FCN gegen BVB: Morlock feiert, Wück hebt ab, Bredlow schaut hinterher
38 Bilder 18.2.2019, 10:34 UhrFCN gegen BVB: Edeltechniker unter sich
Am Mittwoch nimmt der 1. FC Nürnberg einen neuen Anlauf, um drei Punkte aus Dortmund zu entführen. Ein ambitionierter Plan. Auch vor dem Hintergrund, dass der letzte Erfolg im Westfalenstadion fast 28 Jahre zurückliegt. Vor der Südtribüne, Deutschlands größter Freiluft-Partyzone, gibt's für den FCN meist nichts zu feiern. Das komplette Gegenteil von guter Laune war - eigentlich wollen wir nicht darüber reden - 1994 der Fall. Zuhause macht der Ex-Club von Hiroshi Kiyotake gegen den Ex-Klub von Ilkay Gündogans Verein hingegen eine etwas bessere Figur. Der FCN gegen Dortmund: bildgewaltige Antworten auf Meister- und Abstiegsfragen! © Zink
Und jetzt, Eike?
Siege gegen den BVB machen Spaß. Umso mehr, da dem FCN in den letzten 28 Bundesliga-Duellen lediglich einmal ein solches Erfolgserlebnis vergönnt ist. Wie's funktioniert, weiß Franz Oberacher. Im November 1980 gibt der Club-Ösi nach Vorarbeit von Schorsch Volkert Nationaltorwart Eike Immel das Nachsehen, setzt im Städtischen Stadion den 2:0-Schlusspunkt. © Friedl Ulrich
Flieg nicht zu hoch, mein kleiner Freund
Im August 1980 kassiert der damals 19 Jahre alte BVB-Schlussmann in einem Vorbereitungsspiel sogar fünf Stück. Auch zu Beginn der 60er Jahre erdet ein schwungvoller Club die Westfalen. Es geht um nichts Geringeres als die Meisterschaft. © Friedl Ulrich
Da ist das Ding!
Im Juni 1961 hat die Begegnung Nürnbergs achten Meistertitel zur Folge. FCN-Idol Max Morlock reckt die Schale freudestrahlend in die Höhe. Der 36-Jährige hat den Siegeszug der jungen Club-Wilden angeführt. Durch den 3:0-Finalerfolg in Hannover findet dieser seinen krönenden Abschluss. Vor dem Endspiel gibt sich die von Max Merkel trainierte Dortmunder Stürmerreihe noch zuversichtlich. Angreifer Kelbassa tippt auf ein 7:1 für den Meister von 1956 und 1957. Der Club gibt die Antwort auf dem Rasen: Kurt Haseneder und Heiner Müller steuern die beiden ersten Treffer bei, ehe Heinz Strehl zum finalen Keulenschlag ausholt. DING-DING-DONG! © Friedl Ulrich
Meistermacher
Morlock ist ein Baumeister des Nürnberger Erfolgs. Ein weiterer ist Trainer Herbert Wiedmeyer. Dieser hat Talente wie Strehl, Wenauer, Wild, Reisch und Haseneder in die Mannschaft integriert. Nicht nur Torwart-Legende Heiner Stuhlfauth ("Eure Meisterschaft wird mein Leben um zehn Jahre verlängern") und der stellvertretende bayerische Ministerpräsident Rudolf Eberhard ("Wenn man in Bayern von Fußball spricht, schaut man nicht nach München, sondern nach Nürnberg, das ist die Sport-Hauptstadt") sind begeistert. © NN-Archiv
Triumphzug
Nürnberg bereitet seinen heimkehrenden Helden einen triumphalen Empfang. Jung und Alt drängt sich in der Königsstraße. Eine schmale Gasse bleibt frei für den Sportflitzer, in dem Club-Präsident Franz und der Maxl höchstselbst die berühmteste Salatschüssel der Welt bewachen. Rund drei Jahre später watscht der FCN die Schwarz-Gelben in seiner neuen Heimstätte - dem Städtischen Stadion - erneut ab (4:0). Franz Brungs kann auf Dortmunder Seite nur zusehen, wie Nürnbergs Rekordtorjäger Strehl, der drei seiner insgesamt 76 Bundesliga-Treffer für den FCN erzielt, und einmal Leitwolf Morlock dem BVB die Grenzen aufzeigen. © Friedl Ulrich
Auf Kurs
