Kein Platz im Kader: Teuchert darf nicht stürmen

11.12.2017, 16:21 Uhr
Kein Platz im Kader: Teuchert darf nicht stürmen

© Sportfoto Zink / DaMa

Davon träumen Fußball-Trainer. Bis zu 25 Spieler turnten in den vergangenen Tagen auf einem der vielen Plätze im Sportpark Valznerweiher herum, um sich gemeinsam auf die schwere Zweitliga-Partie am Montag in Düsseldorf vorzubereiten. Es fehlten lediglich die Langzeitverletzten Sebastian Kerk, Dennis Lippert und Enis Alushi.

Auch Adam Zrelak, die slowakische Angriffshoffnung, muss nach seinem Mittelfußbruch noch kürzer treten und ist noch keine Option. Umso mehr erstaunt es, dass Cedric Teuchert am Montag nicht im 18-köpfigen Spieltagsaufgebot des 1. FC Nürnberg steht; Michael Köllner verzichtet somit ohne Not auf eine seiner wenigen Alternativen für die Offensive.

Offzielle Begründung von Sportvorstand Andreas Bornemann: enttäuschende Trainingsleistungen. Weil Teucherts Arbeitsvertrag im Sommer ausläuft und erste Sondierungsgespräche nicht unbedingt auf eine Verlängerung der Zusammenarbeit über den 30. Juni 2018 hinaus hindeuten, provoziert seine Nicht-Nominierung am Montag prompt allerhand Spekulationen über seinen vorzeitigen Abschied im Winter - wenn der Club, falls es nicht zu einer Einigung zwischen beiden Parteien kommen sollte, letztmals Ablöse kassieren könnte für seinen U21-Nationalspieler.

"...logisch, dass irgendwelche Dinge losgetreten werden"

Vor diesem Hintergrund, erklärt Andreas Bornemann, "ist es doch fast logisch, dass irgendwelche Dinge losgetreten werden". Ob etwas dran ist an den Gerüchten, wird man spätestens im Januar sehen. Bornemann jedenfalls möchte sich erwartungsgemäß "nicht daran beteiligen."

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