Das Kleeblatt nach dem Unentschieden: Einzelkritik und User-Noten!

20.2.2021, 14:42 Uhr
Sascha Burchert Gegen den Hamburger SV war Sascha Burchert zunächst mehr mit dem Spielaufbau betreut als ihm lieb sein dürfte. Das energische Pressing des Hamburger SV machte einen geordneten Spielaufbau oft unmöglich, weshalb Fürths Torhüter immer wieder den Ball verteilen musste. Seine Kernkompetenz durfte er allerdings auch noch vorführen, als er kurz vor Schluss zweimal gegen den früheren Fürther Khaled Narey glänzend parierte.  kicker: 2  |  User: 1,6  (147 Stimmen)
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Sascha Burchert

Sascha Burchert Gegen den Hamburger SV war Sascha Burchert zunächst mehr mit dem Spielaufbau betreut als ihm lieb sein dürfte. Das energische Pressing des Hamburger SV machte einen geordneten Spielaufbau oft unmöglich, weshalb Fürths Torhüter immer wieder den Ball verteilen musste. Seine Kernkompetenz durfte er allerdings auch noch vorführen, als er kurz vor Schluss zweimal gegen den früheren Fürther Khaled Narey glänzend parierte.  kicker: 2 | User: 1,6 (147 Stimmen) © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Mit voranschreitender Spieldauer glückte es Marco Meyerhöfer immer besser, den Ball kontrolliert nach vorne zu tragen, seine Offensivstärke konnte er gegen starke Hamburger aber kaum einbringen. Dass auf seiner Abwehrseite Sonny Kittel und Tim Leibold immer wieder relativ ungestört flanken durften, dürfte ihm ebenfalls nicht gefallen haben, war aber natürlich nicht alleine seine Schuld. kicker: 4  |  User: 2,2  (132 Stimmen)
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Marco Meyerhöfer

Mit voranschreitender Spieldauer glückte es Marco Meyerhöfer immer besser, den Ball kontrolliert nach vorne zu tragen, seine Offensivstärke konnte er gegen starke Hamburger aber kaum einbringen. Dass auf seiner Abwehrseite Sonny Kittel und Tim Leibold immer wieder relativ ungestört flanken durften, dürfte ihm ebenfalls nicht gefallen haben, war aber natürlich nicht alleine seine Schuld. kicker: 4 | User: 2,2 (132 Stimmen) © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Aufgrund der Verletzungen von Mavraj und Jaeckel muss Anton Stach im Moment immer wieder in der Innenverteidigung aushelfen. Dass dem jungen Mittelfeldspieler, der vergangene Saison noch in der vierten Liga gespielt hat, auch diese Umstellung relativ unfallfrei gelingt, zeigt seine große Anpassungsfähigkeit. In der hektischen Schlussphase gab er den Fels in der Brandung und köpfte alles aus dem Strafraum, was es aus dem Strafraum zu köpfen gab. kicker: 3  |  User: 1,7  (130 Stimmen)
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Anton Stach

Aufgrund der Verletzungen von Mavraj und Jaeckel muss Anton Stach im Moment immer wieder in der Innenverteidigung aushelfen. Dass dem jungen Mittelfeldspieler, der vergangene Saison noch in der vierten Liga gespielt hat, auch diese Umstellung relativ unfallfrei gelingt, zeigt seine große Anpassungsfähigkeit. In der hektischen Schlussphase gab er den Fels in der Brandung und köpfte alles aus dem Strafraum, was es aus dem Strafraum zu köpfen gab. kicker: 3 | User: 1,7 (130 Stimmen) © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Dass Simon Terrodde ausnahmsweise ohne Torerfolg blieb gegen die Spielvereinigung war neben Stach auch Maximilian Bauer zu verdanken. Bauer gab im Volksparkstadion ebenfalls einen sehr souveränen Innenverteidiger, im Strafraum war für die Gastgeber nicht viel zu holen. Als Terrodde in der 63. Minute doch einmal zum Abschluss kam, hatte Bauer Glück und wurde kurz vor der Torlinie angeschossen. kicker: 2,5  |  User: 1,8  (129 Stimmen)
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Maximilian Bauer

Dass Simon Terrodde ausnahmsweise ohne Torerfolg blieb gegen die Spielvereinigung war neben Stach auch Maximilian Bauer zu verdanken. Bauer gab im Volksparkstadion ebenfalls einen sehr souveränen Innenverteidiger, im Strafraum war für die Gastgeber nicht viel zu holen. Als Terrodde in der 63. Minute doch einmal zum Abschluss kam, hatte Bauer Glück und wurde kurz vor der Torlinie angeschossen. kicker: 2,5 | User: 1,8 (129 Stimmen) © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Mit voranschreitender Spieldauer glückte es David Raum immer besser, den Ball kontrolliert nach vorne zu tragen, seine Offensivstärke konnte er gegen starke Hamburger aber kaum einbringen. Dass auf seiner Abwehrseite Bakery Jatta immer wieder relativ ungestört flanken durfte, dürfte ihm ebenfalls nicht gefallen haben, war aber natürlich nicht alleine seine Schuld. kicker: 3  |  User: 2,4  (124 Stimmen)
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David Raum