In Dortmund gibt's für den FCN meist wenig zu holen. Im September 1985 ist das anders. Nürnberg stürmt das Westfalenstadion! Durch einen eindrucksvollen 4:1-Auswärtserfolg klettert der von Heinz Höher geleitete Club-Kindergarten auf Platz drei. Dabei liegt zunächst nicht der FCN, sondern die Borussia in Front. Binnen zwanzig Minuten dreht der Club die Partie, liegt selbst mit 3:1 im Vordertreffen. Der durch eine Darmgrippe geschwächte Hansi Dorfner, der hier 1992 auf Thomas Helmer zusteuert, besorgt den Ausgleich. © Hippel
Grau-Rote Karte
Im Mai 1989 trennen sich die Kontrahenten in Nürnberg mit einem 1:1-Untenschieden. Dortmunds Michael "Susi" Zorc bekommt in diesem Spiel die Rote Karte vorgehalten - auch wenn BVB-Trainer Horst Köppel alles versucht, um dies zu verhindern. © Club_Dortmund
Vorahnung
1990/91 trägt ein 2:0 in Dortmund dazu bei, dass der Club die Klasse hält. Der Auswärtserfolg ist aus fränkischer Sicht umso erwähnenswerter, da er gleichbedeutend mit dem letzten Sieg beim BVB ist. Horst Köppel unkt schon vor dem Kräftemessen mit dem Kellerkind: "Keine Mannschaft hat immer nur Pech". Der Borussen-Coach behält Recht. Am Ende jubeln die Nürnberger, die ihrem leidgeprüften Sportchef Arie Haan das perfekte Geschenk zum 42. Geburtstag machen. Elfmeter-Spezialist Jörg Dittwar beendet vom Punkt die Negativzeit von 673 torlosen Minuten. Die Clubfans müssen dennoch bis in die Schlussphase hinein zittern, ehe der eingewechselte Marc Oechler BVB-Schlussmann "Teddy" de Beer bezwingt. © dpa
Wücks großer Tag
Im April 1992 stürmt Christian Wück erstmals von Beginn an für den Club. Beim 2:1 gegen Dortmund ist er an beiden Nürnberger Treffern beteiligt. "Ein Riesenerlebnis", erinnert sich der Mann, der die erste Pleite des Tabellenführers nach 19 Partien ohne Niederlage verantwortet. In der zwölften Minute bringt der 18-Jährige den FCN auf die Siegerstraße. "Ich versuche in hohem Tempo vors Tor zu kommen. Es gibt eine Berührung. Ich mache noch einen Schritt, komme zu Fall", kommentiert der Unterfranke die Szene, die er mit Gegenspieler "Kutte" Kutowski längst geklärt hat: "Er weiß, dass er mich berührt hat. Ich weiß, dass ich weiterlaufen hätte können". Sergio Zarate ist's schon damals egal, Nürnbergs Zaubermaus verwandelt den Strafstoß sicher. Wenig später ärgert Wück den BVB erneut. Mit dem Kopf lässt er Stefan Klos keine Chance, stockt auf 2:0 auf. © Schlagintweit
Niedergeschlagen
Aua, Aua! Am letzten Spieltag der Saison 1993/94 geht der Club in Dortmund 1:4 unter und muss zum wiederholten Mal den Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Das Unheil nimmt früh seinen Lauf: André Golke unterläuft im Sechzehner ein Handspiel. Andi Köpke parierte den von "Susi" Zorc getretenen Elfer reaktionsschnell, lässt für wenige Sekunden damit Hoffnung auf einen anderen Spielverlauf keimen. Uwe Wolf befördert den Ball jedoch nicht aus der Gefahrenzone, sondern zu Gerhard Poschner. Dieser drückt ihn über die Linie. Der Anschluss durch Rainer Zietsch, der Zorcs Treffer zum 2:0 postwendend kontert, gibt dem Club keinen Auftrieb. Nach zwei weiteren Gegentoren wird er von der "Gelben Wand" hämisch aus dem Oberhaus verabschiedet. © Weigert
Stratege
Zuhause beweist der neunmalige Deutsche Meister gegen die Westfalen letztmals in der Abstiegssaison 2007/08 Gewinner-Qualitäten. Tomas Galasek, der den Heimerfolg im November 2007 sichtlich genießt, glänzt nicht nur im Aufbau. Mit seinem Distanzschuss legt er den auch den Grundstein zum 2:0. © Hippel
Gut gemacht!
