Drei Posten, 18 Männer: Die Kandidaten für den FCN-Aufsichtsrat

8.10.2020, 10:56 Uhr
"Der Club muss konkurrenzfähig bleiben, Kinder sollen auf dem Bolzplatz die Namen der Spieler auf ihrem Rücken tragen und der FCN soll auf der ganzen Welt positiv behaftet sein", wünschte sich der Geschäftsführer der Event-Agentur werk:b Anfang des Jahres im nordbayern.de-Format "Wenn ich OB wäre". Auch das Thema Stadion-Neubau solle in Angriff genommen werden. Was sich damals heraushören ließ? All den Ansätzen liegt die Erkenntnis der Bedeutung eines Fußballklubs als strahlkräftiger Markenbotschafter mit regionaler Bedeutung zu Grunde. Als Mitglied im Aufsichtsrat seines Lieblingsvereins könnte Dietz möglicherweise seine Anliegen schon bald umsetzen können.
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Christopher Dietz

"Der Club muss konkurrenzfähig bleiben, Kinder sollen auf dem Bolzplatz die Namen der Spieler auf ihrem Rücken tragen und der FCN soll auf der ganzen Welt positiv behaftet sein", wünschte sich der Geschäftsführer der Event-Agentur werk:b Anfang des Jahres im nordbayern.de-Format "Wenn ich OB wäre". Auch das Thema Stadion-Neubau solle in Angriff genommen werden. Was sich damals heraushören ließ? All den Ansätzen liegt die Erkenntnis der Bedeutung eines Fußballklubs als strahlkräftiger Markenbotschafter mit regionaler Bedeutung zu Grunde. Als Mitglied im Aufsichtsrat seines Lieblingsvereins könnte Dietz möglicherweise seine Anliegen schon bald umsetzen können. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Als Politiker hat Robert Ilg, seit mittlerweile über einem Jahrzehnt Bürgermeister der Stadt Hersbruck und langjähriges Mitglied im Kreistag, vieles erreicht. Seinen Versuch, wie der 52-Jährige seine Strategie als Stadtoberhaupt beschrieb, "bei allen Aufgaben die größtmögliche Schnittmenge herauszuarbeiten" sowie "eine klare Ausrichtung aufzuzeigen, ehrlich zu kommunizieren und konkrete Lösungen anzubieten", könnte Ilg künfte auch in einem Amt bei seinem Herzensklub fortführen. Sein Beweggrund für die Kandidatur? "Ich möchte die positive Entwicklung mit einem Ehrenamt verfestigen."
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Robert Ilg

Als Politiker hat Robert Ilg, seit mittlerweile über einem Jahrzehnt Bürgermeister der Stadt Hersbruck und langjähriges Mitglied im Kreistag, vieles erreicht. Seinen Versuch, wie der 52-Jährige seine Strategie als Stadtoberhaupt beschrieb, "bei allen Aufgaben die größtmögliche Schnittmenge herauszuarbeiten" sowie "eine klare Ausrichtung aufzuzeigen, ehrlich zu kommunizieren und konkrete Lösungen anzubieten", könnte Ilg künfte auch in einem Amt bei seinem Herzensklub fortführen. Sein Beweggrund für die Kandidatur? "Ich möchte die positive Entwicklung mit einem Ehrenamt verfestigen." © Thomas Geiger

Der Gesellschafter der Schamel Meerrettich Gruppe war bereits zweimal als Aufsichtsrat des FCN tätig, hat aber noch nicht genug. "Als erfahrener Unternehmer will ich daran mitarbeiten, das schlingernde Club-Schiff wieder auf klaren Kurs zu bringen", sagt er. Und möchte, dass der Club ein etabliertes Mitglied der 1. Bundesliga wird.
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Hanns-Thomas Schamel

Der Gesellschafter der Schamel Meerrettich Gruppe war bereits zweimal als Aufsichtsrat des FCN tätig, hat aber noch nicht genug. "Als erfahrener Unternehmer will ich daran mitarbeiten, das schlingernde Club-Schiff wieder auf klaren Kurs zu bringen", sagt er. Und möchte, dass der Club ein etabliertes Mitglied der 1. Bundesliga wird. © Sportfoto Zink / DaMa

