Letzter Test vor dem Ernstfall: Coburg begegnet dem HCE
16.8.2017, 08:46 UhrGemeinsam waren die Mittel- und Oberfranken vor gut einem Jahr in die Bundesliga aufgestiegen, doch nur der HCE schaffte in überzeugender Manier den Klassenerhalt. In der anstehenden Spielzeit will Trainer Robert Andersson mit seinem Team den nächsten Schritt vollziehen und den Verein zu einem etablierten Erstligisten formen. Dazu sollen die sechs Neuverpflichtungen Gorazd Skof, Johannes Sellin, Andreas Schröder, Christoph Steinert, Nico Büdel und Youngster Sergej Gorpishin beitragen, ebenso der gefühlte siebte Neuzugang Uros Bundalo, der am Wochenende nach einjähriger Verletzungspause sein Comeback gegeben hatte.
Die Weste soll weiß bleiben
Neun Testspiele hat Erlangen gegen teils international renommierte Gegner bestritten und dabei eine weiße Weste bewahrt: Sieben Siege und zwei Unentschieden bei Turnieren, die Kapitän Michael Haaß & Co. im Siebenmeterwerfen in Siege verwandelten, stehen bislang zu Buche. Die Bilanz soll auch gegen Coburg makellos bleiben, das vergangene Woche allerdings dem THW Kiel bei der 25:30-Niederlage durchaus zu schaffen machte. Neben der langjährigen Rivalität in der ersten und zweiten Liga gewinnt die heutige Begegnung an Brisanz durch die Tatsache, dass im Sommer Nico Büdel aus Coburg nach Erlangen gewechselt ist.
"Es ist gut, dass wir so kurz vor dem Saisonstart noch einmal einen echten Härtetest vor der Brust haben", sagte Andersson. "Außerdem können wir uns noch einmal in der Region zeigen und so die Freude und Euphorie für den ersten Heimspieltag noch ein bisschen schüren", ergänzte der 47-Jährige. Der steht am 31. August auf dem Plan, wenn der HCE in der Nürnberger Arena (20.20 Uhr) den TBV Lemgo mit dem bisherigen Erlanger Isaias Guardiola empfängt.
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