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Fußball-Fest in München: Deutschland schlägt Portugal mit 4:2

19.6.2021, 20:46 Uhr
Joachim Löw verschwand sichtlich erleichtert im Kabinengang, die deutschen Nationalspieler um einen strahlenden Robin Gosens machten sich auf zur Ehrenrunde zu den fröhlich singenden Fans, die endlich das erste große EM-Sommerfest in München feiern konnten.  
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Joachim Löw verschwand sichtlich erleichtert im Kabinengang, die deutschen Nationalspieler um einen strahlenden Robin Gosens machten sich auf zur Ehrenrunde zu den fröhlich singenden Fans, die endlich das erste große EM-Sommerfest in München feiern konnten.   © Federico Gambarini, dpa

Angetrieben von den als verkappten Außenstürmern überragenden Gosens und Joshua Kimmich begeisterte die Nationalmannschaft mit Spaß- und Powerfußball beim 4:2 (2:1) gegen Lieblingsgegner Portugal - trotz manch defensiver Wackler.  
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Angetrieben von den als verkappten Außenstürmern überragenden Gosens und Joshua Kimmich begeisterte die Nationalmannschaft mit Spaß- und Powerfußball beim 4:2 (2:1) gegen Lieblingsgegner Portugal - trotz manch defensiver Wackler.   © PHILIPP GUELLAND, AFP

Durch den erzwungen Eigentor-Doppelpack von Rúben Dias (35. Minute) und Raphael Guerreiro (39.) sowie die Treffer von Havertz (51.) und dem an allen vier Toren beteiligten Turnierneuling Gosens (60.) ist die Drohkulisse eines frühen Turnier-K.o. und bitteren Endes der Ära von Bundestrainer Löw plötzlich wie weggeblasen.  
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Durch den erzwungen Eigentor-Doppelpack von Rúben Dias (35. Minute) und Raphael Guerreiro (39.) sowie die Treffer von Havertz (51.) und dem an allen vier Toren beteiligten Turnierneuling Gosens (60.) ist die Drohkulisse eines frühen Turnier-K.o. und bitteren Endes der Ära von Bundestrainer Löw plötzlich wie weggeblasen.   © MATTHIAS SCHRADER, AFP

Trotz der Tor-Premiere von Cristiano Ronaldo (15.) gegen Deutschland und dem Treffer von Diogo Jota (67.) kann die DFB-Elf im letzten Gruppenspiel am Mittwoch mit einem Sieg gegen Ungarn sogar den ersten Platz in der Hammergruppe F noch schaffen.  
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Trotz der Tor-Premiere von Cristiano Ronaldo (15.) gegen Deutschland und dem Treffer von Diogo Jota (67.) kann die DFB-Elf im letzten Gruppenspiel am Mittwoch mit einem Sieg gegen Ungarn sogar den ersten Platz in der Hammergruppe F noch schaffen.   © MATTHIAS HANGST, AFP

Im legeren blauen Hemd dirigierte Löw engagiert an der Seitenlinie. Sein Startelfpersonal hatte er trotz der Enttäuschung gegen Frankreich unverändert gelassen.  
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Im legeren blauen Hemd dirigierte Löw engagiert an der Seitenlinie. Sein Startelfpersonal hatte er trotz der Enttäuschung gegen Frankreich unverändert gelassen.   © Christian Charisius, dpa

Nach einer deutschen Ecke schalteten Ronaldo und Co. blitzschnell um und konterten gnadenlos. Das entscheidende Zuspiel auf Diogo Jota konnten die zurückeilenden Matthias Ginter und Kimmich nicht verhindern.  
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Nach einer deutschen Ecke schalteten Ronaldo und Co. blitzschnell um und konterten gnadenlos. Das entscheidende Zuspiel auf Diogo Jota konnten die zurückeilenden Matthias Ginter und Kimmich nicht verhindern.   © Philipp Guelland, dpa

Die DFB-Auswahl tanzte auf dem schmalen Grat zwischen erdrückender Offensive und anfälliger Defensive.  
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Die DFB-Auswahl tanzte auf dem schmalen Grat zwischen erdrückender Offensive und anfälliger Defensive.   © Christof Stache, dpa

Die Löw-Elf wollte, sie drängte auf den Ausgleich. Das spürten auch die mehreren Tausend Fans auf den Rängen, die innerhalb weniger Minuten zweimal jubeln konnten.  
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Die Löw-Elf wollte, sie drängte auf den Ausgleich. Das spürten auch die mehreren Tausend Fans auf den Rängen, die innerhalb weniger Minuten zweimal jubeln konnten.   © Philipp Guelland, dpa

Das erste deutsche Turniertor leitete Kimmich über die viel diskutierte rechte Seite mit einem starken Ball auf Gosens ein, der mit Wucht und dem von Löw geforderten Mut direkt in die Mitte weiterleitete. Dort zwang Havertz Rúben Dias mit gutem Körpereinsatz zum Eigentor, das dem verhängnisvollen von Mats Hummels gegen Frankreich ähnelte.
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Das erste deutsche Turniertor leitete Kimmich über die viel diskutierte rechte Seite mit einem starken Ball auf Gosens ein, der mit Wucht und dem von Löw geforderten Mut direkt in die Mitte weiterleitete. Dort zwang Havertz Rúben Dias mit gutem Körpereinsatz zum Eigentor, das dem verhängnisvollen von Mats Hummels gegen Frankreich ähnelte. © CHRISTOF STACHE, AFP

Die Führung erzwang die DFB-Auswahl durch erneut starkes Nachsetzen. Kimmich spielte den entscheidenden Ball aus kurzer Distanz vor das portugiesische Tor, den der Dortmunder Guerreiro nur noch ins eigene Tor abwehren konnte.
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Die Führung erzwang die DFB-Auswahl durch erneut starkes Nachsetzen. Kimmich spielte den entscheidenden Ball aus kurzer Distanz vor das portugiesische Tor, den der Dortmunder Guerreiro nur noch ins eigene Tor abwehren konnte. © Christian Charisius, dpa

Das dritte Tor für Deutschland nach starker Angriffskombination brachte noch mehr Sicherheit.
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Das dritte Tor für Deutschland nach starker Angriffskombination brachte noch mehr Sicherheit. © Philipp Guelland, dpa

Gosens krönte seine Glanzleistung in München per Kopf. Bei der Flanke von Kimmich schien wieder kein Portugiese den 26-Jährigen auf der Rechnung zu haben. Bei seiner Auswechslung kurz darauf wurde Gosens verdient gefeiert, der Nationalspieler verneigte sich sogar kurz, die Fans riefen im Gegenzug lautstark seinen Namen.  
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Gosens krönte seine Glanzleistung in München per Kopf. Bei der Flanke von Kimmich schien wieder kein Portugiese den 26-Jährigen auf der Rechnung zu haben. Bei seiner Auswechslung kurz darauf wurde Gosens verdient gefeiert, der Nationalspieler verneigte sich sogar kurz, die Fans riefen im Gegenzug lautstark seinen Namen.   © Federico Gambarini, dpa

Diogo Jota ließ die Portugal-Fans im Stadion nach artistischer Vorlage von Ronaldo zumindest wieder ein bisschen hoffen.
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Diogo Jota ließ die Portugal-Fans im Stadion nach artistischer Vorlage von Ronaldo zumindest wieder ein bisschen hoffen. © MATTHIAS SCHRADER, AFP