Deal fix: Bamberg angelt sich serbischen Nationalspieler
8.7.2018, 15:26 UhrDer serbische Nationalspieler Jelovac stand zuletzt in Russland für BC Nizhny Novgorod auf dem Parkett und überzeugte dort als echte Scoring-Maschine. In der russischen Liga legte der am 8. Juli 1989 geborene Jelovac durchschnittlich 20 Punkte auf und griff sieben Rebounds ab. Im Fiba Europe Cup war er für 16 Zähler gut und schnappte sich ebenfalls im Schnitt sieben Abpraller. Der Vertrag enthält eine beidseitige Ausstiegsoption für den Sommer 2019.
Herzlich willkommen und alles Gute, Stevan Jelovac! Der serbische Nationalspieler hat bei uns nicht nur einen Zweijahresvertrag unterschrieben, sondern feiert heute auch noch seinen 29. Geburtstag! #Basketballherz @BasketballCL pic.twitter.com/c5u3rLHblH
— Brose Bamberg (@BroseBamberg) 8. Juli 2018
Für Jelovac, der jüngst noch für sein Heimatland Serbien in der WM-Qualifikation gegen Deutschland im Einsatz war, ist eine gute Teamchemie mit das Wichtigste. "Da hat es in Bamberg aber ja bislang nie Probleme gegeben, daher freue mich ich auf die Zeit hier", blickt der Flügelspieler der kommenden Saison entgegen. "Natürlich will ich gute Resultate erzielen und mich bestmöglich einbringen. Das versteht sich aber ja von selbst", so der Serbe weiter, der sich selbst als emotionalen Spieler beschreibt und sich schon jetzt auf die Stimmung in Freak City freut. "Ich mag es, wenn ich in einer ausverkauften Halle spiele. Aber dafür ist die Brose Arena ja bekannt. Ich war schon mal vor drei Jahren hier. Da war eine fantastische Stimmung und es war unglaublich, wie die Fans ihre Mannschaft gepusht haben."
Auch Sportdirektor Ginas Rutkauskas zeigt sich glücklich mit der Bamberger Neuverpflichtung: "Stevan Jelovac ist ein sehr talentierter Spieler, der hervorragend in unser System passt. Mit seinen 29 Jahren hat er bereits eine Menge internationale Erfahrung gesammelt und kann somit auch ein Vorbild für unsere jungen Spieler sein. Ich habe seine Karriere in den letzten Jahren intensiv verfolgt und bin sehr froh, dass wir ihn von uns und unserem Programm überzeugen konnten."
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