am Samstag in Schwenningen (17.30 Uhr).

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