Aus Swift mach Kelce, Hot Dogs, Oktopoden: Die 10 verrücktesten Super-Bowl-Wetten

Swift, Hot Dogs, Oktopoden

Heißt sie bald "Taylor Kelce"? Das sind die 10 verrücktesten Wetten zum Super Bowl

10 Bilder, Text von jwv

Jonas Volkert

7.2.2024, 10:58 Uhr

Beim Super Bowl lockt das ganz große Geld: Für siegreiche Teams durch Boni, für Veranstalter dank der Zuschauermassen und für die amerikanische Bevölkerung über absurde Wetten, die mit dem Spielgeschehen oft gar nichts zu tun haben müssen.

Kommt er alleine oder kriegt er Unterstützung? Die legendäre Halftime Show bestreitet in diesem Jahr R&B-Superstar Usher. Bei zwei der letzten drei Musik-Performances verzichteten die Künstlerinnen und Künstler auf Gast-Stars, die eigentlich eine liebgewonnene Tradition geworden sind. Beim Anbieter "Fanduel" können geneigte Fans wetten, wer Usher im Fall des Falles unterstützt: Favoritin ist Alicia Keys mit einer Quote von rund 1:1,3. Es folgen Ludacris (1:1,4) und Lil Jon (1:1,95), die beide auf Ushers größtem Hit "Yeah!" als Feature-Gäste vertreten waren. Eher unwahrscheinlich laut Buchmachern sind Gastauftritte der frisch-gebackenen Grammy-Gewinnerin Miley Cyrus (1:13) und von Madonna (1:14).

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Solo oder mit Support?

Kommt er alleine oder kriegt er Unterstützung? Die legendäre Halftime Show bestreitet in diesem Jahr R&B-Superstar Usher. Bei zwei der letzten drei Musik-Performances verzichteten die Künstlerinnen und Künstler auf Gast-Stars, die eigentlich eine liebgewonnene Tradition geworden sind. Beim Anbieter "Fanduel" können geneigte Fans wetten, wer Usher im Fall des Falles unterstützt: Favoritin ist Alicia Keys mit einer Quote von rund 1:1,3. Es folgen Ludacris (1:1,4) und Lil Jon (1:1,95), die beide auf Ushers größtem Hit "Yeah!" als Feature-Gäste vertreten waren. Eher unwahrscheinlich laut Buchmachern sind Gastauftritte der frisch-gebackenen Grammy-Gewinnerin Miley Cyrus (1:13) und von Madonna (1:14). © IMAGO / UPI Photo; IMAGO / MediaPunch

Natürlich dreht sich auch bei den Wetten dieser Tage fast alles um das Traumpaar der US-Popkultur - auch in Kombination mit einem echten Super Bowl Wett-Klassiker. Die Frage aller Fragen in diesem Jahr: Stellt Travis Kelce seiner Partnerin Taylor Swift die Fragen aller Fragen? Auf einen Kelce-Antrag bietet der US-Anbieter "Betus" eine Quote von 1:7 - gar nicht so unwahrscheinlich!

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Heißt sie bald "Taylor Kelce"?

Natürlich dreht sich auch bei den Wetten dieser Tage fast alles um das Traumpaar der US-Popkultur - auch in Kombination mit einem echten Super Bowl Wett-Klassiker. Die Frage aller Fragen in diesem Jahr: Stellt Travis Kelce seiner Partnerin Taylor Swift die Fragen aller Fragen? Auf einen Kelce-Antrag bietet der US-Anbieter "Betus" eine Quote von 1:7 - gar nicht so unwahrscheinlich!
© Julio Cortez/AP/dpa

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Kopf oder Zahl?

Der Klassiker unter den unvorhersagbaren Wetten: Was gewinnt beim Münzwurf, Kopf oder Zahl? Die Wahrscheinlichkeiten sind ausgeglichen 50:50, die Quoten sind es auch - 1:1,95 - nicht 1:2, schließlich wollen auch Buchmacher ihren sicheren Gewinn machen. Interessanter Fakt: Die Statistiken sind alles andere als ausgeglichen. Bei 7 der letzten 10 Münzwürfe beim Super Bowl landete die Münze mit Kopf (Heads) nach unten - und Tails nach oben. "Tails never fails" - vielleicht ist an der alten Footballer-Weisheit doch was dran? © IMAGO/Jasen Vinlove

Zurück zu Taylor Swift: Auch Popstars müssen schließlich essen. Isst sie einen Hot Dog beim großen Spiel? Falls das dann auch im TV zu sehen ist, winkt immerhin eine Quote von 1:13.

