Neue Gesichter und Abschiede: So hat sich der Club-Kader verändert

Da kann man schon mal leicht den Überblick verlieren. Während der eine Spieler freudig vorgestellt wird, wird der andere gerade verabschiedet. So läuft es in der Sommerpause im Fußballgeschäft - auch beim 1. FC Nürnberg. Diese Spieler sind zur Saison 2019/20 gekommen - und diese sind gegangen. Ein Überblick!

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Tim Leibold

Der wohl meistdiskutierte Abgang der Saison: Tim Leibold. Der langjährige Publikumsliebling entschied sich trotz teils bekennender Aussagen an den Club für einen Wechsel zum Hamburger SV. Dass sich für ihn der Transfer bisher auszahlen sollte, beweist sowohl der starke Saisonstart der Hanseaten als auch die Tatsache, unter Dieter Hecking absoluter Stammspieler zu sein. © Sportfoto Zink / WoZi

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Ewerton

Wie auch Tim Leibold sah Ewerton seine sportliche Zukunft eher beim Hamburger SV als beim 1. FC Nürnberg und so zog es auch den Brasilianer in die Hansestadt. Bisher spielte Ewerton aber keine Minute beim HSV, da er weiter an einer hartnäckigen Verletzung laboriert. Dem Club brachte der brasilianische Ruhepol etwa zwei Millionen Euro ein. © Sportfoto Zink

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Eduard Löwen

Das meiste Geld in die Club-Kassen spülte diesen Sommer der Verkauf von Eduard Löwen. Etwa sieben Millionen Euro überwies Hertha BSC für den talentierten U21-Nationalspieler nach Franken. © Uwe Anspach

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Matheus Pereira

Ein unvermeidbarer Abgang: Die Bemühungen, Matheus Pereira ein weiteres Jahr nach Nürnberg zu lotsen, waren Sportvorstand Robert Palikuca im Sommer nicht abzusprechen. Der portugiesische Klub Sporting CP, Pereiras ursprünglicher Arbeitgeber, präferierte allerdings einen festen Transfer, die Ablösesumme von rund 15 Millionen Euro war für den Club nicht zu stemmen. So landete der Brasilianer am Ende in der englischen 2. Liga bei West Bromwich Albion. © Sportfoto Zink / DaMa

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Fabian Bredlow

Etwas überraschend war der Abgang von Ersatzkeeper Fabian Bredlow. Hinter Christian Mathenia war der 24-Jährige fest als Nummer zwei eingeplant, was ihm nicht genug gewesen sein muss. So schloss er sich dem VfB Stuttgart an, wo er hinter Gregor Kobel allerdings ebenfalls nur die Nummer zwei ist. © Sportfoto Zink / DaMa

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Edgar Salli

Beim Club hatte Edgar Salli keine Zukunft mehr, sein auslaufender Vertrag wurde in der Noris nicht verlängert. Halli Galli betreibt der Kameruner indes mittlerweile für Sepsi Sfântu Gheorghe in der ersten rumänischen Liga. © Sportfoto Zink / DaMa

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Timothy Tillman

Auch die Leihe von Timothy Tillman wurde nicht verlängert und so zog es den gebürtigen Nürnberger im Sommer zurück zum FC Bayern München. Dort ist der 20-Jährige für die zweite Mannschaft vorgesehen, aktuell laboriert er allerdings noch an einer Syndesmoseband-Verletzung. © Sportfoto Zink / DaMa

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Yuya Kubo

Beim Club wurde Yuya Kubo trotz seiner überragenden Technik nie wirklich glücklich, seit Sommer ist der Japaner wieder bei KAA Gent am Ball, die ihn im Sommer letzten Jahres für ein Jahr an den FCN ausgeliehen hatten. © Sportfoto Zink / DaMa

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Robert Bauer und Ivo Ilicevic

Weitere Abgänge: Robert Bauer (l.) ist nach seiner Leihe zu Werder Bremen zurückgekehrt und ist mittlerweile für Arsenal Tula in der ersten russischen Liga am Ball. Ivo Ilicevic hingegen sucht weiterhin nach einem neuen Verein. © Sportfoto Zink / DaMa

