Duell der Tiger: Das wird für die Ice Tigers in Straubing wichtig

8.12.2018, 18:04 Uhr
Straubing gegen Nürnberg, Niederbayern gegen Franken, Raubkatze gegen Raubkatze: Wenn die Thomas Sabo Ice Tigers am Sonntag ab 19 Uhr zu den Straubing Tigers müssen, braucht das Team von Martin Jiranek dringend einen den nächsten Sieg. Wie das gelingt verrät NZ-Sportredakteur Florian Jennemann im Bandencheck! Was bisher geschah: Steven Reinprechts Moment für die Ewigkeit dauerte rund 20 Minuten. Er selbst verdrückte ein paar Tränen, Tochter Mette noch einige mehr. Diese 20 Minuten, in denen die Magie dieses Ausnahmespielers nochmal Nürnbergs Arena bestimmte, gaben dem Team einen Schub. Über dem Eis hing zum ersten Mal die Nummer 28, sie bleibt dort nun für immer. Auf dem Eis zeigten die Ice Tigers eine sehr couragierte Leistung und bezwangen den Deutschen Meister München mit 4:1. Was der Sieg wert ist, wird sich aber erst am Sonntag (19 Uhr) in Straubing zeigen.
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Was bisher geschah

Straubing gegen Nürnberg, Niederbayern gegen Franken, Raubkatze gegen Raubkatze: Wenn die Thomas Sabo Ice Tigers am Sonntag ab 19 Uhr zu den Straubing Tigers müssen, braucht das Team von Martin Jiranek dringend einen den nächsten Sieg. Wie das gelingt verrät NZ-Sportredakteur Florian Jennemann im Bandencheck!

Was bisher geschah: Steven Reinprechts Moment für die Ewigkeit dauerte rund 20 Minuten. Er selbst verdrückte ein paar Tränen, Tochter Mette noch einige mehr. Diese 20 Minuten, in denen die Magie dieses Ausnahmespielers nochmal Nürnbergs Arena bestimmte, gaben dem Team einen Schub. Über dem Eis hing zum ersten Mal die Nummer 28, sie bleibt dort nun für immer. Auf dem Eis zeigten die Ice Tigers eine sehr couragierte Leistung und bezwangen den Deutschen Meister München mit 4:1. Was der Sieg wert ist, wird sich aber erst am Sonntag (19 Uhr) in Straubing zeigen. © Sportfoto Zink / ThHa

Wer fehlt: So langsam lichten sich die Reihen. Stürmer Brandon Buck (Knieverletzung) hofft auf ein Comeback in der nächsten Wochen, weil die Genesung schneller fortschreitet als gedacht. In Straubing muss er aber noch passen, was auch für die Verteidiger Milan Jurcina (Adduktorenprobleme), Eric Stephan (Handblessur) und den angeschlagenen Angreifer Max Kislinger gilt.
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Wer fehlt

Wer fehlt: So langsam lichten sich die Reihen. Stürmer Brandon Buck (Knieverletzung) hofft auf ein Comeback in der nächsten Wochen, weil die Genesung schneller fortschreitet als gedacht. In Straubing muss er aber noch passen, was auch für die Verteidiger Milan Jurcina (Adduktorenprobleme), Eric Stephan (Handblessur) und den angeschlagenen Angreifer Max Kislinger gilt. © Sportfoto Zink / ThHa

Alle Augen auf: Zweimal richtete Martin Jiranek im Spiel gegen München das Wort an Dane Fox. Keine dummen Strafen nehmen, lautete die Botschaft, beim ersten Mal noch nicht so laut vorgetragen wie beim zweiten Mal. Als Fox dann aber im letzten Drittel doch wieder in die Kühlbox musste, ließ Jiranek ihn bis zum Spielende auf der Spielerbank sitzen. Von dort aus sah er unter anderem Leo Pföderl, der gegen München seine beste Saisonleistung zeigte.
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Alle Augen auf

Alle Augen auf: Zweimal richtete Martin Jiranek im Spiel gegen München das Wort an Dane Fox. Keine dummen Strafen nehmen, lautete die Botschaft, beim ersten Mal noch nicht so laut vorgetragen wie beim zweiten Mal. Als Fox dann aber im letzten Drittel doch wieder in die Kühlbox musste, ließ Jiranek ihn bis zum Spielende auf der Spielerbank sitzen. Von dort aus sah er unter anderem Leo Pföderl, der gegen München seine beste Saisonleistung zeigte. © Sportfoto Zink / ThHa

Nebenbei bemerkt: In der Deutschen Eishockey Liga gibt es keinen anderen Spieler, der durchschnittlich so lange auf dem Eis steht wie Fredrik Eriksson. Früher in DIensten der Ice Tigers trägt er heute das Trikot der Tigers aus Straubing und spult im Mittel 23:34 Minuten pro Partie ab.
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Nebenbei bemerkt

Nebenbei bemerkt: In der Deutschen Eishockey Liga gibt es keinen anderen Spieler, der durchschnittlich so lange auf dem Eis steht wie Fredrik Eriksson. Früher in DIensten der Ice Tigers trägt er heute das Trikot der Tigers aus Straubing und spult im Mittel 23:34 Minuten pro Partie ab. © Roland Fengler

Teamcheck: Es sind 14 Punkte, die Nürnberg hinter Straubing liegt. Platz zehn ist zunächst das Ziel der Ice Tigers, Zwölfter sind sie, die Niederbayern belegen Position neun. Ein Sieg ist also Pflicht für die Mittelfranken, um den Abstand auf die Konkurrenz zu verkürzen. Mit einer engagierten Leistung wie gegen München sollte das möglich sein. Die Lücken, die im zweiten Drittel in der Defensive auftraten, müssen dafür geschlossen werden. Straubing spielt das Powerplay mit der niedrigsten Erfolgsquote der Liga und die zweitschwächste Unterzahl, vielleicht können die Ice Tigers diese Schwachstelle nutzen.
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Teamcheck

Teamcheck: Es sind 14 Punkte, die Nürnberg hinter Straubing liegt. Platz zehn ist zunächst das Ziel der Ice Tigers, Zwölfter sind sie, die Niederbayern belegen Position neun. Ein Sieg ist also Pflicht für die Mittelfranken, um den Abstand auf die Konkurrenz zu verkürzen. Mit einer engagierten Leistung wie gegen München sollte das möglich sein. Die Lücken, die im zweiten Drittel in der Defensive auftraten, müssen dafür geschlossen werden. Straubing spielt das Powerplay mit der niedrigsten Erfolgsquote der Liga und die zweitschwächste Unterzahl, vielleicht können die Ice Tigers diese Schwachstelle nutzen. © Sportfoto Zink / ThHa