Fußball-Bundesliga
VfB Stuttgart legt Einspruch gegen Woltemade-Sperre ein
14.04.2025, 12:21 Uhr
Der VfB Stuttgart geht gegen die Gelb-Rote Karte seines Angreifers Nick Woltemade und die damit verbundene Sperre für das Spiel in der Fußball-Bundesliga am Samstag beim 1. FC Union Berlin vor. „Grund für den Einspruch ist, dass ein Irrtum des Schiedsrichters vorlag“, hieß es in einer Mitteilung des deutschen Vizemeisters. Nach Angaben des VfB habe Schiedsrichter Daniel Schlager selbst seine Entscheidung „als falsch bezeichnet“.
Woltemade, der Senkrechtstarter der Schwaben, flog beim 1:2 gegen seinen früheren Club Werder Bremen vom Platz - eine vieldiskutierte Entscheidung. Der U21-Nationalspieler war nach 65 Minuten in einen Zweikampf mit Marco Friedl und Mitchell Weiser verwickelt und berührte dabei mit der Fußspitze SVW-Profi Weiser am Knöchel. Bereits in der ersten Halbzeit war Woltemade zum ersten Mal verwarnt worden. Mit Ablauf der Spielzeit kassierten die Schwaben den zweiten Gegentreffer und verloren in Unterzahl das Spiel.
ℹ️Der #VfB hat im Namen seines Spielers Nick #Woltemade Einspruch beim DFB gegen die Gelb-Rote Karte im Spiel #VfBSVW und die damit verbundene Sperre eingelegt.
— VfB Stuttgart (@VfB) April 14, 2025
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Vorstandschef Alexander Wehrle hatte in der Mixed Zone schon unmittelbar nach Spielende angekündigt, dass die VfB-Verantwortlichen „alles dafür tun“ werden, um eine Sperre Woltemades zu verhindern.
