Per Traumtor auf die Siegerstraße: Jahn Regensburg gewinnt gegen Ulm und freut sich auf Highlight!

Regensburg - Nach 15 Spieltagen in der 3. Liga befindet sich der SSV Jahn Regensburg weiter auf Aufstiegskurs. Nach dem 2:0-Heimsieg gegen den SSV Ulm wandert der Blick auf das anstehende Spitzenspiel gegen Tabellenführer Dynamo Dresden.

Der SSV Jahn Regensburg gewinnt 2:0 gegen die Spatzen aus Ulm und baut seine Siegesserie weiter aus. Der Erfolg am Sonntag war bereits der achte Sieg in Folge. Nach der Länderspielpause reisen die Regensburger nach Dresden zum Spitzenspiel im Rudolf-Harbig-Stadion.

Traumtor aus 25 Metern

Trainer Joseph Enochs veränderte seine Anfangsformation auf zwei Positionen: Agyemang Diawusie und Eric Hottmann nahmen zunächst auf der Bank Platz und wurden von Benedikt Saller und Elias Huth ersetzt. Saller bedankte sich mit einem Traumtor für die Startelf-Nominierung. Nach einer Ecke knallte der Außenverteidiger die Kugel aus 25 Metern in den linken Winkel. 1:0 nach 16 Minuten.

Die Gäste aus Ulm waren zwar stets bemüht, doch im Offensivspiel schlicht zu harmlos. Nach dem Seitenwechsel erhöhte der eingewechselte Hottmann in der 88. Minute auf 2:0 - die Entscheidung!

"Jeder ist für jeden da"

Saller lobte im Anschluss die Abwehrarbeit: "Defensiv standen wir heute stabil und haben wenig zugelassen. Aus einer Standardsituation machen wir dann den Führungstreffer, wie wir es uns vorgenommen haben. Bei der zweiten Ecke habe ich ihnen gesagt, sie sollen es kurz ausspielen. Mein Abschluss ist aus einer guten Distanz, der Torhüter sieht ihn nicht und der Ball schlägt dann relativ zentral ein." Der Traumtor-Schütz mag zwar von Spiel zu Spiel denken, doch "natürlich ist die Vorfreude auf die Partie in Dresden hoch."

Enochs freute sich über die weiteren drei Punkte, drückte aber auch auf die Bremse: "Für uns ist es etwas Schönes. Die Mannschaft bleibt aber weiterhin bodenständig und arbeitet weiter hart an sich. Unsere Tugenden müssen wir uns beibehalten. Es macht mir sehr viel Spaß, mit dieser Mannschaft zusammenzuarbeiten. Jeder ist für jeden da."