Nach Ausraster: Pereira fehlt dem Club für drei Spiele

ako

25.2.2019, 15:34 Uhr

Schon nach drei Minuten im Spiel gegen den Abstiegskonkurrenten aus Düsseldorf verlor der Nürnberger Matheus Pereira die Fassung und traf seinen Gegenspieler Niko Gießelmann mit der Hand im Genitalbereich. Vorausgegangen war ein Foul des Düsseldorfers an Pereira, der sich mit dieser Aktion wohl rächen wollte. Der Videoschiedsrichter meldete sich bei Sascha Stegemann, dem Unparteiischen auf dem rasen, der den Brasilianer daraufhin in die Kabine schickte.

Am Montag gab der Deutsche Fußball-Bund die Strafe bekannt. Der Edeltechniker wird dem Club für die nächsten drei Partien fehlen und muss außerdem eine Geldstrafe über 10.000 Euro zahlen. Pereira kann damit sowohl gegen Leipzig als auch gegen Hoffenheim und Frankfurt nicht eingesetzt werden und steht erst im Spiel gegen einen weiteren Konkurrenten im Abstiegskampf - den FC Augsburg - wieder zur Verfügung.

Damit ist er genauso lange gesperrt wie bereits Simon Rhein, der gegen Leipzig noch pausieren muss, in Hoffenheim aber wieder zum Einsatz kommen könnte, und Stuttgarts Nicolas Gonzalez für seine Boxattacke gegen Düsseldorf. Herthas Karim Rekik, der am Samstag im Spiel gegen den FC Bayern München wegen einer Auseinandersetzung mit Robert Lewandowski vom Platz gestellt wurde, erhält dagegen nur ein Spiel Sperre.

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