Millionen für Spielerberater: So viel zahlen FCN und Fürth

Nürnberg - Zum ersten Mal haben der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) am Montag eine Übersicht über die Honorare von Spielerberatern veröffentlicht. Während die SpVgg Greuther Fürth im Zweitliga-Mittelfeld liegt, zahlt der der Club auf Erstliga-Niveau.

Berater werden von den Vereinen vor allem dafür bezahlt, dass sie den Wechsel eines Spielers von einem Klub zum anderen vermitteln oder die Vertragsverlängerung mit einem Profi aushandeln. Der Bericht umfasst Vereinszahlungen an Spielerberater im Zeitraum zwischen dem 15. März 2015 und dem 15. März 2016. Demnach liegt der FCN mit ausgegeben 1.920.088 Euro im Zweitliga-Vergleich hinter Freiburg (2.468.739 Euro) und Leipzig (4.170.575 Euro) auf Platz drei.

Damit liegen genau die drei Teams an der Spitze, die auch das sportliche Tableau anführen. Die SpVgg Greuther Fürth steht mit Zahlungen von 571.084 Euro auf Platz neun des Rankings für Beraterausgaben. Insgesamt flossen in der 2. Bundesliga im angegebenen Zeitraum 16.537.337 Euro an Berater - und damit knapp weniger als der FC Schalke eine Etage weiter oben ausgewiesen hat.

16.860.333 Euro stehen bei den Gelsenkirchenern zu Buche, die damit sogar den FC Bayern (16.663.250 Euro) toppen. Mit Darmstadt (761.000 Euro), Ingolstadt (1.274.400 Euro) und Frankfurt (1.914.830
 Euro) waren auch drei Erstligisten sparsamer als der 1. FC Nürnberg.

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