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Snacks, Snacks, Snacks

Zurück zu Taylor Swift: Auch Popstars müssen schließlich essen. Isst sie einen Hot Dog beim großen Spiel? Falls das dann auch im TV zu sehen ist, winkt immerhin eine Quote von 1:13. © Johannes Schmitt-Tegge/dpa

Dass der Headcoach des siegreichen Teams eine Dusche mit dem bei Footballern extrem beliebten Sportdrink "Gatorade" bekommt, ist praktisch so sicher wie das Amen in der Kirche. Die Frage, mit der sich der ein oder andere Zocker aber ein Zubrot verdienen könnte, ist die Farbe des süßen Gebräus: Rot/Pink gilt mit einer Quote von 1:3,6 als Favorit, Orange mit 1:6 hingegen als recht unwahrscheinlich. Dass Wasser im Kühlkanister ist, schließen die Buchmacher praktisch aus: Dafür winken Quoten von 1:11.

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Klebrige Traditionen

Dass der Headcoach des siegreichen Teams eine Dusche mit dem bei Footballern extrem beliebten Sportdrink "Gatorade" bekommt, ist praktisch so sicher wie das Amen in der Kirche. Die Frage, mit der sich der ein oder andere Zocker aber ein Zubrot verdienen könnte, ist die Farbe des süßen Gebräus: Rot/Pink gilt mit einer Quote von 1:3,6 als Favorit, Orange mit 1:6 hingegen als recht unwahrscheinlich. Dass Wasser im Kühlkanister ist, schließen die Buchmacher praktisch aus: Dafür winken Quoten von 1:11. © Matt Slocum/AP/dpa

Kuriose Werbeclips gehören so fest zum Super Bowl wie das sportliche Geschehen auf dem Rasen. Logisch, dass sich auch hier alles um Travis Kelce und Taylor Swift dreht. Tritt das Traumpaar gemeinsam in einem der aufwendig produzierten Spots auf? Wer "Ja" tippt, bekommt beim Anbieter "Betus" nur eine Quote von 1:2,6.

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Kuriose Werbeclips gehören so fest zum Super Bowl wie das sportliche Geschehen auf dem Rasen. Logisch, dass sich auch hier alles um Travis Kelce und Taylor Swift dreht. Tritt das Traumpaar gemeinsam in einem der aufwendig produzierten Spots auf? Wer "Ja" tippt, bekommt beim Anbieter "Betus" nur eine Quote von 1:2,6. © Lino Mirgeler, dpa

Die letzte Wette zum alles überstrahlenden Traumpaar bringt Sportliches und Popkulturelles zusammen. Was passiert häufiger, fragt "Betus" - dass Travis Kelce einen Ball fängt (Quote: 1:1,5) oder dass die US-TV-Übertragung Taylor Swift in einer Großaufnahme zeigt (Quote: 1:2,5)?

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Wer bekommt mehr Sendezeit?

Die letzte Wette zum alles überstrahlenden Traumpaar bringt Sportliches und Popkulturelles zusammen. Was passiert häufiger, fragt "Betus" - dass Travis Kelce einen Ball fängt (Quote: 1:1,5) oder dass die US-TV-Übertragung Taylor Swift in einer Großaufnahme zeigt (Quote: 1:2,5)?
© Julio Cortez, dpa

Eine weitere Wette für die Sieger: Nach dem Spiel wird im Super Bowl traditionsgemäß der wertvollste Spieler des Spiels, der "MVP", ausgezeichnet - fast immer gehört der auch zum siegreichen Team - und dankt artig anderen Menschen für die eigene Ehrung. Nur: Wem dankt der "MVP" zuerst? Die schwächsten Quoten gibt es bei "Bovada" für die Teamkollegen - 1:1,69. Oder dankt der MVP doch zuerst Taylor Swift? Dann müsste er wohl aus den Reihen der Chiefs kommen - immerhin bei 1:6 sehen die Buchmacher diese Chance. Ziemlich unwahrscheinlich, meinen zumindest die Anbieter, ist es, dass der beste Spieler demjenigen dankt, der sein Gehalt zahlt: 1:36 stehen die Chancen demnach, dass die ersten Dankesworte an den Besitzer des Teams gerichtet werden. Undankbares Pack!

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Danke Team, Gott oder doch Taylor?