Der Ostwestfale machte sich einst als blondierter Angreifer im Herbst seiner Karriere einen Namen in Nürnberg, verzeichnete er in sieben Jahren am Valznerweiher doch 48 Torbeteiligungen in 118 Einsätzen und führte den Club auch als Kapitän auf die Spielwiese. Rund zwei Jahrzehnte später spielt "Drillo" nur noch freizeitlich, aber noch immer beim FCN, in der Traditionself. Hauptberuflich ist er als einfallsreicher, umtriebiger Geschäftsmann und zugleich als ein auf vielen Kanälen präsenter Medienprofi aktiv. Auch seine Kandidatur verkündete der 50-Jährige über Facebook. " So nun habe ich es getan", schrieb er am ersten Oktober und verlieh seiner Aussage mit vier Ausrufezeichen kräftig Nachdruck.
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Martin Driller

Der Ostwestfale machte sich einst als blondierter Angreifer im Herbst seiner Karriere einen Namen in Nürnberg, verzeichnete er in sieben Jahren am Valznerweiher doch 48 Torbeteiligungen in 118 Einsätzen und führte den Club auch als Kapitän auf die Spielwiese. Rund zwei Jahrzehnte später spielt "Drillo" nur noch freizeitlich, aber noch immer beim FCN, in der Traditionself. Hauptberuflich ist er als einfallsreicher, umtriebiger Geschäftsmann und zugleich als ein auf vielen Kanälen präsenter Medienprofi aktiv. Auch seine Kandidatur verkündete der 50-Jährige über Facebook. "So nun habe ich es getan", schrieb er am ersten Oktober und verlieh seiner Aussage mit vier Ausrufezeichen kräftig Nachdruck. © Sportfoto Zink / WoZi

25 Jahre (240 Einsätze bei den Profis) spielte der einstige offensive Mittelfeldmann für den Club, aus seiner Erfahrung im "Bundesliga-Zirkus" weiß der in der Versicherungs- und Kapitalbranche aktive Nürnberger, wie er im Telefongespräch mit nordbayern.de erklärte, "wie der Profi-Sport, wie Vereine und Unternehmen funktionieren". Auch die "Empathie, Kompetenz und daraus resultierendes Beurteilungsvermögen für die wesentlichen Dinge, die es als Aufsichtsrat zu bewerten und kontrollieren gelte", bringt Oechler seines Erachtens mit. Scheinbar nur seines Erachtens, denn bei seinen vergangenen drei Kandidaturen blieb der Erfolg trotzdessen aus. Einen vierten Anlauf startet der 52-Jährige in diesem Jahr.
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Marc Oechler

25 Jahre (240 Einsätze bei den Profis) spielte der einstige offensive Mittelfeldmann für den Club, aus seiner Erfahrung im "Bundesliga-Zirkus" weiß der in der Versicherungs- und Kapitalbranche aktive Nürnberger, wie er im Telefongespräch mit nordbayern.de erklärte, "wie der Profi-Sport, wie Vereine und Unternehmen funktionieren". Auch die "Empathie, Kompetenz und daraus resultierendes Beurteilungsvermögen für die wesentlichen Dinge, die es als Aufsichtsrat zu bewerten und kontrollieren gelte", bringt Oechler seines Erachtens mit. Scheinbar nur seines Erachtens, denn bei seinen vergangenen drei Kandidaturen blieb der Erfolg trotzdessen aus. Einen vierten Anlauf startet der 52-Jährige in diesem Jahr. © Zink

Als Vorstand des Instituts für Wirtschaftswissenschaft und Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Erlangen-Nürnberg beschäftigt sich Fifka insbesondere mit strategischem und werteorientiertem Management sowie mit der Frage, wie nachhaltiger Erfolg möglich ist. Für den 1. FC Nürnberg möchte er auf diese Frage eine Antwort finden, seine "strategische Kompetenz" in den Aufsichtsrat einbringen und dazu beitragen, dass künftig "weniger ad hoc, sondern langfristig" gedacht und geplant wird. Bisher engagierte er sich bereits in diversen anderen Funktionen für den Club, unter anderem als Mitglied im CSR-Beirat.
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Prof. Dr. Matthias S. Fifka