"Harry" Charisteas schraubt in der Schlussminute den Deckel auf den Dreier, der in dieser Spielzeit erst als dritter Maximalerfolg Eintrag in die Nürnberger Statistik findet. © Hippel
Da krieg' ich nen Koller!
Beim torlosen Wiedersehen wirkt in der gleichen Saison statt des meist glücklosen Griechen ein Angreifer mit, der seine beste Zeit beim BVB hatte: Jan Koller lässt sich... © Karlheinz Daut
Fuck, Fuck, Fuck!
...aufgrund der damit verbundenen Erinnerungen nach dem Abpfiff von der Dortmunder Südtribüne feiern. Die darüber erbosten Anhänger seines abstiegsbedrohten Arbeitgebers bezeichnet er wenig charmant als "fucking Nürnberg-Fans". © Foto: Bernd Thissen (dpa)
Lean on me!
So bleibt der Sturmriese wirkungsvoll nur als Dortmunder in Erinnerung. Etwa in der Spielzeit 2004/05, als er bei herrlichem Oktober-Wetter dem Club in Schlagdistanz zum Biergarten am traditionsreichen Stadion Rote Erde zwei Treffer einschenkt. Damit kontert der Tscheche den slowako-fränkischen Doppelschlag von Vittek und Mintal, stellt quasi noch vor der Halbzeit das Endergebnis her. © Günter Distler
Kling-kling-kling
2009/10 ist für die Nürnberger gegen den BVB nichts drin! Bei der 0:4-Abreibung in der Hinrunde geht für den bemitleidenswerten Schäfer-Ersatz Alexander Stephan und seine Vorderleute die sportliche Talfahrt unter Michael Oenning rasant weiter. In Nürnberg lässt es Torjäger Barrios, der im Dezember 2009 einen Treffer beisteuert, bei Dortmunds 3:2-Auswärtscoup gleich dreimal klingeln. © Sportfoto Zink
Des einen Freud', des anderen Leid
Vor Dortmunds Gastspiel im Dezember 2010 hat der BVB die Herbstmeisterschaft schon in der Tasche. Der FCN strebt gegen den in der Fremde bis dahin siegreichen Tabellenführer nach drei Pleiten derweil die Trendwende an. Im Defensivverbund begegnet die Hecking-Truppe dem spielerisch reiferen Klassenprimus couragiert - bis sie aufgrund ihrer Schläfrigkeit bei gegnerischen Standards ins Hintertreffen gerät. Wolf lässt bei einem Sahin-Freistoß Hummels entwischen, der mit dem Kopf die Dortmunder Halbzeit-Führung erzielt. © Sportfoto Zink
Mensch Markus!