Eine weitere Wette für die Sieger: Nach dem Spiel wird im Super Bowl traditionsgemäß der wertvollste Spieler des Spiels, der "MVP", ausgezeichnet - fast immer gehört der auch zum siegreichen Team - und dankt artig anderen Menschen für die eigene Ehrung. Nur: Wem dankt der "MVP" zuerst? Die schwächsten Quoten gibt es bei "Bovada" für die Teamkollegen - 1:1,69. Oder dankt der MVP doch zuerst Taylor Swift? Dann müsste er wohl aus den Reihen der Chiefs kommen - immerhin bei 1:6 sehen die Buchmacher diese Chance. Ziemlich unwahrscheinlich, meinen zumindest die Anbieter, ist es, dass der beste Spieler demjenigen dankt, der sein Gehalt zahlt: 1:36 stehen die Chancen demnach, dass die ersten Dankesworte an den Besitzer des Teams gerichtet werden. Undankbares Pack! © IMAGO/Kirby Lee

Die US-Nationalhymne trägt in der Nacht von Sonntag auf Montag die Country-Legende Reba McEntire vor. Wie lang braucht die "Queen of Country" für ihre Darbietung? Glücklicherweise hat die Sängerin das Musikstück in der Vergangenheit bereits häufiger vortragen dürfen. Bei den World Series, dem Finale der US-Baseball-Liga, sang McEntire 1997 in Spiel 3 für rund 83 Sekunden. Zum Vergleich: Beim Super Bowl im letzten Jahr dauerte die Einlage von Chris Stapleton mit 2 Minuten und 1 Sekunde deutlich länger. Und auch wenn McEntire im Alter eine etwas ruhigere Herangehensweise zugetraut wird als 1997, glauben die Buchmacher immer noch an eine vergleichsweise flotte Gesangseinlage: 89,5 Sekunden, also 1 Minute und 29,5 Sekunden meinen die Wettanbieter, dürfte die Performance dauern.

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Gut Ding will Weile haben

Die US-Nationalhymne trägt in der Nacht von Sonntag auf Montag die Country-Legende Reba McEntire vor. Wie lang braucht die "Queen of Country" für ihre Darbietung? Glücklicherweise hat die Sängerin das Musikstück in der Vergangenheit bereits häufiger vortragen dürfen. Bei den World Series, dem Finale der US-Baseball-Liga, sang McEntire 1997 in Spiel 3 für rund 83 Sekunden. Zum Vergleich: Beim Super Bowl im letzten Jahr dauerte die Einlage von Chris Stapleton mit 2 Minuten und 1 Sekunde deutlich länger. Und auch wenn McEntire im Alter eine etwas ruhigere Herangehensweise zugetraut wird als 1997, glauben die Buchmacher immer noch an eine vergleichsweise flotte Gesangseinlage: 89,5 Sekunden, also 1 Minute und 29,5 Sekunden meinen die Wettanbieter, dürfte die Performance dauern. © Amy Harris/Invision/AP/dpa

Zugegeben, dass am Sonntag ein Tintenfisch im Allegiant Stadium seinen großen Auftritt hat, scheint eher unwahrscheinlich, ja praktisch ausgeschlossen - und trotzdem versprechen die Buchmacher "nur" eine Quote für 1:17 für dieses vermeintliche Jahrhundertereignis! Woran liegt's? Natürlich mal wieder an der etwas eigentümlichen Sprache, die sich in der Football-Welt etabliert hat. Als "Octopus" bezeichnet man dort nämlich das Ereignis, wenn ein Spieler selbst erst einen Touchdown erzielt und anschließend auch für die Two-Point-Conversion für zwei Extrapunkte verantwortlich ist. Keine Sorge, müssen Sie sich nicht merken: Das kommt fast nie vor - außer eben im letzten Super Bowl, als Quarterback Jalen Hurts dieses Kunststück gelang.

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Ein Oktopus in Las Vegas?!

Zugegeben, dass am Sonntag ein Tintenfisch im Allegiant Stadium seinen großen Auftritt hat, scheint eher unwahrscheinlich, ja praktisch ausgeschlossen - und trotzdem versprechen die Buchmacher "nur" eine Quote für 1:17 für dieses vermeintliche Jahrhundertereignis! Woran liegt's? Natürlich mal wieder an der etwas eigentümlichen Sprache, die sich in der Football-Welt etabliert hat. Als "Octopus" bezeichnet man dort nämlich das Ereignis, wenn ein Spieler selbst erst einen Touchdown erzielt und anschließend auch für die Two-Point-Conversion für zwei Extrapunkte verantwortlich ist. Keine Sorge, müssen Sie sich nicht merken: Das kommt fast nie vor - außer eben im letzten Super Bowl, als Quarterback Jalen Hurts dieses Kunststück gelang. © picture alliance / dpa