Gala vor dem Frankenderby: Die FCN-Profis in der Einzelkritik!

Was ein Abend für den 1. FC Nürnberg: Endlich wieder ein Sieg – und was für einer: Mit 4:1 gewinnt der Club beim VfL Osnabrück und verzückt dabei mit teilweise hochansehnlichem Fußball. Das macht sich auch in den Noten bemerkbar: So hat NN-Sportredakteur Wolfgang Laaß die Profis gesehen.

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Christian Mathenia

Weiß spätestens morgen Vormittag wieder, wie sich so ein Fußball in den Händen anfühlt. Musste in der ersten Halbzeit eigentlich nur Rückpässe weiterleiten, in der zweiten Halbzeit auch zwei, drei Mal als traditioneller Torwart gefragt. Verursachte kurz vor Schluss angeblich noch einen Elfmeter. Note: 3 © Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Enrico Valentini

Der rechte Verteidiger hinten aufmerksam und mit ein paar dynamischen Vorstößen. Einer davon leitete das 1:0 ein. Flanke Valentini (nicht seine letzte, aber beste im ganzen Spiel), Direktabnahme Schäffler. Fußball kann so einfach sein. Note: 3 © Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Lukas Mühl

Keine Handschuhe, kurze Ärmel. Bei vier Grad in Osnabrück. In den meisten Zweikämpfen wirkte der Naturbursche aus dem Bayerischen Wald ruhig und abgeklärt, nur mit Ball am Fuß nach wie vor oft zu hektisch. Vorvorbereiter des 1:0. Note: 3 © Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Asger Sörensen

Ließ in Strafraumnähe wenig anbrennen und versuchte sich auch immer wieder als eleganter Spieleröffner. In der Luft praktisch unüberwindbar. Air Sörensen. Note: 3 © Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Tim Handwerker

Wartete 90 Minuten vergeblich auf seine beste Flanke. Eifrig auf seiner linken Seite, aber ohne Fortune. Hat zurzeit keine Balance in seinem Spiel. Note: 3 © Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Johannes Geis

Zunächst mehr Fehl- als Traumpassspieler mit seinen kurzen Ärmeln. Übernahm nach etwa 20 Minuten aber das Kommando. Vorvorbereiter des 3:0 und auch sonst der Chef auf der Wiese. Lässt man ihm Platz, ist er richtig gut. Das wissen sie jetzt auch in Osnabrück. Note: 2  © Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Tom Krauß

"Jaaa“, brüllte er in der 52. Minute und ballte die Faust – als er tief in des Gegners Hälfte den Ball blocken konnte. Beim Stand von 3:0. Kann sich auch an Kleinigkeiten erfreuen, die aber sehr wichtig sind für den 1. FC Nürnberg. Emotional Leader. Und das mit 19. Note: 2 © Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Felix Lohkemper

Das 3:0 selbst erzielt, das 4:0 vorbereitet. Hätte aber mit etwas mehr Zielstrebigkeit noch den einen oder anderen Scorerpunkt nachlegen können. Aktueller Stand: sechs. Note: 2 © Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Robin Hack

Hatte Handschuhe an. Bei vier Grad in Osnabrück. Tarnen und täuschen, trotzdem mit Licht und Schatten. Feines Solo in der 53. Minute, davor und danach aber noch mit zu vielen einfachen Ballverlusten. Aber: Kann den Zidane-Trick! Note: 3 © Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Pascal Köpke

Sein Arbeitstag hatte kaum begonnen, da war er auch schon wieder vorbei. Schwer, in der dritten Minute nur den Torwart anzuschießen, schwer verletzt in der zehnten. Sein rechtes Knie, ohne Fremdeinwirkung. Verheißt meistens nichts Gutes.  © Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Fabian Nürnberger

Kam, sah sich ein bisschen um – und traf. Antizipierte Ajdinis Rückpass und schob überlegt zum 2:0 an. Stets auffällig um Struktur bemüht, mit passabler Technik und gutem Auge.  Note: 2 © Sportfoto Zink / Daniel Marr

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Manuel Schäffler

Kriegt in Osnabrück bald Stadionverbot. Im März drei Treffer für Wehen, im November zwei Treffer für Nürnberg. Bereitete zudem das 3:0 von Lohkemper mit einem Kontakt glänzend vor. Der Club hat wieder einen Torjäger!  Note: 1 © Sportfoto Zink / Daniel Marr