Als Vorstand des Instituts für Wirtschaftswissenschaft und Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Erlangen-Nürnberg beschäftigt sich Fifka insbesondere mit strategischem und werteorientiertem Management sowie mit der Frage, wie nachhaltiger Erfolg möglich ist. Für den 1. FC Nürnberg möchte er auf diese Frage eine Antwort finden, seine "strategische Kompetenz" in den Aufsichtsrat einbringen und dazu beitragen, dass künftig "weniger ad hoc, sondern langfristig" gedacht und geplant wird. Bisher engagierte er sich bereits in diversen anderen Funktionen für den Club, unter anderem als Mitglied im CSR-Beirat. © Marek Matustik

Die Referenz eines Andreas Wolf wissen nur wenige Kandidaten in ihrer Bewerbungsakte, der frühere Stürmer Pagenburg ist einer der wenigen. "Er hat sportliche Kompetenz und ist in der Fußball-Branche sehr gut vernetzt. Zudem hat er schon ein eigenes Unternehmen aufgebaut", kommentiert eine der größten Identifikationsfiguren der jüngeren Club-Historie in der Bild die Anlagen des "Kleinen", wie ihn dessen Trainer Hans Meyer gerne nannte. Tatsächlich ist der Pokalsieger von 2007 als selbstständiger Immobilieninvestor in und um Nürnberg im großen Stil tätig. Auch weil er, wie es dem 33-Jährigen auf der Vereinswebsite einst bescheinigt wurde, über ein "Geschick für Zahlen" und ein "Gespür für Objekte" verfügt.
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Chhunly Pagenburg

Die Referenz eines Andreas Wolf wissen nur wenige Kandidaten in ihrer Bewerbungsakte, der frühere Stürmer Pagenburg ist einer der wenigen. "Er hat sportliche Kompetenz und ist in der Fußball-Branche sehr gut vernetzt. Zudem hat er schon ein eigenes Unternehmen aufgebaut", kommentiert eine der größten Identifikationsfiguren der jüngeren Club-Historie in der Bild die Anlagen des "Kleinen", wie ihn dessen Trainer Hans Meyer gerne nannte. Tatsächlich ist der Pokalsieger von 2007 als selbstständiger Immobilieninvestor in und um Nürnberg im großen Stil tätig. Auch weil er, wie es dem 33-Jährigen auf der Vereinswebsite einst bescheinigt wurde, über ein "Geschick für Zahlen" und ein "Gespür für Objekte" verfügt. © Zink, Trierischer Volksfreund, Günter Distler

Seit 2014 ist Dr. Thomas Grethlein Mitglied im Nürnberger Aufsichtsrat, nun kandidiert der einstige FCN-Juniorenspieler - anders als seine beiden Kollegen Günther Koch und Stefan Müller - für weitere drei Jahre in der Kontrollinstanz beim Club. Gegenüber der NN begründete der seine Entscheidung wie folgt: "Da ich im Gremium Anerkennung und Rückhalt verspüre, der Aufsichtsrat unter meiner Führung großen Anteil daran hat, dass wir wirtschaftliche Stabilität erreicht haben und ich denke, für den Verein weiterhin gute Dienste leisten zu können."
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Dr. Thomas Grethlein

Seit 2014 ist Dr. Thomas Grethlein Mitglied im Nürnberger Aufsichtsrat, nun kandidiert der einstige FCN-Juniorenspieler - anders als seine beiden Kollegen Günther Koch und Stefan Müller - für weitere drei Jahre in der Kontrollinstanz beim Club. Gegenüber der NN begründete der seine Entscheidung wie folgt: "Da ich im Gremium Anerkennung und Rückhalt verspüre, der Aufsichtsrat unter meiner Führung großen Anteil daran hat, dass wir wirtschaftliche Stabilität erreicht haben und ich denke, für den Verein weiterhin gute Dienste leisten zu können." © Sportfoto Zink / Daniel Marr