Nach Wiederanpfiff wärmt ein Alleingang von Julian Schieber - damals noch Nürnberger - die Nordkurve kurz auf, ehe sich das Spiel bei konstantem Schneerieseln eine Auszeit nimmt. In der Schlussviertelstunde legt das Revier-Team wieder mehr Kohlen ins Feuer. Es dauert dennoch bis zur 88. Minute, ehe Barrios-Vertreter Lewandowski die Entscheidung herbeiführt und zu einer wenig feierlichen Vorweihnachtszeit am Valznerweiher beiträgt. © Sportfoto Zink
Almogläufer
Im April 2011 reist der FCN nach Dortmund, um eine vorzeitige Meisterfeier zu verhindern. Mehr als eine halbe Stunde betätigten sich Almog Cohen und seine Kollegen gegen Mario Götze & Co. erfolgreich als Spaßbremse. © Zink
Statistenrolle
Dann jedoch ist Lucas Barrios per Abstauber zur Stelle. Der BVB drängt nun zielgerichteter nach vorne und wird mit dem 2:0 belohnt: Javier Pinola strauchelt an der Strafraumgrenze, Robert Lewandowski gibt Raphael Schäfer mit einem lässigen Heber das Nachsehen. In der zweiten Hälfte bringt Christian Eigler den FCN fast nochmal heran. © dpa
Hallo Dortmund!
Für die BVB-Fans ist dies nur noch eine Randnotiz. Die Kölner Schützenhilfe gegen Leverkusen macht den siebten Dortmunder Meistertitel und die schwarz-gelbe Feierlaune perfekt. Europas größte Stehplatztribüne hat sich längst zur größten Partyzone des Kontinents verwandelt - und die Schlussminuten zur Nebensache. © dapd
Aufpassen!
In der Hinrunde 2011/12 beschäftigt der Club den Deutschen Meister auf dessen Spielwiese lange Zeit in der eigenen Hälfte. Mit couragierter Herangehensweise blockiert der FCN den Angriffsschwung der Westfalen, kann sich zudem auf Youngster Patrick Rakovsky zwischen den Pfosten verlassen. Doch der BVB intensiviert in der zweiten Hälfte seine Offensivbemühungen, trifft durch Lewandowski und Großkreutz spielentscheidend. © dpa
Kagawa klärt
Im Februar 2012 bereitet ein geschickt verteidigender und mutiger Club den schwarz-gelben Gästen zu Spielbeginn großes Kopfzerbrechen. Der FCN erarbeitet sich in der Anfangsphase Torgelegenheiten im Minutentakt: Bender klärt ebenso auf der Linie wie Kagawa, der nach Simons' Kopfball für seinen bereits geschlagenen Schlussmann auf der Linie rettet. © Wolfgang Zink/MaWi
Kehl knipst
Kurz nach der Pause bringt Sebastian Kehl seine Farben jedoch in Front und damit zugleich auf Kurs. Der Club ist gegen den Favoriten nun noch stärker im Angriff gefordert, kann nun jedoch kaum noch Torgefahr entfalten. Nürnberg-Experte Barrios beseitigt nach seiner Einwechslung die Zweifel am dreifachen Dortmunder Punktgewinn. © dpa
Große Bühne
Im September 2012 trotzte der Club dem BVB vor stattlicher Kullisse im Nürnberger Stadion ein verdientes Unentschieden ab. Beim seinem ersten Heimspiel in der noch jungen Saison.... © Zink
Durchsetzungsvermögen
...begegneten Timothy Chandler und Co. den Dortmundern mit gewohnt konzentrierter, energischer Zweikampffühung. Nach einer runden halben Stunde... © Zink
Your love is lifting me...
...führt der Club sogar! Der kopfballstarke Pekhart schraubt sich nach einer Ecke höher als der kopfballstarke Hummels und platziert die Kugel mit dem Kopf im Netz. Der BVB antwortet allerdings noch vor der Pause in Person von Blaszczykowski, dessen Abstaubertor das 1:1 im Spielbericht bereits zur Halbzeit druckfertig macht. © Zink
Sperrt den Kuba ein!
