Nach dem Knockout gegen England: Die DFB-Profis in der Einzelkritik!

So sah es der Experte

Nach dem Knockout gegen England: Die DFB-Profis in der Einzelkritik!

13 Bilder 29.6.2021, 21:07 Uhr

Es ist das Ende der Ära Löw beim DFB: Deutschland verliert das EM-Achtelfinale gegen England in Wembley mit 0:2 und scheidet damit aus dem Turnier aus. NZ-Sportredakteur Uli Digmayer hat ganz genau hingesehen - hier kommen die Spieler in der Einzelkritik!

Musste sich bei Sterlings frühem Distanzschuss gleich mächtig strecken. Dann lange Zeit wenig beschäftigt, bis Sterling und Kane eiskalt zuschlugen.

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Manuel Neuer:

Musste sich bei Sterlings frühem Distanzschuss gleich mächtig strecken. Dann lange Zeit wenig beschäftigt, bis Sterling und Kane eiskalt zuschlugen. © Frank Augstein

Sah nach einem Trikotzupfer gegen Shaw früh seine zweite Gelbe Karte des Turniers und wäre im Viertelfinale gesperrt gewesen. Ist nicht gesperrt, weil er dann vor dem 0:1 Sterling aus den Augen verlor.

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Matthias Ginter:

Sah nach einem Trikotzupfer gegen Shaw früh seine zweite Gelbe Karte des Turniers und wäre im Viertelfinale gesperrt gewesen. Ist nicht gesperrt, weil er dann vor dem 0:1 Sterling aus den Augen verlor. © JOHN SIBLEY

Verhinderte mit einer grandiosen Rettungsgrätsche gegen Kane Sekunden vor der Pause noch das eigentlich sichere 0:1, hatte den englischen Kapitän auch sonst gut im Griff. Leider nur bis zur 85. Minute.

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Mats Hummels:

Verhinderte mit einer grandiosen Rettungsgrätsche gegen Kane Sekunden vor der Pause noch das eigentlich sichere 0:1, hatte den englischen Kapitän auch sonst gut im Griff. Leider nur bis zur 85. Minute. © JUSTIN TALLIS

Verteidigte meist recht robust und konsequent, wirkte in seinem Tun aber auch nicht immer souverän und war für das Aufbauspiel kein Faktor.

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Antonio Rüdiger:

Verteidigte meist recht robust und konsequent, wirkte in seinem Tun aber auch nicht immer souverän und war für das Aufbauspiel kein Faktor. © JUSTIN TALLIS

Wollte über die rechte Seite nach vorne Impulse geben, was aber nur selten gelang, und vergaß dabei gelegentlich auch noch seine Defensivaufgaben. Beide Gegentore wurden über die Seite des Münchners eingeleitet.

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Joshua Kimmich:

Wollte über die rechte Seite nach vorne Impulse geben, was aber nur selten gelang, und vergaß dabei gelegentlich auch noch seine Defensivaufgaben. Beide Gegentore wurden über die Seite des Münchners eingeleitet. © JUSTIN TALLIS

Konnte bei seinem Startelf-Debüt nach einem couragierten Antritt nur durch ein Foul gebremst werden, auch sonst recht bemüht und präsent. Konnte die DFB-Elf diesmal aber auch nicht mehr retten.

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Leon Goretzka:

Konnte bei seinem Startelf-Debüt nach einem couragierten Antritt nur durch ein Foul gebremst werden, auch sonst recht bemüht und präsent. Konnte die DFB-Elf diesmal aber auch nicht mehr retten. © FRANK AUGSTEIN

Zu Beginn mit einigen guten Ballgewinnen, dann aber wieder eher sachlicher Verwalter als kreativer Gestalter und mit einem Fehler vor dem 0:1. Im Endeffekt zu wenig, um seine vielen Kritiker zu überzeugen

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Toni Kroos:

Zu Beginn mit einigen guten Ballgewinnen, dann aber wieder eher sachlicher Verwalter als kreativer Gestalter und mit einem Fehler vor dem 0:1. Im Endeffekt zu wenig, um seine vielen Kritiker zu überzeugen © Frank Augstein

Wirkte nach seinem Magen-Darm-Infekt nicht hundertprozentig fit und fand auf der linken Außenbahn erneut keinen rechten Zugriff.

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Robin Gosens:

Wirkte nach seinem Magen-Darm-Infekt nicht hundertprozentig fit und fand auf der linken Außenbahn erneut keinen rechten Zugriff. © JUSTIN TALLIS

Auch wenn nicht alles gelang, der auffälligste deutsche Offensivspieler. Zwei feine Zuspiele auf Werner, zwang Pickford mit einer fulminanten Direktabnahme zu einer Glanzparade (49.).

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Kai Havertz:

Auch wenn nicht alles gelang, der auffälligste deutsche Offensivspieler. Zwei feine Zuspiele auf Werner, zwang Pickford mit einer fulminanten Direktabnahme zu einer Glanzparade (49.). © ANDY RAIN

Rückte für Gnabry erstmals bei dieser EM in die Startelf, bestätigte in seiner Wahlheimat aber bei der besten deutschen Gelegenheit in der ersten Hälfte seinen Ruf als „Chancentod“, als er an Pickford scheiterte. Musste nach 68 Minuten wieder für Gnabry weichen.

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Timo Werner:

Rückte für Gnabry erstmals bei dieser EM in die Startelf, bestätigte in seiner Wahlheimat aber bei der besten deutschen Gelegenheit in der ersten Hälfte seinen Ruf als „Chancentod“, als er an Pickford scheiterte. Musste nach 68 Minuten wieder für Gnabry weichen. © JOHN SIBLEY

Stets bemüht, die Kollegen in Szene zu setzen. Ein früher Traumpass auf Goretzka, aber auch oft fahrig und ohne die letzte Präzision. Leitete mit einem Fehlpass die englische Großchance kurz vor der Halbzeit ein und vergab in der 81. Minute die deutsche Großchance zum 1:1. Eine weitere EM ohne Müller-Tor.

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Thomas Müller:

Stets bemüht, die Kollegen in Szene zu setzen. Ein früher Traumpass auf Goretzka, aber auch oft fahrig und ohne die letzte Präzision. Leitete mit einem Fehlpass die englische Großchance kurz vor der Halbzeit ein und vergab in der 81. Minute die deutsche Großchance zum 1:1. Eine weitere EM ohne Müller-Tor. © FRANK AUGSTEIN

Kam nach 68 Minuten für den wirkungslosen Werner und fiel selbst lediglich durch den fatalen Ballverlust vor dem 0:2 auf.

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Serge Gnabry:

Kam nach 68 Minuten für den wirkungslosen Werner und fiel selbst lediglich durch den fatalen Ballverlust vor dem 0:2 auf. © Christian Charisius

Kamen in der Schlussphase und durften so das deutsche EM-Aus noch auf dem Platz miterleben. Ein Moment, auf den sie vermutlich gut und gerne hätten verzichten können.

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Emre Can, Leroy Sane und Jamal Musiala:

Kamen in der Schlussphase und durften so das deutsche EM-Aus noch auf dem Platz miterleben. Ein Moment, auf den sie vermutlich gut und gerne hätten verzichten können. © ANDY RAIN