Peter Heider arbeitet im Einkauf und ist seit 2014 Mitglied beim FCN. Dieses Jahr will er sich in den Aufsichtsrat wählen lassen. Er behauptet von sich: "Ich bin ein unabhängiger kritischer Geist. Trotzdem bin ich ein Teamplayer, der immer auf der Suche nach dem besten Kompromiss ist. Ich stehe für konstruktives Miteinander und für gangbare Lösungen."
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Peter Heider

Peter Heider arbeitet im Einkauf und ist seit 2014 Mitglied beim FCN. Dieses Jahr will er sich in den Aufsichtsrat wählen lassen. Er behauptet von sich: "Ich bin ein unabhängiger kritischer Geist. Trotzdem bin ich ein Teamplayer, der immer auf der Suche nach dem besten Kompromiss ist. Ich stehe für konstruktives Miteinander und für gangbare Lösungen." © Sportfoto Zink / JüRa

Dr. Thomas Roßberger war in den 80ern einst Profi beim FCN, in Darmstadt und bei der SpVgg Bayreuth, eher er sich in Sachen Sportmanagement weiterbildete. Im Bild sehen Sie Roßberger, wie er 2019 auf der Mitgliederversammlung vorsprach, auch damals hatte er sich bereits für ein Aufsichtsratsamt beworben.
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Dr. Thomas Roßberger

Dr. Thomas Roßberger war in den 80ern einst Profi beim FCN, in Darmstadt und bei der SpVgg Bayreuth, eher er sich in Sachen Sportmanagement weiterbildete. Im Bild sehen Sie Roßberger, wie er 2019 auf der Mitgliederversammlung vorsprach, auch damals hatte er sich bereits für ein Aufsichtsratsamt beworben. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / DaMa

Manuel Schindler versuchte bereits 2019 vergeblich, sich in den Aufsichtsrat des FCN wählen zu lassen. Entmutigen lassen hat sich der gebürtige Nürnberger aber offenbar nicht, denn er versucht es heuer wieder. Schindler ist studierter Sportwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Spielanalyse und Scouting im Fußball", was ihm für das Amt in einem Fußballverein sicher hilfreich wäre.
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Manuel Schindler

Manuel Schindler versuchte bereits 2019 vergeblich, sich in den Aufsichtsrat des FCN wählen zu lassen. Entmutigen lassen hat sich der gebürtige Nürnberger aber offenbar nicht, denn er versucht es heuer wieder. Schindler ist studierter Sportwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Spielanalyse und Scouting im Fußball", was ihm für das Amt in einem Fußballverein sicher hilfreich wäre. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / DaMa

Siegfried Schneider ist kein Unbekannter am Valznerweiher. Von September 2001 bis Oktober 2010 hatte Schneider zum Präsidium gezählt und war als Vizepräsident "für die Bereiche Fan-Wesen und Liegenschaften zuständig", wie der Verein einst auf seiner Webseite schrieb. Wegen seiner von einem Prozess wegen Betrugs begleiteten Firmeninsolvenz ließ er sein Amt seinerzeit vorübergehend ruhen.  Der eine oder Anhänger habe ihn jetzt gefragt, "ob ich mich nicht wieder zur Verfügung stellen möchte" , wie der gelernter Dekorationsmalermeister sagt. Der mittlerweile 70-Jährige musste nicht lange überlegen: "Der Club ist für mich immer noch eine Herzensangelegenheit". Im Aufsichtsrat würde er sich vor allem "noch mehr, noch intensiver für die Fans einsetzen".
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Siegfried Schneider

Siegfried Schneider ist kein Unbekannter am Valznerweiher. Von September 2001 bis Oktober 2010 hatte Schneider zum Präsidium gezählt und war als Vizepräsident "für die Bereiche Fan-Wesen und Liegenschaften zuständig", wie der Verein einst auf seiner Webseite schrieb. Wegen seiner von einem Prozess wegen Betrugs begleiteten Firmeninsolvenz ließ er sein Amt seinerzeit vorübergehend ruhen.  Der eine oder Anhänger habe ihn jetzt gefragt, "ob ich mich nicht wieder zur Verfügung stellen möchte" , wie der gelernter Dekorationsmalermeister sagt. Der mittlerweile 70-Jährige musste nicht lange überlegen: "Der Club ist für mich immer noch eine Herzensangelegenheit". Im Aufsichtsrat würde er sich vor allem "noch mehr, noch intensiver für die Fans einsetzen".

