Neu im Ronhof: Das Kleeblatt bekommt Berisha
1.7.2015, 19:28 UhrAuf dem Zettel hatten Veton Berisha einige Klubs gehabt. So soll zuletzt auch Kaiserslauterns Manager Markus Schupp den Norweger beobachtet haben. Bei dessen Lieblingsbeschäftigung: dem Toreschießen. Bei seinem jetzt ehemaligem Verein, Viking Stavanger, hatte der junge Norweger sich darin eifrig geübt. Insgesamt weist der 21-Jährige in 94 Begegnungen in Norwegens Eliteliga 31 Torbeteiligungen auf.
Die Spielvereinigung muss für Berisha, dessen Vertrag im hohen Norden auslief, eine Ausbildungsentschädigung berappen. Nach Informationen der Fürther Nachrichten dürfte diese bei über 200.000 Euro liegen.
Dass das Kleeblatt diese Summe gerne überweist, erklärt Michael Mutzel auf der vereinseigenen Homepage. „Veton ist ein Spieler mit einer tollen Mentalität und einer positiv aggressiven Spielweise. Veton kann auf mehreren Positionen in der Offensive zum Einsatz kommen. Fürths Profifußballdirektor gibt an gleicher Stelle in Sachen Berisha noch mehr zu Protokoll: “ Wir beobachten den Spieler schon seit längerem, deshalb war es für uns nicht überraschend, dass er auch bei einigen anderen Vereinen auf dem Zettel stand. Umso mehr freuen wir uns, dass wir Veton vom Wechsel nach Fürth überzeugen konnten“. Angreifer haben sie am Laubenweg jetzt satt, doch Kleeblatt-Präsident Helmut Hack ist sich sicher, "dass wir einen Spielertyp wie ihn noch nicht in unseren Reihen haben".
Auch der Neu-Fürther, der im Offensivbereich nach Mutzels Worten variabel einsetzbar ist, freut sich auf sein Engagement in Franken. Oder in den Worten von Berisha: „Für mich war es immer ein Wunsch in Deutschland zu spielen. Die SpVgg Greuther Fürth genießt einen hervorragenden Ruf und hat schon oft bewiesen, dass sich hier junge Spieler gut entwickeln können".
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