Mit voranschreitender Spieldauer glückte es David Raum immer besser, den Ball kontrolliert nach vorne zu tragen, seine Offensivstärke konnte er gegen starke Hamburger aber kaum einbringen. Dass auf seiner Abwehrseite Bakery Jatta immer wieder relativ ungestört flanken durfte, dürfte ihm ebenfalls nicht gefallen haben, war aber natürlich nicht alleine seine Schuld. kicker: 3 | User: 2,4 (124 Stimmen) © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Unter der Woche musste Hans Nunoo Sarpei aussetzen, ein Schlag aufs Knie hatte ihn ausgebremst. In Hamburg war er rechtzeitig wieder fit und machte das, was er am besten kann: im defensiven Mittelfeld ab- und aufräumen. Fast alle seine Pässe kamen ans Ziel und wenn sich die Hamburger dem Fürther Strafraum näherten, war Sarpei meistens nicht weit und im Topspiel fast immer da, wo es weh tut. kicker: 3  |  User: 2,2  (123 Stimmen)
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Hans Nunoo Sarpei

Unter der Woche musste Hans Nunoo Sarpei aussetzen, ein Schlag aufs Knie hatte ihn ausgebremst. In Hamburg war er rechtzeitig wieder fit und machte das, was er am besten kann: im defensiven Mittelfeld ab- und aufräumen. Fast alle seine Pässe kamen ans Ziel und wenn sich die Hamburger dem Fürther Strafraum näherten, war Sarpei meistens nicht weit und im Topspiel fast immer da, wo es weh tut. kicker: 3 | User: 2,2 (123 Stimmen) © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Man konnte Paul Seguin sehr gut verstehen in dieser 57. Minute. Dass Sebastian Ernst vom Feld gestellt wurde, fand er mehr als ungerecht, schließlich hatte er bis dahin deutlich härtere Zweikämpfe geführt und war nicht verwarnt worden. Weil er seinen Ärger gegenüber dem Schiedsrichter aber zu deutlich formulierte, sah er Gelb und fehlt damit im nächsten Spitzenspiel gegen Kiel. Das hätte einem erfahrenen Spieler wie ihm nicht passieren sollen. kicker: 3  |  User: 2,6  (120 Stimmen)
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Paul Seguin

Man konnte Paul Seguin sehr gut verstehen in dieser 57. Minute. Dass Sebastian Ernst vom Feld gestellt wurde, fand er mehr als ungerecht, schließlich hatte er bis dahin deutlich härtere Zweikämpfe geführt und war nicht verwarnt worden. Weil er seinen Ärger gegenüber dem Schiedsrichter aber zu deutlich formulierte, sah er Gelb und fehlt damit im nächsten Spitzenspiel gegen Kiel. Das hätte einem erfahrenen Spieler wie ihm nicht passieren sollen. kicker: 3 | User: 2,6 (120 Stimmen) © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Nach seiner Gelb-Sperre war der frühere Hamburger Julian Green pünktlich zum Topspiel gegen den HSV zurück und ganz offensichtlich hochmotiviert. Green ist eher ein feiner Techniker, aber auch er versuchte sich zunächst in pressen, grätschen, kämpfen. Mit Ball versuchte er das Spiel schnell zu machen, allerdings fehlten dabei oft die Anspielstationen. kicker: 3,5  |  User: 2,5  (123 Stimmen)
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Julian Green

Nach seiner Gelb-Sperre war der frühere Hamburger Julian Green pünktlich zum Topspiel gegen den HSV zurück und ganz offensichtlich hochmotiviert. Green ist eher ein feiner Techniker, aber auch er versuchte sich zunächst in pressen, grätschen, kämpfen. Mit Ball versuchte er das Spiel schnell zu machen, allerdings fehlten dabei oft die Anspielstationen. kicker: 3,5 | User: 2,5 (123 Stimmen) © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Die erste Gelbe Karte nahm Sebastian Ernst schulterzuckend hin, dabei hatte er seinen Gegner ja kaum berührt. Bei der zweiten verstand er die Welt nicht mehr, minutenlang stand er fassungslos vor dem Kabineneingang. In der ersten Halbzeit hatte sich der Dauerläufer Sebastian Ernst vor allem darauf konzentriert, das Hamburger Aufbauspiel bereits im Ansatz zu zerstören, in der zweiten Halbzeit hätte auch er vermutlich gerne gezeigt, dass die Spielvereinigung schönen Angriffsfußball spielen kann. Der Schiedsrichter ließ ihn allerdings nur noch knapp zwölf Minuten mitmachen. kicker: 3  |  User: 2,3  (121 Stimmen)
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Sebastian Ernst

