Przybylko zieht es vom Kleeblatt nach Kaiserslautern

Fürth - Die SpVgg Greuther Fürth und Kacper Przybylko gehen ab sofort getrennte Wege. Der Angreifer wechselt zum 1.FC Kaiserslautern. Der 22-Jährige war erst im vorigen Sommer von Arminia Bielefeld zum Kleeblatt gewechselt.

Nach 32 Zweitliga-Einsätzen für die Spielvereinigung wechselt Kacper Przybyklo zum 1. FC Kaiserslautern. Dies bestätigte die SpVgg Greuther Fürth am Samstag. Über die Ablösemodalitäten haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart.

„Schon in der vergangenen Rückrunde, gerade zum Ende hin, war es für Kacper schwer, Spielzeiten zu bekommen. Nun hätte es in der Sommerpause zu einem Neuanfang kommen können, doch wir hatten in den vergangenen zwei Wochen nicht das Gefühl, dass sich Kacper noch hundertprozentig mit unserem Weg identifiziert und den verstärkten Konkurrenzkampf im Angriff angenommen hat. Wir wünschen Kacper für seine weitere Zukunft alles Gut", äußerte sich Michael Mutze, Direktor Profifußball beim Kleeblatt, zu dem Transfer.

Ein weiterer Grund für die Transfer-Absichten des 22-Jährigen, der noch bis 2017 an die Fürther gebunden war, könnte die Verpflichtung von Stürmer(-Konkurrent) Veton Berisha gewesen sein. Dieser hatte unter der Woche einen Vertrag in Fürth unterschrieben.

An dem Norweger, der am Freitag einen gelungenen Einstand feierte, war wohl auch der 1. FC Kaiserslautern interessiert, der nun als Berisha-Alternative  Przybylko verpflichtet hat.

Neben vier Torvorlagen gelangen Kacper Przybylko in der vergangenen Saison fünf Treffer. Neben Tom Weilandt und Robert Zulj war der Pole damit noch bester Torschütze der Spielvereinigung. Doch der Schein trügt ein wenig: Viermal versenkte der 1,92 Meter große U21-Nationalspieler in der Hinrunde das Runde im Eckigen. Zum Saisonende traf Przybylko jedoch kaum noch - zuletzt netzte er am 21. Spieltag ein.

Das Wechselkarusell im Ronhof dreht sich also weiter:

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