Prof. Dr. med Hans Herbert Steiner leitet seit 2006 die Neurochirurgische Klinik am Klinikum Nürnberg. Er sieht sich als Wissenschaftler und Arzt besonders geeignet, den FCN auf die Herausforderungen der Corona-Pandemie, die seiner Meinung nach noch "jahrelang" aktuell bleiben werden, vorzubereiten.  
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Prof. Dr. med Hans Herbert Steiner

Prof. Dr. med Hans Herbert Steiner leitet seit 2006 die Neurochirurgische Klinik am Klinikum Nürnberg. Er sieht sich als Wissenschaftler und Arzt besonders geeignet, den FCN auf die Herausforderungen der Corona-Pandemie, die seiner Meinung nach noch "jahrelang" aktuell bleiben werden, vorzubereiten.   © Rudi Ott, Klinikum Nürnberg

"Ich komme von ganz unten", sagt Bülent Bayraktar. Und will nun in den Aufsichtsrat. Als Gastarbeiterkind kam er 1974 nach Nürnberg, machte Abitur und ist seit 2019 der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in der Metropolregion Nürnberg e.V..Bayraktar ist Unternehmer und - wie er bei seiner Vorstellung auf der rot-schwarzen Website schreibt - “Lokalpatriot“. In der Südstadt aufgewachsen, versteht sich der Familienvater als im Dialog und in der Kommunikation starker “Brückenbauer“. Bayraktar ist begeisterter Fan und möchte für den FCN begeistern. Seine Marketing-Expertise und seine Teamorientierung sollen dem Club helfen.
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Bülent Bayraktar

"Ich komme von ganz unten", sagt Bülent Bayraktar. Und will nun in den Aufsichtsrat. Als Gastarbeiterkind kam er 1974 nach Nürnberg, machte Abitur und ist seit 2019 der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in der Metropolregion Nürnberg e.V..Bayraktar ist Unternehmer und - wie er bei seiner Vorstellung auf der rot-schwarzen Website schreibt - “Lokalpatriot“. In der Südstadt aufgewachsen, versteht sich der Familienvater als im Dialog und in der Kommunikation starker “Brückenbauer“. Bayraktar ist begeisterter Fan und möchte für den FCN begeistern. Seine Marketing-Expertise und seine Teamorientierung sollen dem Club helfen.

Markus Kühl ist VWLer, was nie schaden kann. Der 48-Jährige will dem 1. FC Nürnberg helfen, neue Kapitalquellen zu erschließen. "Ich bin es in meinem beruflichen Umfeld gewohnt, bei schwierigsten Herausforderungen tragfähige Lösungen zu entwickeln. Neben Hartnäckigkeit sind Verhandlungsgeschick und Einfühlungsvermögen hier meine größten Stärken", sagt er von sich selbst.
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Markus Kühl

Markus Kühl ist VWLer, was nie schaden kann. Der 48-Jährige will dem 1. FC Nürnberg helfen, neue Kapitalquellen zu erschließen. "Ich bin es in meinem beruflichen Umfeld gewohnt, bei schwierigsten Herausforderungen tragfähige Lösungen zu entwickeln. Neben Hartnäckigkeit sind Verhandlungsgeschick und Einfühlungsvermögen hier meine größten Stärken", sagt er von sich selbst.