Im Januar 2013 stellt der BVB durch Blasczykowski die Weichen binnen drei Minuten auf Heimsieg. Auch nach dem Doppelschlag des Polen ist der Club der dominant auftretenten Klopp-Truppe nicht gewachsen, zieht letztlich mit 0:3 den Kürzeren. © Sportfoto Zink / JüRa
Feulner frei!
Dabei ist der FCN nach exakt einer Viertelstunde sogar der Führung nahe - in gleich doppelter Ausführung. Nachdem Weidenfeller den Kopfball von Tomas Pekhart reaktionsschnell pariert hat, zeigt sich der BVB-Keeper auch beim saftigen Nachschuss von Markus Feulner auf dem Posten. © Sportfoto Zink / JüRa
Scheiße,"Schmelle"
Bei der vorletzten Auseinandersetzung der Kontrahenten vor dem Abstieg im September 2013 trotzt ein couragierter und zum Teil auch spielerisch überzeugender Club den Westfalen ein 1:1 ab. Die Gästeführung besorgt im ersten Durchgang Marcel Schmelzer, der den Ball per Freistoß spektakulär ins rechte Kreuzeck zirkelt. © AFP
Neizlatanisiert
Doch der Club startet vehement in die zweite Hälfte und belohnt sich in der 50. Minute. Nach Plattenhardts Freistoßflanke rutscht das Leder zum treffsicheren Per Nilsson - mannschaftinterner Spitzname "Zlatan" - durch, der das Spielgerät kernig in die Maschen knallt. © Zink
Fotogen
Wenig verwunderlich, dass Nürnbergs Verteidiger im Haupt- und Torjäger im Nebenberuf den Torjubel mit den Kollegen und Fotografen ausgelassen zelebriert. © Zink
Siegchance
Mit leidenschaftlicher Abwehrarbeit hält der Club durchsetzungsschwache Dortmunder im Anschluss vom eigenen Gehäuse fern und ist in der Nachspielzeit dem Sieg ganz nahe. Der eingewechselte Alexander Esswein - mittlerweile bei Hertha BSC tätig - jagt den Ball jedoch knapp am Gästekasten vorbei. © Zink
FCN-Frust
Bei der letzten Kraftprobe der Konkurrenten, notiert wurde diese im Mai 2014 in Dortmund, war der BVB für den Club ein paar Nummern zu groß. Im Ergebnis fand dies bis zur Pause - eingerechnet einiger guter Nürnberger Offensivansätze - freilich keinen Ausdruck. Der FCN ließ sich im wohl beeindruckendsten Stadion Deutschlands nicht beeindrucken und geriet erst nach Wiederbeginn in Rückstand, nachdem Robert Lewandowski aus einer Abseitsposition heraus geköpft, Raphael Schäfer pariert und Mats Hummels abgestaubt hatte. © afp
Revanchebedürftig
Das Übergewicht der Borussen wurde nun immer erdrückender, der Club fehlerbehafter und der BVB effizienter. Lewandowski erhöhte per Flachschuss auf 2:0 für die Hausherren, Henrikh Mkhitaryan setzte den Schlusspunkt. Es hätte aber noch schlimmer ausgehen können für den FCN. So in etwa wie in der Hinrunde der laufenden Saison, Ende September 2018 im Westfalenstadion. © Wolfgang Zink / DaMa
Demontiert in Dortmund
Eigentlich wollte der Club im ersten Aufeinandertreffen mit Dortmund seit 2014 ja beweisen, dass er in der 1. Bundesliga gut aufgehoben ist. Doch das misslang spektakulär. Schon in der neunten Minute ging der BVB in Führung, Marco Reus legte in der 32. Minute dann nach. © Sportfoto Zink / DaMa
Jeder darf mal
In der zweiten Halbzeit ging's dann eigentlich erst so richtig los. Reus, Hakimi, Akanji, Sancho und Weigl schossen den FCN ins Verderben, der sich in Dortmund fast widerstandslos zerlegen ließ und mit einer bitterbösen 0:7-Klatsche nach Hause fuhr. © Sportfoto Zink / DaMa