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Törles Knöll

Abschied auf Zeit: Törles Knöll, für den Club in der vergangenen Saison nur einmal erfolgreich, wird für ein Jahr an Ligakonkurrent Wehen Wiesbaden verliehen. Bei den Hessen soll der 21-Jährige deutlich mehr Spielpraxis bekommen. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / WoZi

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Jakov Medic

Wie auch Törles Knöll schloss sich Jakov Medic Aufsteiger Wehen Wiesbaden auf Leihbasis an. Zuvor stattete der Club seinen Youngster mit einem Profivertrag aus. Damit scheint der Plan klar: Medic soll in der Ferne auf Sicht zum Profispieler in Franken aufgebaut werden. © Sportfoto Zink / Johannes Traub

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Kevin Goden & Simon Rhein

Selbiges trifft auf Kevin Goden und Simon Rhein zu, beide zieht es jedoch eine Liga tiefer. Während Goden für ein Jahr für Eintracht Braunschweig am Ball sein wird, darf Simon Rhein sein Glück bei den Würzburger Kickers probieren. © Sportfoto Zink

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Federico Palacios

Federico Palacios hingegen entschied sich dafür, fest den 1. FC Nürnberg zu verlassen. In den ersten Ligapartien spielte der Deutsch-Spanier kaum eine Rolle, beim Jahn aus Regensburg, dem er sich bis 2022 anschloss, soll sich das ändern. © Sportfoto Zink / WoZi

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Oliver Sorg

Ein ehemaliger A-Nationalspieler für den Club kam in Person von Oliver Sorg im Sommer von Hannover 96. Bisher lieferte sich der 29-Jährige einen engen Fight auf der rechten Abwehrseite mit Enrico Valentini, einmal stand er in der Startelf. © Sportfoto Zink / DaMa

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Robin Hack

Viel Freude bereitete bisher Neuzugang Robin Hack. Der Lockenkopf kam von der TSG Hoffenheim nach Franken, stand in vier von sechs möglichen Pflichtspielen in der Startelf und wurde für seine ansprechenden Leistungen jüngst für die U21-Nationalmannschaft nominiert. © Sportfoto Zink / WoZi

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Fabian Nürnberger

Nicht nur wegen seines Nachnamens dürfte Fabian Nürnberger eine rosige Zukunft beim Club haben. Eine Halbzeit gegen Osnabrück und gegen Heidenheim gar von Beginn an durfte sich das im Sommer von der U21 hochgezogene Talent in der 2. Liga beweisen. Nürnberger machte dies gut und ist auch deshalb aktuell auf Augenhöhe mit seinem Konkurrenten Tim Handwerker. © Sportfoto Zink / DaMa

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Paul-Philipp Besong

Paul-Philipp Besong gewann mit Borussia Dortmund in der vergangenen Saison den Meistertitel in der A-Jugend, kurz darauf schloss er sich dem Club an. Dort soll er behutsam in der U21 aufgebaut werden. © Sportfoto Zink

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Felix Lohkemper

Auf seinen ersten Einsatz im Club-Trikot musste sich Felix Lohkemper nach seinem Wechsel von Magdeburg nach Nürnberg ein wenig gedulden, beim 2:2 gegen Heidenheim war es aber dann so weit. In naher Zukunft sollen für den flinken Offensivspieler weitere dazukommen, vielleicht auch mal von Anfang an. © Sportfoto Zink / DaMa

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Tim Handwerker

Wo wir schon bei Tim Handwerker sind: Der 21-Jährige, vom 1. FC Köln nach Nürnberg gekommen, war nach dem Abgang von Tim Leibold die erste Alternative, um diesen zu ersetzen. Das Tat Handwerker auch die ersten Spiele, wechselte dabei allerdings noch zu oft und zu schnell zwischen Licht und Schatten. Dennoch wurde er wie auch Robin Hack jüngst für die U21-Nationalmannschaft nominiert. © Sportfoto Zink / DaMa