Die erste Gelbe Karte nahm Sebastian Ernst schulterzuckend hin, dabei hatte er seinen Gegner ja kaum berührt. Bei der zweiten verstand er die Welt nicht mehr, minutenlang stand er fassungslos vor dem Kabineneingang. In der ersten Halbzeit hatte sich der Dauerläufer Sebastian Ernst vor allem darauf konzentriert, das Hamburger Aufbauspiel bereits im Ansatz zu zerstören, in der zweiten Halbzeit hätte auch er vermutlich gerne gezeigt, dass die Spielvereinigung schönen Angriffsfußball spielen kann. Der Schiedsrichter ließ ihn allerdings nur noch knapp zwölf Minuten mitmachen. kicker: 3 | User: 2,3 (121 Stimmen) © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Irgendwann in dieser ersten Halbzeit des Zweitliga-Spitzenspiels musste Branimir Hrgota sogar als Rechtsverteidiger aushelfen. Hrgota ist eigentlich dafür zuständig, Tore zu schießen und vorzubereiten, das Foul an Sonny Kittel zeigte, wie wenig für Fürth zunächst nach vorne ging. Immerhin: Das 0:0 sprach am Ende dafür, dass auch die Stürmer als erste Verteidiger an diesem Tag ihren Job gut erledigt hatten. kicker: 4  |  User: 2,8  (121 Stimmen)
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Branimir Hrgota

Irgendwann in dieser ersten Halbzeit des Zweitliga-Spitzenspiels musste Branimir Hrgota sogar als Rechtsverteidiger aushelfen. Hrgota ist eigentlich dafür zuständig, Tore zu schießen und vorzubereiten, das Foul an Sonny Kittel zeigte, wie wenig für Fürth zunächst nach vorne ging. Immerhin: Das 0:0 sprach am Ende dafür, dass auch die Stürmer als erste Verteidiger an diesem Tag ihren Job gut erledigt hatten. kicker: 4 | User: 2,8 (121 Stimmen) © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Fürther Torgefahr strahlte im Spitzenspiel diesmal nur Havard Nielsen aus. Nach 15 Minuten prüfte er Sven Ullreich mit einem Distanzschuss, kurz vor der Halbzeitpause verpasste er nur knapp einen Eckball von Julian Green, direkt nach der Gelb-Roten Karte gegen Sebastian Ernst tauchte er plötzlich relativ frei im Hamburger Strafraum auf, sein Schuss wurde aber geblockt. Kurz danach war für ihn Feierabend, es brauchte einen schnelleren und laufstärkeren Stürmer. kicker: 3  |  User: 2,4  (120 Stimmen)
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Havard Nielsen

Fürther Torgefahr strahlte im Spitzenspiel diesmal nur Havard Nielsen aus. Nach 15 Minuten prüfte er Sven Ullreich mit einem Distanzschuss, kurz vor der Halbzeitpause verpasste er nur knapp einen Eckball von Julian Green, direkt nach der Gelb-Roten Karte gegen Sebastian Ernst tauchte er plötzlich relativ frei im Hamburger Strafraum auf, sein Schuss wurde aber geblockt. Kurz danach war für ihn Feierabend, es brauchte einen schnelleren und laufstärkeren Stürmer. kicker: 3 | User: 2,4 (120 Stimmen) © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Kam nach 68 Minuten für Nielsen, um im Falle des Falles für einen Konter bereit zu stehen. Die Kontergelegenheiten unterband der HSV aber meist schon im Ansatz, weshalb sich Dickson Abiama und der später ebenfalls eingewechselte Jamie Leweling nicht mehr auszeichnen konnten und in Unterzahl ebenfalls als erste Verteidiger dienten. Dass Abiama diese Aufgabe sehr ernst nahm, belegte unter anderem eine Gelbe Karte kurz vor Schluss. kicker: -  |  User: 2,6  (117 Stimmen)
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Dickson Abiama

Kam nach 68 Minuten für Nielsen, um im Falle des Falles für einen Konter bereit zu stehen. Die Kontergelegenheiten unterband der HSV aber meist schon im Ansatz, weshalb sich Dickson Abiama und der später ebenfalls eingewechselte Jamie Leweling nicht mehr auszeichnen konnten und in Unterzahl ebenfalls als erste Verteidiger dienten. Dass Abiama diese Aufgabe sehr ernst nahm, belegte unter anderem eine Gelbe Karte kurz vor Schluss. kicker: - | User: 2,6 (117 Stimmen) © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

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