HC Erlangen ist gegen Flensburg chancenlos

3.9.2016, 16:30 Uhr
Robert Andersson muss seine Mannschaft nach der Pleite in Flensburg wieder aufbauen (Archivbild).

© Sportfoto Zink / WoZi Robert Andersson muss seine Mannschaft nach der Pleite in Flensburg wieder aufbauen (Archivbild).

Über ein Jahr musste der HC Erlangen warten, um wieder Bundesliga-Handball spielen zu dürfen. Am Samstag hatte der Aufsteiger zur Ligapremiere dann gleich die weiteste Auswärtsfahrt zu absolvieren - an der dänischen Grenze gab es gegen Vizemeister SG Flensburg-Handewitt dann nichts zu holen, außer Erfahrungen: Beim 35:23 erwies sich die internationale Spitzenmannschaft aus Flensburg vor allem in der Anfangsphase in allen Bereichen als hochüberlegen.

Die HCE-Abwehr erwies sich leider schnell als zu löchrig, im Angriff ging Erlangen viel zu fahrlässig mit den wenigen Chancen um. Zu langsam, zu ehrfürchtig wirkte der Aufsteiger gegen Flensburg, das immerhin mit sieben Olympiateilnehmern angetreten war. Am Ende stand ein 35:23 (17:11), das vielleicht zwei, drei Treffer zu hoch ausfiel, aber natürlich hochverdient war.

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