Überreden hat Hannes B. Erhardt niemand müssen. "Ich habe mich schon länger mit dem Gedanken getragen, mich stärker einzubringen", sagt der Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Evangelisches Siedlungswerk (ESW) in Bayern mit rund 300 Mitarbeitern. Deshalb kandidiert der gebürtige Nürnberger jetzt ebenfalls für den Aufsichtsrat des 1. FC Nürnberg.  Erhardt ist in der Nähe des Valznerweihers aufgewachsen und beinahe zwangsläufig "seit frühester Jugend Cluberer", wie er selbst sagt. Mit den ESW-Familienblöcken in der Arena Nürnberger Versicherung und im Max-Morlock-Stadion ermöglicht das ESW, das sich für "bezahlbaren Wohnraum in ganz Bayern" einsetzt, den Besuch von Heimspielen zu vergünstigen Preisen, für sozial Benachteiligte stellt das ESW auch kostenlose Tickets zur Verfügung.
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Hannes B. Erhardt

Überreden hat Hannes B. Erhardt niemand müssen. "Ich habe mich schon länger mit dem Gedanken getragen, mich stärker einzubringen", sagt der Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Evangelisches Siedlungswerk (ESW) in Bayern mit rund 300 Mitarbeitern. Deshalb kandidiert der gebürtige Nürnberger jetzt ebenfalls für den Aufsichtsrat des 1. FC Nürnberg.  Erhardt ist in der Nähe des Valznerweihers aufgewachsen und beinahe zwangsläufig "seit frühester Jugend Cluberer", wie er selbst sagt. Mit den ESW-Familienblöcken in der Arena Nürnberger Versicherung und im Max-Morlock-Stadion ermöglicht das ESW, das sich für "bezahlbaren Wohnraum in ganz Bayern" einsetzt, den Besuch von Heimspielen zu vergünstigen Preisen, für sozial Benachteiligte stellt das ESW auch kostenlose Tickets zur Verfügung.

Carsten Rollik war acht Jahre lang Zeitsoldat, ehe er ein Studium mit Schwerpunkt Sportmarketing,- und Management aufnahm. Aktuell arbeitet er als leitender Angestellter bei Telefonica und möchte beim Club vor allem ein unternehmerisches Leitbild installieren.
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Carsten Rollik

Carsten Rollik war acht Jahre lang Zeitsoldat, ehe er ein Studium mit Schwerpunkt Sportmarketing,- und Management aufnahm. Aktuell arbeitet er als leitender Angestellter bei Telefonica und möchte beim Club vor allem ein unternehmerisches Leitbild installieren.

Hendrik Schuur ist Verlagskaufmann und Verlagsfachwirt – und damit, wie bei seiner Vorstellung auf der Club-Homepage hinterlegt, unter anderem in den Bereichen Medien, Merchandising und Öffentlichkeitsarbeit unterwegs. Sein erstes Club-Spiel vor Ort verfolgte der aus dem Westen der Fußball-Republik stammende FCN-Freund 1989 in Uerdingen. Als Reporter, Autor und Fotojournalist war Schuur einst für das Magazin "8er-Wahn" des Supporters-Club Nürnberg unterwegs, seit 2017 ist er für clubfans-united.de am Spielfeldrand. "Schwachstellen erkennen und benennen, ungenutzte Potentiale und mögliche Entwicklungsmöglichkeiten der Dachmarke 1. FCN aufzeigen", will der Mann, der seine Diplomarbeit passenderweise zum Thema "Konzeption und Etablierung einer Dachmarke" geschrieben hat.
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Hendrik Schuur

Hendrik Schuur ist Verlagskaufmann und Verlagsfachwirt – und damit, wie bei seiner Vorstellung auf der Club-Homepage hinterlegt, unter anderem in den Bereichen Medien, Merchandising und Öffentlichkeitsarbeit unterwegs. Sein erstes Club-Spiel vor Ort verfolgte der aus dem Westen der Fußball-Republik stammende FCN-Freund 1989 in Uerdingen. Als Reporter, Autor und Fotojournalist war Schuur einst für das Magazin "8er-Wahn" des Supporters-Club Nürnberg unterwegs, seit 2017 ist er für clubfans-united.de am Spielfeldrand. "Schwachstellen erkennen und benennen, ungenutzte Potentiale und mögliche Entwicklungsmöglichkeiten der Dachmarke 1. FCN aufzeigen", will der Mann, der seine Diplomarbeit passenderweise zum Thema "Konzeption und Etablierung einer Dachmarke" geschrieben hat. © Michael Gehrmann

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