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Nikola Dovedan

Dass der Club in Nikola Dovedan einen "Top-Spieler" hinzugewonnen hat, berichtete nicht nur zuletzt sein Ex-Trainer Frank Schmidt, der den Österreicher zwei Jahre beim 1. FC Heidenheim unter seinen Fittichen hatte. Für rund 2,5 Millionen Euro lotste der FCN Dovedan in die Noris, dass er jeden Cent davon wert ist, belegen seine vier Scorerpunkte aus den ersten sechs Pflichtspielen. © Sportfoto Zink / DaMa

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Fabian Schleusener

Ein Neuer in der Warteschlange: Fabian Schleusener hat beim Club einen Vertrag über drei Jahre bekommen, befindet sich aktuell aber noch in der Reha und wird Ende September erst im Mannschaftstraining erwartet. Vorher verdiente der 27-Jährige sein Geld beim SC Freiburg, vom dem er in der letzten Spielzeit an den SV Sandhausen verliehen wurde.

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Andreas Lukse

Auf den Abgang von Fabian Bredlow reagierte man beim Club mit dem Transfer von Andreas Lukse. Von Trainer Damir Canadis Ex-Verein Altach kam der 31-Jährige Keeper zum Club und konnte sein Können bisher einmal im Pokal unter Beweis stellen: Beim 1:0-Erfolg in Ingolstadt hielt Lukse hinten die Null. © Sportfoto Zink / DaMa

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Asger Sörensen

"Der Club hat einen Krieger" hieß es, als Asger Sörensen in Nürnberg unterschrieb. Als feste Größe in der Defensive etablierte sich der 23-jährige Däne schnell und stand bisher immer in der Startelf, einmal konnte sich der 1,91-Meter-Hüne gar als Torschütze feiern lassen. Beim Club besitzt er einen Vertrag bis 2022. © Sportfoto Zink / DaMa

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Iuri Medeiros

Wie Neuzugang Iuri Medeiros mit dem Ball umgeht, erinnert stark an Matheus Pereira. Wie im Vorjahr der Brasilianer kam in diesem Sommer auch Medeiros von Sporting CP nach Nürnberg, wo er einen Vertrag bis 2023 unterschrieb, was ihn aber dann doch entscheidend von Pereira unterscheidet. Ein Treffer gelang Medeiros bisher noch nicht, ein Stammplatz dürfte dem wohl technisch stärksten Spieler des FCN - wenn er denn seine Oberschenkelverletzung auskuriert hat - weiter sicher sein. © Sportfoto Zink / DaMa

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Johannes Geis

Im Sommer stieg Johannes Geis mit dem 1. FC Köln in die Bundesliga auf, dann war der ehemalige Fürther aber ohne Verein. Trotz einiger anderer Angebote entschied sich der gebürtige Schweinfurter dann für den Club, nachdem dieser am meisten Überzeugungsarbeit geleistet hatte. Dass die Verantwortlichen des FCN damit alles richtig gemacht haben, zeigt Geis nicht nur mit seinen zwei Traumtoren gegen Osnabrück und Heidenheim, sondern auch mit seiner ausgeprägten Ruhe am Ball. Das Gute bei Geis: Er besitzt einen Vertrag bis 2022. © Sportfoto Zink / DaMa

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Michael Frey

Robert Palikuca vermisste im Sturm des FCN einen echten Brecher. Einen Spieler also, der durch seine Körperlichkeit und seine Wucht auf dem Platz eine Erscheinung darstellen soll. Mit Michael Frey hat sich der Club genau so einen Spieler für ein Jahr von Fenerbahce Istanbul ausgeliehen und bereits in seinen ersten zwei Partien war zu erkennen, dass der Schweizer mit seinen Fähigkeiten den FCN auf ein anderes Niveau heben kann. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / WoZi

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Adam Gnezda Cerin

Kurz vor Schließung des Transferfensters hat sich der Club mit Adam Gnezda Cerin seinen 13. und somit letzten Neuzugang des Sommers gesichert. Für einen siebenstelligen Betrag kommt der slowenische U-21-Nationalspieler von NK Domzale in die Noris, wo er vor allem das Mittelfeldzentrum stärker besetzen soll.